Wie erkläre ich es meiner Großen?
Verfasst: 11:01:2013 18:53
Hallo zusammen,
meine große Tochter ist gerade 13 gworden. Nach der Geburt meiner Zwillinge habe ich wieder mit Depressionen, ZG und PA zu kämpfen und bin deshalb auch in Behandlung. Jetzt hat sie in letzter Zeit natürlich mitbekommen, dass ich regelmäßig Arzterminen haben und dann für 1-2 Stunden unterwegs bin. Sie hat sich Sorgen gemacht, weil wir nicht näher darauf eingegangen sind, warum ich so häufig und so lange beim Arzt bin. Allerdings hat sie anfangs auch nicht direkt nachgefragt. Irgendwann vor ein paar Wochen hat sie dann aber doch meinen Mann gefragt. Der hat ihr in ganz groben Zügen erklärt, was mit mir los ist und zu was für einem Arzt ich da eigentlich immer gehe. Die Bezeichnung Psychologe war für sie erstmal ein Schock. Für sie gehen da nur Verrückte und schwerstgradig Selbstmordgefährdete hin. Kann mich erinnern, dass ich in ihrem Alter genauso dachte und mit meinen Freunden Witzchen darüber gemacht habe. Mein Mann hat ihr dann erklärt, dass es Frauen manchmal nach der Geburt nicht so gut geht, weil sie von der Schwangerschaft und Geburt sehr erschöpft sind, dass das vielen Frauen so geht und das ein Psychologe helfen kann sich schneller zu erholen.
Bin mir manchmal nicht ganz sicher, ob ihr diese Erkärung ausgereicht hat. Mich persönlich hat sie nicht mehr darauf angesprochen.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wie seid ihr damit umgegangen?
LG mama4
P.S.: Hatte auch nach der Großen eine heftige Depression.
meine große Tochter ist gerade 13 gworden. Nach der Geburt meiner Zwillinge habe ich wieder mit Depressionen, ZG und PA zu kämpfen und bin deshalb auch in Behandlung. Jetzt hat sie in letzter Zeit natürlich mitbekommen, dass ich regelmäßig Arzterminen haben und dann für 1-2 Stunden unterwegs bin. Sie hat sich Sorgen gemacht, weil wir nicht näher darauf eingegangen sind, warum ich so häufig und so lange beim Arzt bin. Allerdings hat sie anfangs auch nicht direkt nachgefragt. Irgendwann vor ein paar Wochen hat sie dann aber doch meinen Mann gefragt. Der hat ihr in ganz groben Zügen erklärt, was mit mir los ist und zu was für einem Arzt ich da eigentlich immer gehe. Die Bezeichnung Psychologe war für sie erstmal ein Schock. Für sie gehen da nur Verrückte und schwerstgradig Selbstmordgefährdete hin. Kann mich erinnern, dass ich in ihrem Alter genauso dachte und mit meinen Freunden Witzchen darüber gemacht habe. Mein Mann hat ihr dann erklärt, dass es Frauen manchmal nach der Geburt nicht so gut geht, weil sie von der Schwangerschaft und Geburt sehr erschöpft sind, dass das vielen Frauen so geht und das ein Psychologe helfen kann sich schneller zu erholen.
Bin mir manchmal nicht ganz sicher, ob ihr diese Erkärung ausgereicht hat. Mich persönlich hat sie nicht mehr darauf angesprochen.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wie seid ihr damit umgegangen?
LG mama4
P.S.: Hatte auch nach der Großen eine heftige Depression.