schöne Kindheit
Moderator: Moderatoren
schöne Kindheit
Wir wollen ja alle das beste für unsere Kinder. Deshalb die Frage: Warum war eure Kindheit schön? Oder was an eurer Kindheit war schön? Natürlich ist es das wichtigste, dass ein Kind geliebt wird und so. Aber was macht für euch noch eine schöne Kindheit aus? Hattet ihr besondere Familientraditionen usw.?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Lg, Butterblume
Bin gespannt auf eure Antworten.
Lg, Butterblume
Also ich hatte leider keine so schöne kindheit.. was mich jetzt sehr prägt.. ich wurde oft verprügelt. War immer das schwarze schaf der familie... Mit mir wollte nie jemand was zutun haben... Ixh wurde auxh ganz ganz oft gedemüdigt... Darum versuche ich alles dean zu aetzen das meine prinzessin eine schöne kindheit hat....
hallo,
interessante frage, hatte mich ja auch grad im internen forum mit meiner kindheit beschäftigt und schon ein bisschen erzählt.
eigentlich war meine kindheit ganz okay, hatte immer zwar wenige aber dafür sehr gute freundinnen (die ich jetzt, trotz mehrerer hundert kilometer zwischen uns, immer noch habe ) und auch mit der schule gab es nie probleme.
dafür halt so unterschwellig druck und negative beeinflussung (weiss nicht genau, wie ich es beschreiben soll). hab das früher nie in frage gestellt, da ich es ja nicht anders kannte, aber im nachhinein denke ich, dass es mir schon sehr geschadet hat, im hinblick auf mein selbstbewusstsein und ein positives selbst...
was ich mit einer "schönen kindeheit" generell verbinde:
geborgenheit, sich sicher fühlen, so sein zu dürfen, wie man ist, zusammenhalt innerhalb der familie, spaß zusammen, nicht dass jeder nur sein eigenes ding macht, viel draußen sein in der natur, bücher lesen/ zusammen anschauen, wenig fernsehen...
oh mann, ich hoffe, meine kinder werden sich später auch an eine schöne kindheit erinnern... nicht (nur) an eine depressive mama :-(
liebe grüße!
interessante frage, hatte mich ja auch grad im internen forum mit meiner kindheit beschäftigt und schon ein bisschen erzählt.
eigentlich war meine kindheit ganz okay, hatte immer zwar wenige aber dafür sehr gute freundinnen (die ich jetzt, trotz mehrerer hundert kilometer zwischen uns, immer noch habe ) und auch mit der schule gab es nie probleme.
dafür halt so unterschwellig druck und negative beeinflussung (weiss nicht genau, wie ich es beschreiben soll). hab das früher nie in frage gestellt, da ich es ja nicht anders kannte, aber im nachhinein denke ich, dass es mir schon sehr geschadet hat, im hinblick auf mein selbstbewusstsein und ein positives selbst...
was ich mit einer "schönen kindeheit" generell verbinde:
geborgenheit, sich sicher fühlen, so sein zu dürfen, wie man ist, zusammenhalt innerhalb der familie, spaß zusammen, nicht dass jeder nur sein eigenes ding macht, viel draußen sein in der natur, bücher lesen/ zusammen anschauen, wenig fernsehen...
oh mann, ich hoffe, meine kinder werden sich später auch an eine schöne kindheit erinnern... nicht (nur) an eine depressive mama :-(
liebe grüße!
ich verbinde mit meiner schönen Kindheit:
- wenn wir alle (Mama, papa, Bruder) was Schönes zusammen gemacht haben, z.B. Urlaub, Ausflüge mit dem Fahrrad, Picknick, Tischtennisturnier
- wenn mein Bruder und ich uns Sonntags alte Klamotten anziehen durften und beim Sonntagsspaziergang ( ) querfeldein durch den Matsch laufen durften
- zusammen kochen
- mit meiner Mutter Mensch-ärgere-dich-nicht spielen und Salzteig kneten
- kuscheln
- draußen mit Freunden spielen
Wirklich eine schöne Frage. Wenn man sich die Antwort überlegt, findet man, so finde ich, gut heraus, was den eigenen Kindern gefallen könnte, womit diese eine schöne Kindheit verbinden könnten. Wenn ich mich so recht erinnere, stand vor Allem im Vordergrund, dass meine Eltern sich Zeit für mich und uns genommen haben.
Liebe Grüße
- wenn wir alle (Mama, papa, Bruder) was Schönes zusammen gemacht haben, z.B. Urlaub, Ausflüge mit dem Fahrrad, Picknick, Tischtennisturnier
- wenn mein Bruder und ich uns Sonntags alte Klamotten anziehen durften und beim Sonntagsspaziergang ( ) querfeldein durch den Matsch laufen durften
- zusammen kochen
- mit meiner Mutter Mensch-ärgere-dich-nicht spielen und Salzteig kneten
- kuscheln
- draußen mit Freunden spielen
Wirklich eine schöne Frage. Wenn man sich die Antwort überlegt, findet man, so finde ich, gut heraus, was den eigenen Kindern gefallen könnte, womit diese eine schöne Kindheit verbinden könnten. Wenn ich mich so recht erinnere, stand vor Allem im Vordergrund, dass meine Eltern sich Zeit für mich und uns genommen haben.
Liebe Grüße
Sehr schön! Das mit dem Zeit nehmen finde ich auch besonders wichtig! Folgende Punkte finde ich auch noch wichtig:
- dass Kinder vor allem in Vorpubertät und Pubertät Hobbies haben (ich war z.B. fast jeden Tag im Reitstall, dass hat mir sehr gut getan)
- wenn Kinder mit Tieren aufwachsen (und sei es nur ein Hamster). Wenn man gar keins möchte, find ich es gut, wenn man ab und zu auf den Bauernhof oder in den Zoo geht usw.
- ganz viel draußen rumtoben dürfen, am besten im Wald (da Hütten bauen und so)
- dass man, sofern es finanziell möglich ist oft in den Urlaub fährt (hab sehr schöne Erinnerungen an gemeinsame Urlaube)
- dass man viel zusammen Quatsch macht und auch mal rumalbern darf, sich z.B. verkleidet usw.
- viel Besuch und Besuche machen
- übers Wochenende zu Oma und Opa und sich da verwöhnen lassen
- schöne gemeinsame Mahlzeiten (und nicht Essen vor dem Fernseher "runterschlingen") am besten in gemütlicher Kerzenscheinatmosphäre
- dass man innerhalb der Fam. über alles offen reden kann
Hab mal in einem Erziehungsbuch folgende kreative Ideen für einen schönen Familienalltag gelesen:
- wenn Kinder schon etwas äter sind: Z.B. immer Samstags nach dem Abendessen schreibt jeder auf einen Zettel, was er am anderen toll findet oder wofür er ihm dankbar ist. Dann werden die "Ermutigungszettel" in eine "Schatzkiste" getan und am Ende des Jahres kann jeder seine nochmal lesen und sich daran erfreuen:-)
- ab und zu einen verrückten Abend gestalten. Z.B. einen "blauen Abend". Alle ziehen sich blau an und es gibt nur blaues Essen. Z.B. Kartoffelbrei mit blauer Lebensmittelfarbe...
- jeder zieht einen Zettel mit einem Name aus der Familie und darf dieser Person eine Woche lang gutes tun, z.B. sein Bett machen, ihm was Süßes aufs Kissen legen, seinen Küchendienst übernehmen...
In dem Buch stehn noch mehr Ideen, aber ich will euch jetzt nicht noch läner volllabern:-) Ich denke, es wurde deutlich, dass kreativ sein für Kinder sehr schön ist
Glg Butterblume
- dass Kinder vor allem in Vorpubertät und Pubertät Hobbies haben (ich war z.B. fast jeden Tag im Reitstall, dass hat mir sehr gut getan)
- wenn Kinder mit Tieren aufwachsen (und sei es nur ein Hamster). Wenn man gar keins möchte, find ich es gut, wenn man ab und zu auf den Bauernhof oder in den Zoo geht usw.
- ganz viel draußen rumtoben dürfen, am besten im Wald (da Hütten bauen und so)
- dass man, sofern es finanziell möglich ist oft in den Urlaub fährt (hab sehr schöne Erinnerungen an gemeinsame Urlaube)
- dass man viel zusammen Quatsch macht und auch mal rumalbern darf, sich z.B. verkleidet usw.
- viel Besuch und Besuche machen
- übers Wochenende zu Oma und Opa und sich da verwöhnen lassen
- schöne gemeinsame Mahlzeiten (und nicht Essen vor dem Fernseher "runterschlingen") am besten in gemütlicher Kerzenscheinatmosphäre
- dass man innerhalb der Fam. über alles offen reden kann
Hab mal in einem Erziehungsbuch folgende kreative Ideen für einen schönen Familienalltag gelesen:
- wenn Kinder schon etwas äter sind: Z.B. immer Samstags nach dem Abendessen schreibt jeder auf einen Zettel, was er am anderen toll findet oder wofür er ihm dankbar ist. Dann werden die "Ermutigungszettel" in eine "Schatzkiste" getan und am Ende des Jahres kann jeder seine nochmal lesen und sich daran erfreuen:-)
- ab und zu einen verrückten Abend gestalten. Z.B. einen "blauen Abend". Alle ziehen sich blau an und es gibt nur blaues Essen. Z.B. Kartoffelbrei mit blauer Lebensmittelfarbe...
- jeder zieht einen Zettel mit einem Name aus der Familie und darf dieser Person eine Woche lang gutes tun, z.B. sein Bett machen, ihm was Süßes aufs Kissen legen, seinen Küchendienst übernehmen...
In dem Buch stehn noch mehr Ideen, aber ich will euch jetzt nicht noch läner volllabern:-) Ich denke, es wurde deutlich, dass kreativ sein für Kinder sehr schön ist
Glg Butterblume
hey,
die ideen find ich auch toll gibt es vielleicht auch schon etwas was man mit kleineren kindern machen kann? okay, unsere sind noch sehr klein, aber für später find ich die vorschläge toll!
dieses "dem anderen etwas gutes tun" gefällt mir besonders! hatte mir mit meinem mann auch schon mal überlegt, dass wir uns jeden tag sagen was uns am anderen heute besonders gut gefallen hat. leider ist das im trubel des alltags schnell eingeschlafen :-( müssten das mal reaktivieren!
liebe grüße, finds sehr spannend die anderen antworten zu lesen
die ideen find ich auch toll gibt es vielleicht auch schon etwas was man mit kleineren kindern machen kann? okay, unsere sind noch sehr klein, aber für später find ich die vorschläge toll!
dieses "dem anderen etwas gutes tun" gefällt mir besonders! hatte mir mit meinem mann auch schon mal überlegt, dass wir uns jeden tag sagen was uns am anderen heute besonders gut gefallen hat. leider ist das im trubel des alltags schnell eingeschlafen :-( müssten das mal reaktivieren!
liebe grüße, finds sehr spannend die anderen antworten zu lesen
Hallo
....tolle Idee!!!
Also nachdem ich mir jetzt ein paar Tage Gedanken gemacht habe finde ich diese Punkte am wichtigsten:
1. das Kind so nehme wie es ist und nicht ändern wollen
2. Verständnis zeigen so dass sie uns Eltern immer alles sagen können - egal was noch kommt
3. nicht alles so ernst nehmen, viel Zeit, viel lachen und auch mal 5 gerade sein lassen............
tja mal sehen was in 10 Jahren so los ist...................
Also nachdem ich mir jetzt ein paar Tage Gedanken gemacht habe finde ich diese Punkte am wichtigsten:
1. das Kind so nehme wie es ist und nicht ändern wollen
2. Verständnis zeigen so dass sie uns Eltern immer alles sagen können - egal was noch kommt
3. nicht alles so ernst nehmen, viel Zeit, viel lachen und auch mal 5 gerade sein lassen............
tja mal sehen was in 10 Jahren so los ist...................
hallo,
meine Kindheit war in bezug auf meine Familie nicht schön, sondern eher schrecklich. Was allerdings sehr schön war, war die viele freie Zeit mit anderen Kindern. Wir wohnten auf einem Dorf und waren eigentlich den ganzen Tag draußen und haben gespielt (Reinkommen, wenn die Straßenlaternen angehen..) . Das war wirklich toll und hat eine Menge aufgefangen.
Ich habe vor kurzem - wg einer speziellen Frage - mit einem Erziehungsberater gesprochen und wir sind dann auch auf das Thema gekommen, was Kinder brauchen. Er meinte, dass man den Kindern - wenn das Grundvertrauen da ist - sehr viele Freiräume geben soll, vorallem zum draußen spielen mit anderen Kindern, ohne ständig nachzuschauen, zu kontrollieren oder die Kinder immerzu zu lenken.... das hat mich dann an meine Kindheit erinnert und ich habe gedacht, jaaaaa, da hat er Recht... und jetzt übe ich mich darin, mehr Freiräume zu zulassen, obwohl das natürlich in einer Großstadt nicht ganz einfach ist..
lg zita
meine Kindheit war in bezug auf meine Familie nicht schön, sondern eher schrecklich. Was allerdings sehr schön war, war die viele freie Zeit mit anderen Kindern. Wir wohnten auf einem Dorf und waren eigentlich den ganzen Tag draußen und haben gespielt (Reinkommen, wenn die Straßenlaternen angehen..) . Das war wirklich toll und hat eine Menge aufgefangen.
Ich habe vor kurzem - wg einer speziellen Frage - mit einem Erziehungsberater gesprochen und wir sind dann auch auf das Thema gekommen, was Kinder brauchen. Er meinte, dass man den Kindern - wenn das Grundvertrauen da ist - sehr viele Freiräume geben soll, vorallem zum draußen spielen mit anderen Kindern, ohne ständig nachzuschauen, zu kontrollieren oder die Kinder immerzu zu lenken.... das hat mich dann an meine Kindheit erinnert und ich habe gedacht, jaaaaa, da hat er Recht... und jetzt übe ich mich darin, mehr Freiräume zu zulassen, obwohl das natürlich in einer Großstadt nicht ganz einfach ist..
lg zita
Schönes Thema!
An meiner eigenen Kindheit fand ich schön
Unternehmungen (Spazierengehen, Radtouren,...)
Urlaube
wenn meine Mutter zum Beispiel Berge von Berlinern gebacken hat
dass ich meine eigenen Hobbies haben konnte
spielen mit Nachbarskindern
dass es bei uns zu Hause eher chaotisch war und man dadurch mehr "durfte"
wenn einem etwas Neues beigebracht wurde: Landkarte lesen, Schuhe binden, Pfeifen, Schlittschuhlaufen
bei meinem eigenen Sohn ist es mir außerdem auch wichtig viel über seine Gefühle zu erfahren und sie auch zu respektieren, dass war in meiner Kindheit (mit 3 Brüdern) nicht so möglich
An meiner eigenen Kindheit fand ich schön
Unternehmungen (Spazierengehen, Radtouren,...)
Urlaube
wenn meine Mutter zum Beispiel Berge von Berlinern gebacken hat
dass ich meine eigenen Hobbies haben konnte
spielen mit Nachbarskindern
dass es bei uns zu Hause eher chaotisch war und man dadurch mehr "durfte"
wenn einem etwas Neues beigebracht wurde: Landkarte lesen, Schuhe binden, Pfeifen, Schlittschuhlaufen
bei meinem eigenen Sohn ist es mir außerdem auch wichtig viel über seine Gefühle zu erfahren und sie auch zu respektieren, dass war in meiner Kindheit (mit 3 Brüdern) nicht so möglich