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Zwang bei Kindern

Verfasst: 18:03:2017 19:11
von Sabrina M.
Hallo ihr Lieben!
Mir geht es seit langer Zeit sehr gut und ich bin beschwerdefrei.

Nun zeigt sich bei meinem 5 jährigen Sohn ein zwanghaftes Verhalten und ich brauche dringend euren Rat.
Er ist vorweg gesagt, ein hochsensibles Kind und seine Wahrnehmung sehr sensitiv. Seit kurzem wäscht er sich nach jedem Toilettengang und nach jeder Speise die Hände. Manchmal reicht es aus, wenn wir ihm ein feuchtes Tuch geben. Das Händewaschen geht auch ganz schnell - ohne Seife. Seine Hände sehen auch ganz normal aus. Jetzt werde ich natürlich sehr hellhörig und mache mir große Sorgen, dass es ein Zwang ist. Er fragt uns auch immer, ob wir uns die Hände gewaschen haben. Nächste Woche haben wir einen Termin beim Kinderarzt und bei einer Homöopathin, dennoch bin ich sehr besorgt und wollte euch fragen, ob ihr solches Verhalten von euren Kindern kennt.

Liebe Grüße, Sabrina

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 18:03:2017 20:19
von lotte
Hi Du,

ich kenne mich mit Zwängen nicht aus. Aber wenn Dein Sohn nach einem Toilettengang und nach dem Essen seine Hände wäscht, finde ich das recht normal, ja sogar "löblich" (gerade dann, wenn er von der Toilette kommt).

Ich kann mir vorstellen, dass Du selbst nach Deiner Krankheit sehr sensibilisiert bist, was das Thema betrifft. Kenne ich von meiner Angsterkrankung her auch noch, also dass ich dann meine Mädels sehr kritisch betrachtet habe, ob sie das auch in der Form kriegen.

Manchmal verschwinden da die Grenzen. Will sagen: meine große Tochter war schon seit sie Baby ist und auch heute noch recht schüchtern. Das ist ihr Naturell. Das hat aber nichts mit meiner Angst von damals zu tun. Weisst Du, wie ich das meine? Man ist schnell dabei, solche Situationen hochzuschaukeln.

Nichtsdestotrotz schadet ein Besuch beim Ki-Arzt natürlich nicht ;)

LGL

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 10:47
von Sabrina M.
Vielen lieben Dank für die aufmunternden Worte.

Du hast natürlich recht, ich reagiere darauf sehr sensibel. Dennoch klingeln bei mir die Alarmglocken, wenn er Angst davor hat, wir würden seine Spielsachen verschmutzen, wenn wir uns nicht die Hände waschen. Ich glaube, da stecken irgendwelche Ängste dahinter. Er ekelt sich zum Beispiel auch vor Spinnen extrem. Meine größte Angst war immer, dass sich meine Krankheit auf ihn negativ auswirkt und deshalb habe ich jetzt auch Schuldgefühle. Alles war super und unser Leben verlief glücklich. Und jetzt das :(

Es macht mich sehr traurig und ich muss versuchen damit irgendwie umzugehen.

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 11:07
von Marika
Hallo Sabrina,

ich bin ja Zwänglerin und mein Sohn hat sein Naturell auch von mir. :wink: Es gab schon öfter Phasen, dass er mit leichten Zwängen zu tun hatte, da war auch Händewaschen dabei. Sehr auffallend war das im Alter in dem dein Sohn gerade ist.

Wichtig zu wissen ist, dass Kinder sehr oft Rituale in ihr Leben einbauen, die für uns nach "Zwang" aussehen. Z.B. etwas ständig zählen... usw. Kinder leben noch in einer Art "magischer Welt" - so hat das mein Psychiater genannt, als ich ihn mal um Rat wegen meinem Sohn gefragt habe. Unsere Welt ist für sie noch sehr unsicher, daher verschaffen sie sich gerade mit solchen Ritualen SICHERHEIT. Das ist nichts krankhaftes und in der kindlichen Entwicklung ganz normal. Natürlich kann es auch in eine krankhafte Richtung ausarten, gerade wenn man selber - so wie ich - betroffen ist. Ein sensibles Naturell ist neigt eher zu Zwängen, aber der Grundstein ob das auch passiert, liegt in der Kindheit. DU bzw. IHR habt es also in eurer Hand, dass alles weiter in normalen Bahnen verläuft.

Mir hat es sehr geholfen, bei meinem Sohn zwar seine Struktur (die leicht zwanghaft war) zu erkennen, aber kein großes Tam Tam darüber zu machen. Also ihn auf keinen Fall irgendwie merken lassen, dass da "mit ihm evlt. etwas nicht stimmt". Ich habe die Situationen so genommen wie sie kamen und habe dann Übungen aus meiner Therapie mit ihm gemacht.

Zu deinem Sohn: ich finde es bewegt sich im normalen Rahmen mit dem Händewaschen. Aber du kannst ja mal - wenn ihr gerade fertig seid mit dem Essen und er möchte sich sofort die Hände waschen - z.B. einfach sagen: "Warte noch 5 min., ich möchte dir noch was erzählen", was du dann natürlich auch machst. :wink: Dann siehst du auch wie er reagiert - wird er nervös und will unbedingt die Hände waschen, dann geht es in Richtung Zwang, bleibt er ruhig und hört zu, ist alles gut. Aber auch wenn er nervös würde, ist das kein Weltuntergang. Dann greift genau DIESE Strategie: Ablenken und das zwanghafte Verhalten vorerst etwas hinaus zögern, danach darf er Hände waschen. So werden die Abstände zum evlt. zwanghaften Verhalten immer größer. Das als kleiner Tipp. Mir hat das damals sehr geholfen und auch meinem Sohn. Wobei meiner schon klar erkennbare zwanghafte Tendenzen hatte.

Mein Sohn wird bald 12 und kennt sich mit meiner Erkrankung sehr gut aus, weiß aber auch, dass er leichte zwanghafte Züge hat. Er weiß auch genau, was da im Gehirn passiert und wie er dagegen steuern kann. Das gelingt sehr gut und er ist ein wunderbarer, positiver Sonnenschein - und das auch - oder gerade deshalb: wegen seiner leichten zwanghaften Tendenzen. :wink: Man kann da nämlich auch herrlich drüber lachen... wir nennen uns gegenseitig "Monk" nach dem zwanghaften Neurotiker "Adrian Monk" - vielleicht kennst du die Serie. :lol: :lol: :lol: Er hat diese Eigenschaft ANGENOMMEN (so wie ich auch meine) und nimmt das ganze mit einer tollen Leichtigkeit. Abgesprochen habe ich mich immer mit meinem Psychiater, mein Kleiner selber war nie in Behandlung.

Ich glaube, entscheidend ist, wie man damit umgeht. Nichts krankreden, aber aufzeigen was man gegen ungesunde Verhaltensmuster tun kann. Es ist auf jeden Fall eine Gratwanderung, wie Lotte schon geschrieben hat. Versuch entspannt zu bleiben und ihm ein gutes Gefühl zu geben. Nimm ihn immer Ernst, auch seine Sorge über die Verunreinigung seiner Spielsachen - sprecht darüber. Zeig ihm, dass du ihn uns seine Ängste wahrnimmst und ihm dabei hilfst, sie zu überwinden.

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 11:19
von Marika
Und wegen der Spinnen: Das ist eine so genannte "Ur - Angst" im Menschen. Alles war mehr als 4 Beine hat, ist aus uralten Zeiten im menschlichen Gehirn mit "Gefahr" verknüpft" habe ich mal gelesen. Ist aber auch logisch: der Ur Mensch musste sich ja auch vor div. Insekten in Acht nehmen, da viele auch giftig waren.

Eine Spinnen Angst ist also ein Vermächtnis aus alten Zeiten, wie z.B. auch die Angst vor der Dunkelheit! Helfen kann, wenn du positive über die Tierchen sprichst, ihm aber seine Meinung lässt. Das gleicht das Ganz etwas aus. :wink:

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 12:39
von Sabrina M.
Liebe Marika,

vielen Dank für die tollen Informationen. Ich werde die Tipps gleich mal umsetzen. Ich sehe auch schon zwanghafte Tendenzen bei meinem Sohn. Gab es noch andere Anzeichen bei deinem Sohn? Hast du das damals beim Kinderarzt thematisiert?Ansonsten ist mein Sohn ein schlaues Kerlchen und gut drauf.

Kannst du mir vielleicht noch weitere Tipps geben? Oder ein Buch empfehlen?

Ich frage auch mal bei meinem Psychiater nach ;)

Liebe Grüße, Sabrina

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 12:45
von Marika
Also ich würde sagen, typisch ist eher auch ein introvertiertes Wesen (der Volksmund würde sagen "Schüchternheit"), eher vorsichtig und abwartend. Da hat er sich sehr von anderen Kindern immer unterschieden. Er war auch immer sehr anhänglich, speziell bei mir.
Aber sein Grundwesen war bzw. ist immer positiv, er war schon immer ein Sonnenschein, hat viel gelacht und tut es noch immer. Er hat ein sehr einnehmendes Wesen und ist bei Schülern wie auch bei Lehrern sehr beliebt. Ihm wurde von den Pädagogen im Kindergarten und später auch in der Schule, schon immer ein ausgeprägtes Sozialverhalten attestiert.

Buchtipp habe ich keinen - komisch, ich lese zwar sehr viel, aber zu dem Thema habe ich mich ausschließlich mit meinem Psychiater ausgetauscht. Mit meinem Kinderarzt gar nicht - der schien mir nicht die richtige Ansprechperson zu sein. :wink:

Als Tipp grundsätzlich: Ihn so nehmen wir er ist, ihm das Gefühl geben "da zu sein", ihm zuhören, seine Ängste und Sorgen immer ernst nehmen und darüber reden. Erkläre ihm mal warum Menschen vor Spinnen Angst haben und das diese Angst gar nicht so selten ist... Dann fühlt er sich nicht als "krank", sondern merkt, dass es eigentlich einen logischen Hintergrund hat. Erklären ist ganz wichtig - also wieso etwas so ist, wie es ist. Versuch ihm zu zeigen, dass Ängste auch wichtig sind im Leben, sie warnen einen ja vor gefährlichen Situationen. Lass ihn aber auch wissen, dass es auch "übertriebene Ängste" gibt, die man ablegen kann. Das alles nimmt den Zwang ganz viel weg - nämlich seine Grundsubstanz: Erklären und Wissen nimmt Angst - und je weniger Angst - umso weniger Zwang.
Beim Händewaschen: Erkläre ihm dass es sehr gut ist dass zu tun, damit krankmachende Bakterien keine Chance haben. Erkläre ihm aber auch, dass wenn man das zu viel macht, der Haut das nicht mehr gut tut. Vielleicht mögt ihr auch mal nach dem Händewaschen sie eincremen - gemeinsam. Versuch ihm da das schöne Gefühl auf der Haut zu vermitteln und das die Haut es mag, wenn man nicht so viel wäscht.

Wichtig auch: SELBSTVERTRAUEN STÄRKEN!!! Das gelingt zum einen was ich gerade geschrieben habe, aber auch ihn ganz viel ausprobieren zu lassen. Wenn er klettert nicht sagen "fall nicht", sondern "halt dich gut fest" - positive Formulierungen verwenden. Er soll sich spüren, merken was er kann und wo seine Grenzen sind. So bekommt er ein Gefühl für SICH - er lernt sich "selber zu Vertrauen" und das ist SELBSTVERTRAUEN! Aus Selbstvertrauen entwickelt sich die SELBSTLIEBE und lässt Ängste und Zwänge schmelzen wie den Schnee in der Frühlingsonne! :D

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 13:30
von Marika
P.S. Ich meinte Bücher über "Kinder und Zwänge" habe ich keine gelesen, wohl aber über Zwänge im Allgemeinen. Das Buch "Der Kobold im Kopf" war mein erstes und fand ich am besten.

Es gibt aber sehr viel Neues auf dem Markt - schau mal bei Amazon, da kommt ein ganzer Haufen... :wink:

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 19:03:2017 17:19
von Sabrina M.
Genau so verhält sich mein Schatz auch ;)
Heute haben wir einen kleinen Zauberspruch entwickelt, der ihm weiterhilft : "Einmal in die Hände gespuckt und schon ist alles weggeputzt. " Er spuckt sich jetzt einfach in die Hände, wenn er was gegessen hat - und es hilft ihm tatsächlich.

Ein kleiner Anfang. An seinem Selbstbewusstsein müssen wir auch noch arbeiten, da er vor vielen Dingen Angst hat.

Vielen Dank für die vielen Tipps ;)

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 25:03:2017 16:35
von Sabrina M.
Huhu Ihr Lieben!

Ich wollte euch kurz berichten, wie es bei uns läuft.
Ich gebe unserem Sohn momentan die Bachblüten Notfalltropfen und seither ist er etwas entspannter in Bezug auf seinen Zwängen. Er gibt sich nach dem Essen mit einem feuchten Tuch zufrieden und reagiert weniger nervös auf Schmutz. Es plagten ihn auch einige Ängste, die er nicht richtig verarbeiten konnte. Wir haben viel geredet und es tat gut ihn auffangen zu können.

Habt ihr auch Erfahrungen mit sanften Naturmitteln?

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 26:03:2017 10:36
von Marika
Hallo,

das hört sich gut an. Wie ist dein "Verhältnis zu Schmutz" - klingt irgendwie blöd gell, aber ich frage deshalb, weil Kinder uns ja ganz viel nachmachen. Du könntest versuchen ihm ein positives und normales Reagieren auf Schmutz vor zu leben. Alles nicht alles sofort wegputzen, oder nicht gleich mit dem Hygienespray durchs Haus sausen ... du weißt sicher was ich meine. :wink:

Mein Sohn hat immer sehr gut auf Homöopathie reagiert.

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 26:03:2017 13:27
von Sabrina M.
Liebe Marika,

ich bin da sehr entspannt. Nur leider der Papa nicht. Er fegt und wischt jeden Tag, da wir einen Hund haben der gerne alles anleckt. Mich nervt das Verhalten meines Freundes etwas, da ich Vieles anders sehe. Auch in Bezug auf Sand reagieren meine beiden Männer ähnlich penibel, nur mir ist es total egal. Ich denke auch, dass der Papa da nicht gerade ein gutes Vorbild ist, aber jegliche Versuche ihn davon zu überzeugen scheitern leider. Er kann es nicht ertragen, wenn die Hundehaare überall rumliegen.

Ich habe meinem Sohn heute auch eine kleine Hilfestellung, wegen seinem Zwang sich ständig in die Hände zu spucken, gegeben. Ich fand die Stoppübung sehr gut.

Mir ist es in der Öffentlichkeit etwas unangenehm, wenn er sich öfters in die Hände spuckt. So nach dem Motto, was denken jetzt die anderen über ihn. Hoffentlich normalisiert sich die Situation bald, ich möchte nämlich sehr ungern einen Kinderpsychologen aufsuchen. Oder was meint ihr?

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 27:03:2017 15:04
von Graureiherin
Hallo Du,

Falls ein Kinderpsychologe sein sollte, warum nicht. Ich habe schon von ganz, ganz tollen Therapeuten gehört. Außerdem könnte Dein Partner evtl. mit und es würde für ihn auch Neues bringen. Der Psychologe kann dann auch einschätzen, ob eine Notwenigkeit besteht für weitere Gespräche oder nicht.

Bei mir wäre es mehr die Bedenken wie: oi,oi was sagen die "Anderen" wenn sie mitbekommen, dass ich mit meinem Kind zum Psychologen gehe. Denken die jetzt, dass ich das selber nicht hinbekomme. Aber es werden nicht alle mitbekommen. Und im Grunde ist es auch egal, denn Du schaust einfach nach Hilfe. Viele andere Eltern die das tun sollten, die merken es noch nicht einmal. Deren Kinder sind manchmal wirklich zu bedauern.

das wäre meine persönliche Meinung zum Kinderpsychologen.

liebe Grüße Dir
die Graureiherin

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 27:03:2017 15:31
von Sabrina M.
Huhu,

na ja, dass mit dem Kinderpsychologen würde wahrscheinlich keiner mitbekommen. Mir geht es nur darum, dass er dann eben das Gefühl haben wird, es stimmt was nicht mit ihm. Natürlich möchte ich vermeiden, dass es chronisch oder schlimmer wird.
Im Kindergarten läuft es momentan gut und seine Erzieherin hat auch noch nix bemerkt. Aber bei so vielen Kindern wahrscheinlich nicht unnormal.

Re: Zwang bei Kindern

Verfasst: 31:03:2017 16:42
von Sabrina M.
Huhu Ihr Lieben!

Ich wollte euch mal mitteilen, wie es gerade läuft.

Ich habe mich diese Woche mit meiner Psychologin über den Reinlichkeitszwang meines Sohnes unterhalten und wir konnten viel herausarbeiten. Wahrscheinlich liegt es an einem traumatischen Ergebnis, das er im Theater mit seiner Kita-Gruppe erlebt hat. Er hat fürchterliche Angst vor dem Zauberer in diesem Stück gehabt und sogar ganz laut geweint sowie mehrmals betont, dass er raus will. Leider ist keiner mit ihm raus gegangen. Danach war er völlig verstört und heute noch sagt er manchmal "Mama du guckst wie der Zauberer" mit zitternder Stimme.
Dann gab es kurz vor seinem zwanghaften Verhalten noch ein Ereignis, das er nicht verarbeiten konnte. Wieder ist es in der Kita passiert. Dort haben sie zur Mittagsruhe ein Hörspiel mit einem Vampir gehört, was ihn ebenfalls sehr erschreckt hat. Danach meinte er ebenfalls - es war so eklig und beängstigend. Und prompt in dieser Zeit fingen die Zwänge an.

Wir haben viel mit ihm geredet, aber konnten leider nicht alles verhindern.

Meine Psychologin meinte, sie findet es von der Erzieherin unverantwortlich in dieser Situation nicht anders gehandelt zu haben.

Jetzt haben wir einen Termin beim Kinderpsychologen gemacht, der übrigens am Telefon meinte, dass Zwänge in diesem Alter gsr nicht so außergewöhnlich seien und nichts Schlimmes sind.

Puh, dass musste ich euch einfach mal mitteilen.