Kontakt/Beziehung zu sich selbst und dem Kind
Verfasst: 27:06:2019 23:54
Hallo Zusammen,
Ich bin neu hier und liege gerade wach, weil ich wieder grübel. Meine Kleine (11 Monate) liegt neben mir, zuckersüß.
Und nun denke ich darüber nach, was das ist wieso ich immer wieder denke, dass irgendwas zwischen uns nicht stimmt.
Ich liebe sie sehr und trotzdem ist da irgendwas. .. ich finde kein Wort. Irgendwas ist jedenfalls kaputt und nicht geheilt bisher.
Es fühlt sich an, als dürfte ich gar nicht von ihr weg, weil unser Kontakt dann abbricht. Meine Sorgen und Ängst durch die Geburtserfahrung und auch die Träume sind schlimmer, wenn sie weit weg ist.
Ich habe das Gefühl, dass unsere Bindung unfassbar eng ist, und unfassbar zerbrechlich. Sie ist alles für mich und trotzdem ist sie mir fremd.
Wenn ich mir das bildlich vorstelle ist es, als müsste ich die Beziehung so eng halten, weil sie jederzeit raus fallen könnte. Und dann (so fühlt es sich an) wäre sie weg und ich könnte das nicht ertragen. Als wäre es so, dass wenn ich Distanz zu lasse, diese Distanz unkontrolliert immer größer wird, bis ich sie (meine Tochter) gar nicht mehr wieder finde. Bis sie eine Fremde ist.
Ein bisschen so war es ja auch bei der Gebulrt. Die absolute Symbiose in der Schwangerschaft, dann ein Alptraum und dann hat mir jemand ein mir völlig fremdes Baby gegeben. .. mit dem gefühlten Unterton: ' jetzt hab Muttergefühle und brich vor Glück zusammen'
Es bleibt immer das Gefühl, hätte ich das besser gemacht, wäre alles anders gelaufen. Gleichzeitig habe ich aber mein Bestes gegeben...
Ich habe das Gefühl ich gebe als Mutter mein Bestes und ich habe das Gefühl, dass sie jederzeit trotzdem plötzlich weg sein könnte.
Hm ich verstehe, wenn das nicht nachvollziehbar ist. Aber mir tut es gut, dass zu schreiben.
Viele Grüße an alle
Ich bin neu hier und liege gerade wach, weil ich wieder grübel. Meine Kleine (11 Monate) liegt neben mir, zuckersüß.
Und nun denke ich darüber nach, was das ist wieso ich immer wieder denke, dass irgendwas zwischen uns nicht stimmt.
Ich liebe sie sehr und trotzdem ist da irgendwas. .. ich finde kein Wort. Irgendwas ist jedenfalls kaputt und nicht geheilt bisher.
Es fühlt sich an, als dürfte ich gar nicht von ihr weg, weil unser Kontakt dann abbricht. Meine Sorgen und Ängst durch die Geburtserfahrung und auch die Träume sind schlimmer, wenn sie weit weg ist.
Ich habe das Gefühl, dass unsere Bindung unfassbar eng ist, und unfassbar zerbrechlich. Sie ist alles für mich und trotzdem ist sie mir fremd.
Wenn ich mir das bildlich vorstelle ist es, als müsste ich die Beziehung so eng halten, weil sie jederzeit raus fallen könnte. Und dann (so fühlt es sich an) wäre sie weg und ich könnte das nicht ertragen. Als wäre es so, dass wenn ich Distanz zu lasse, diese Distanz unkontrolliert immer größer wird, bis ich sie (meine Tochter) gar nicht mehr wieder finde. Bis sie eine Fremde ist.
Ein bisschen so war es ja auch bei der Gebulrt. Die absolute Symbiose in der Schwangerschaft, dann ein Alptraum und dann hat mir jemand ein mir völlig fremdes Baby gegeben. .. mit dem gefühlten Unterton: ' jetzt hab Muttergefühle und brich vor Glück zusammen'
Es bleibt immer das Gefühl, hätte ich das besser gemacht, wäre alles anders gelaufen. Gleichzeitig habe ich aber mein Bestes gegeben...
Ich habe das Gefühl ich gebe als Mutter mein Bestes und ich habe das Gefühl, dass sie jederzeit trotzdem plötzlich weg sein könnte.
Hm ich verstehe, wenn das nicht nachvollziehbar ist. Aber mir tut es gut, dass zu schreiben.
Viele Grüße an alle