Hallo die Damen,
also: klassische Samstagssituation - das Zimmer meiner 7-jährigen sieht wüst aus. Natürlich biete ich ihr auch an, zu helfen, aber alles alleine will ich auch nicht machen. Sie schneidet und bastelt zB wie ne Wilde an ihrem Schreibtisch und lässt einfach alles runterfallen. Klar, die kleinen Teile kann man aufsaugen, aber es geht ja auch ein bisschen "ums Prinzip", dass sie lernt, ihren Kram auch wieder wegzuräumen. Da hat sie einen Anfall gekriegt, nur, weil ich wollte, dass sie mal die Papierschnipsel aufhebt. Richtig geschrien, als würde sie am Spiess stecken. Ich bin dann meist recht hilflos, weil ich auch nicht sooo gerne streng bin und sie zwingen will, aber alles kann man sich auch nicht bieten lassen, dann mache ich ihr Zimmer, bis sie auszieht, immer alleine, nee, nee!
Dazwischen hat sie dann aber auch so Aufräumaktionen von selbst, und macht das echt toll, Sachen sortieren etc. Aber ich kann ja schlecht darauf warten, bis sie "soweit" ist und aufräumen will. Ich habe ihr jetzt mal gesagt, dass wir einfach einen festen Termin fürs Aufräumen ausmachen und dann muss ich eben auch hart und konsequent bleiben, wenn es nicht klappt, oder was meint Ihr?
Habt Ihr Tipps und Tricks, wie man das stressfreier hinkriegt?
Danke und Grüße
Carlotta
Wie macht Ihr das mit Aufräumen (bei "Größeren" Ki
Moderator: Moderatoren
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Jenny
Nee, hab da auch keine Tricks. Kämpfe selber ums Überleben, was dieses Thema bei meiner 11-Jährigen angeht. Schlampig by nature...
Das Einzige, was halbwegs hilft: Öfter mal ne Freundin einladen lassen, dann wird nämlich vorher aufgeräumt (meistens, manche fühlen sich i dem Chaos total wohl, grad die aus strengen Elternhäusern).
Das Einzige, was halbwegs hilft: Öfter mal ne Freundin einladen lassen, dann wird nämlich vorher aufgeräumt (meistens, manche fühlen sich i dem Chaos total wohl, grad die aus strengen Elternhäusern).
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Blancanieves
Hi!
Ich sage meiner Kleine:
Wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, kaufe ich dir keine Klamotten mehr..
und dann wird langsam aber doch aufgeräumt..
Das ist eine ihrer Aufgaben..ein mal pro Woche ihr Zimmer aufräumen...
Wenn ich denke wie faul ich als Kind und als junges Mädchen war, und dass ich meiner Mama nie geholfen habe..ist mir so peinlich...
So soll meine Kleine nicht sein...mein Sohn auch nicht...daran werde ich arbeiten
Ich sage meiner Kleine:
Wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, kaufe ich dir keine Klamotten mehr..
und dann wird langsam aber doch aufgeräumt..
Das ist eine ihrer Aufgaben..ein mal pro Woche ihr Zimmer aufräumen...
Wenn ich denke wie faul ich als Kind und als junges Mädchen war, und dass ich meiner Mama nie geholfen habe..ist mir so peinlich...
So soll meine Kleine nicht sein...mein Sohn auch nicht...daran werde ich arbeiten
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Carlotta
Hi,
@Blanca: ja, so war ich auch in jungen Jahren. Gerade heute war meine Mum hier und hat gesehen, wie "verzweifelt" ich diskutiert habe und dann hat sie gelacht und gesagt: das kenne ich, von Dir früher. Sie hat dann noch gemeint, sie wäre immer genervt davon gewesen, von der Aufräumerei, und hat es dann selbst gemacht. Davor graut mir aber, wenn dann die Pubertät kommt, und meine Tochter keinen Handschlag mehr hier macht.
Nee, da werde ich auch dran arbeiten. Klamotten ziehen bei uns nicht, aber ich lasse mir was einfallen. Und auch, wenn sie nächsten Samstag wieder kreischt: na und, da muss sie durch.
LG Carlotta
@Blanca: ja, so war ich auch in jungen Jahren. Gerade heute war meine Mum hier und hat gesehen, wie "verzweifelt" ich diskutiert habe und dann hat sie gelacht und gesagt: das kenne ich, von Dir früher. Sie hat dann noch gemeint, sie wäre immer genervt davon gewesen, von der Aufräumerei, und hat es dann selbst gemacht. Davor graut mir aber, wenn dann die Pubertät kommt, und meine Tochter keinen Handschlag mehr hier macht.
Nee, da werde ich auch dran arbeiten. Klamotten ziehen bei uns nicht, aber ich lasse mir was einfallen. Und auch, wenn sie nächsten Samstag wieder kreischt: na und, da muss sie durch.
LG Carlotta
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Milla
Re: Wie macht Ihr das mit Aufräumen (bei "Größeren"
Oje,mit 7 Jahren räumt sie immer noch nicht von selbst auf???Carlotta hat geschrieben:Hallo die Damen,
also: klassische Samstagssituation - das Zimmer meiner 7-jährigen sieht wüst aus. Natürlich biete ich ihr auch an, zu helfen, aber alles alleine will ich auch nicht machen. Sie schneidet und bastelt zB wie ne Wilde an ihrem Schreibtisch und lässt einfach alles runterfallen. Klar, die kleinen Teile kann man aufsaugen, aber es geht ja auch ein bisschen "ums Prinzip", dass sie lernt, ihren Kram auch wieder wegzuräumen. Da hat sie einen Anfall gekriegt, nur, weil ich wollte, dass sie mal die Papierschnipsel aufhebt. Richtig geschrien, als würde sie am Spiess stecken. Ich bin dann meist recht hilflos, weil ich auch nicht sooo gerne streng bin und sie zwingen will, aber alles kann man sich auch nicht bieten lassen, dann mache ich ihr Zimmer, bis sie auszieht, immer alleine, nee, nee!
Dazwischen hat sie dann aber auch so Aufräumaktionen von selbst, und macht das echt toll, Sachen sortieren etc. Aber ich kann ja schlecht darauf warten, bis sie "soweit" ist und aufräumen will. Ich habe ihr jetzt mal gesagt, dass wir einfach einen festen Termin fürs Aufräumen ausmachen und dann muss ich eben auch hart und konsequent bleiben, wenn es nicht klappt, oder was meint Ihr?
Habt Ihr Tipps und Tricks, wie man das stressfreier hinkriegt?
Danke und Grüße
Carlotta
Mein ist 4 Jahre alt und räumt immer noch nicht von selbst auf.Dabei dachte ich,mit 6-7 Jahren werden sie langsam vernünftiger...nee?
Also Tipps habe ich leider keine.Ich räume immer noch das Wohnzimmer (da sind die meisten Spielzeuge, im Schlafzimmer sind nur Bücher) allein auf, zu meiner großen Verzweiflung.Bei den vielen kleinen Teilen (Lego,Bausteine,Zugteile,Autos,usw.) ein Atlasakt...
Hast du mal im Familienhanduch geschaut?Da gibt es viele tolle Tipps.
LGMilla
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Jenny
Ich denke, das ist Veranlagungssache. Meine Große hat IMMER aufgeräumt, schon als Kleinkind. Am ersten Schultag stand sie morgens um SECHS vor meinem Bett, gewaschen und angezogen, mit geputzten Zähnen und geflochtenen Zöpfen und rief:"Mama, du musst ENDLICH aufstehen, ich darf nicht zu spät zur Schule kommen!"
Meine Mittlere war die schlimmste Schlampe, die ich je gesehen habe, da lag kein Stück an Ort und Stelle!
Jetzt lernt sie Hotelfachfrau, hat mit Freund nd Baby eine kleine Wohnung und hält alles ordentlich.
Und da habe ich dann bei Melinda auch noch Hoffnung.
Ich war ja in meinen jungen Jahren auch net besser
Meine Mittlere war die schlimmste Schlampe, die ich je gesehen habe, da lag kein Stück an Ort und Stelle!
Jetzt lernt sie Hotelfachfrau, hat mit Freund nd Baby eine kleine Wohnung und hält alles ordentlich.
Und da habe ich dann bei Melinda auch noch Hoffnung.
Ich war ja in meinen jungen Jahren auch net besser
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meiki
Hallo zusammen!
Also, bei uns ist das aufräumen zum Glück kein Thema (mehr)... toi, toi, toi, aufholzklopf
Ich sag meinen beiden Großen immer, daß morgen dann der Staubsauger mal wieder durch muß und daß sie bis dann und dann Zeit haben, aufzuräumen. Z.B. brauchen sie nicht zum Fernsehen abends erscheinen, wenn nicht aufgeräumt ist. Ich glaube, ich bin da eher streng und sie wissen, wann ich mal fünfe grad sein lasse und wann nicht. Mein Großer muß halt dann auch mal bei sich im Zimmer durchsaugen, wenn ich es mir nicht zumuten möchte, mit der Düse an 180 Playmobilteilen vorbeizukommen (und so manches Teil ist schon im Staubsaugerbeutel verschwunden, ungewollt allerdings).
Was bei uns allgemein sehr hilfreich ist:
wir machen in unregelmäßigen Abständen "Familienkonferenzen", wo jeder meckern darf, Wünsche anbringen darf usw.
Die Beschlüsse werden dann schriftlich festgehalten und hängen gut sichtbar in der Küche und da halten sie sich dann von ganz alleine dran.
Erst neulich habe ich so erreicht, daß mir die Kinder mehr im Haushalt helfen , jeder mit festen Aufgaben und es klappt supergut.
Vielleicht kannst du so deine Tochter dazu bringen, an einem bestimmten Tag in der Woche (den sie sich z.B. selber aussuchen darf), ihr Zimmer aufzuräumen...
Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?
Ansonsten wünsche ich dir , euch und uns allen supergute Nerven!!
meiki
Also, bei uns ist das aufräumen zum Glück kein Thema (mehr)... toi, toi, toi, aufholzklopf
Ich sag meinen beiden Großen immer, daß morgen dann der Staubsauger mal wieder durch muß und daß sie bis dann und dann Zeit haben, aufzuräumen. Z.B. brauchen sie nicht zum Fernsehen abends erscheinen, wenn nicht aufgeräumt ist. Ich glaube, ich bin da eher streng und sie wissen, wann ich mal fünfe grad sein lasse und wann nicht. Mein Großer muß halt dann auch mal bei sich im Zimmer durchsaugen, wenn ich es mir nicht zumuten möchte, mit der Düse an 180 Playmobilteilen vorbeizukommen (und so manches Teil ist schon im Staubsaugerbeutel verschwunden, ungewollt allerdings).
Was bei uns allgemein sehr hilfreich ist:
wir machen in unregelmäßigen Abständen "Familienkonferenzen", wo jeder meckern darf, Wünsche anbringen darf usw.
Die Beschlüsse werden dann schriftlich festgehalten und hängen gut sichtbar in der Küche und da halten sie sich dann von ganz alleine dran.
Erst neulich habe ich so erreicht, daß mir die Kinder mehr im Haushalt helfen , jeder mit festen Aufgaben und es klappt supergut.
Vielleicht kannst du so deine Tochter dazu bringen, an einem bestimmten Tag in der Woche (den sie sich z.B. selber aussuchen darf), ihr Zimmer aufzuräumen...
Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?
Ansonsten wünsche ich dir , euch und uns allen supergute Nerven!!
meiki
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sol
Hallo Carlotta,
das Thema aufräumen kenne ich. Wenn es ganz schlimm bei uns wird, dann hole ich die gelben Säcke und packe alles darein, was ich finde. Unsere große Tochter hat dann Zeit einen Sack nach dem anderen wegzuräumen. Einmal waren es 7 STück und ich meinte nur, sie hätte eine Woche Zeit. Es klappte. Ansonsten hätte ich die gelben Säcke entsorgt. Kinder brauchen halt ihre Zeit und haben auch ihre "Ordnung". Gut ist es einen festen TAg zu haben, an dem alle in der Familie aufräumen. Bei meiner großen (7 JAhre) alt, ist dann die Ansage. Fußboden muss frei sein, damit wieder gesaugt werden kann. Staubsaugdienst muss sie dann auch mal machen. Oft merke ich, dass sie sich einfach beim Aufräumen vertrödelt und träumt...
DAnn ist es einfacher wenn der Vater oder die Mutter mithilft. Ich gebe dann die Ansagen- und sie macht. Ein bisschen Hilfe braucht sie dabei noch.
Lass dich vom Chaos nicht stören, sie muss in dem Zimmer schlafen. Bleibe halt konsequent, wie z.B. wenn das Zimmer oder die Ecke nicht aufgeräumt ist, dann....
Hauptsache du hälst dich dann an die Folgen.
Gruss
Sol
das Thema aufräumen kenne ich. Wenn es ganz schlimm bei uns wird, dann hole ich die gelben Säcke und packe alles darein, was ich finde. Unsere große Tochter hat dann Zeit einen Sack nach dem anderen wegzuräumen. Einmal waren es 7 STück und ich meinte nur, sie hätte eine Woche Zeit. Es klappte. Ansonsten hätte ich die gelben Säcke entsorgt. Kinder brauchen halt ihre Zeit und haben auch ihre "Ordnung". Gut ist es einen festen TAg zu haben, an dem alle in der Familie aufräumen. Bei meiner großen (7 JAhre) alt, ist dann die Ansage. Fußboden muss frei sein, damit wieder gesaugt werden kann. Staubsaugdienst muss sie dann auch mal machen. Oft merke ich, dass sie sich einfach beim Aufräumen vertrödelt und träumt...
DAnn ist es einfacher wenn der Vater oder die Mutter mithilft. Ich gebe dann die Ansagen- und sie macht. Ein bisschen Hilfe braucht sie dabei noch.
Lass dich vom Chaos nicht stören, sie muss in dem Zimmer schlafen. Bleibe halt konsequent, wie z.B. wenn das Zimmer oder die Ecke nicht aufgeräumt ist, dann....
Hauptsache du hälst dich dann an die Folgen.
Gruss
Sol
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Runespoor
Hallo Carlotta!
Aufräumen ist so ein echtes Streitthema. Ich bin dazu übergegangen das wir einen Tag in der Woche haben in der Moritz sein Zimmer aufräumen soll und jedesmal ist es ein riesen Drama. Ich kriege nicht in seinen Schädel das er "nur" an diesen einen Tag aufräumen soll und oft ist es nicht mal viel. Ich habe es schon mit einen Wettbewerb versucht aber da war erst recht die Kacke am dampfen. Mama du hast ja viel weniger aufzuräumen, du gewinnst ja eh und bla. Keine Ahnung. Fürchte da gibt es kein Patentrezept. Versuche es nach den Motto zu gestalten "Erst die Arbeit, dann das vergnügen" und das wir im Anschluß was schönes machen. Eine DVD schauen, Kekse backen oder so. Aber meist komme ich nicht dazu weil er im Vorfeld schon totales Theater macht. Grummel Antje
Aufräumen ist so ein echtes Streitthema. Ich bin dazu übergegangen das wir einen Tag in der Woche haben in der Moritz sein Zimmer aufräumen soll und jedesmal ist es ein riesen Drama. Ich kriege nicht in seinen Schädel das er "nur" an diesen einen Tag aufräumen soll und oft ist es nicht mal viel. Ich habe es schon mit einen Wettbewerb versucht aber da war erst recht die Kacke am dampfen. Mama du hast ja viel weniger aufzuräumen, du gewinnst ja eh und bla. Keine Ahnung. Fürchte da gibt es kein Patentrezept. Versuche es nach den Motto zu gestalten "Erst die Arbeit, dann das vergnügen" und das wir im Anschluß was schönes machen. Eine DVD schauen, Kekse backen oder so. Aber meist komme ich nicht dazu weil er im Vorfeld schon totales Theater macht. Grummel Antje
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Carlotta
Ich nochmal,
vielen Dank für Eure Worte und Tipps. Das mit der Konfi versuche ich mal. Habe auch im Familienhandbuch paar gute Tipps gefunden, von Musik anmachen während des Aufräumens bis zu "Zimmertausch" (ich lasse Ani einfach mal unser Schlafzimmer aufräumen und dafür mache ich ihres). Muss man halt mal ausprobieren und vor allem dranbleiben - also nicht nächsten Samstag NICHT aufräumen. Ich habe Ani auch gesagt, wenn sie jeden Tag ein bisschen macht, sieht es am Ende der Woche auch nicht so schlim aus, heute hat sie dann gleich die Schnipsel in ihren Tischmülleimer getan, immerhin.
Ein "gutes" hatte der Tag gestern: Anika meinte selbst, er wäre doof gewesen (tja, kann sie ja auch anders haben, die Gute!
).
Ich glaube auch, dass es ein bisschen Veranlagung ist, sooo super ordentlich bin ich (leider) auch nicht, und mein Freund ist Sammler von allem möglichen. Wie war das: Kids brauchen Vorbilder, hhm! Da müssen wir Grossen auch noch dran arbeiten.
Wichtig ist die Konsequenz: also, wenn nicht aufgeräumt wird, gibt´s eben keinen Nachtisch oder Schwimmbadbesuch. Wenn alles gut klappt, eine Belohnung, wie Du schreibst, Antje.
LG Carlotta, heute wird nix aufgeräumt
vielen Dank für Eure Worte und Tipps. Das mit der Konfi versuche ich mal. Habe auch im Familienhandbuch paar gute Tipps gefunden, von Musik anmachen während des Aufräumens bis zu "Zimmertausch" (ich lasse Ani einfach mal unser Schlafzimmer aufräumen und dafür mache ich ihres). Muss man halt mal ausprobieren und vor allem dranbleiben - also nicht nächsten Samstag NICHT aufräumen. Ich habe Ani auch gesagt, wenn sie jeden Tag ein bisschen macht, sieht es am Ende der Woche auch nicht so schlim aus, heute hat sie dann gleich die Schnipsel in ihren Tischmülleimer getan, immerhin.
Ein "gutes" hatte der Tag gestern: Anika meinte selbst, er wäre doof gewesen (tja, kann sie ja auch anders haben, die Gute!
).Ich glaube auch, dass es ein bisschen Veranlagung ist, sooo super ordentlich bin ich (leider) auch nicht, und mein Freund ist Sammler von allem möglichen. Wie war das: Kids brauchen Vorbilder, hhm! Da müssen wir Grossen auch noch dran arbeiten.
Wichtig ist die Konsequenz: also, wenn nicht aufgeräumt wird, gibt´s eben keinen Nachtisch oder Schwimmbadbesuch. Wenn alles gut klappt, eine Belohnung, wie Du schreibst, Antje.
LG Carlotta, heute wird nix aufgeräumt
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Maria
Hallo Mädels,
ich hatte leider gestern keine Zeit, hier reinzukucken.
Also was ihr so schreibt, daß eure Kids nur einmal in der Woche ihr Zimmer aufräumen, macht mich schon ein bißchen nachdenklich. Meine Kinder müssen das jeden Tag machen, denn es stört mich einfach. Sie bringen auch teilweise ihre Spielsachen mit ins Wohnzimmer und dort können sie auch nicht die ganze Zeit rumliegen. Wenn sie das nicht machen würden, würde totales Chaos herrschen. Und sie sind damit dann überfordert. Denn es ist ihnen dann einfach zu viel auf einmal.
Aber gut, jeder muß für sich rausfinden, wie er das am besten handhabt.
Wie man das macht, ist eine gute Frage und muß man, glaube ich, auf das jeweilige Kind abstimmen.
Angefangen habe ich damit, daß sie zumindest lernen aufzuräumen, z. B. mal Teller wegräumen usw. Immer mal ein bißchen mehr. Wenn ich sauber machen will, sagte ich immer, komm helft mir mal und räumt eure Sachen auf, damit ich dann sauber machen kann. Anfangs hatten sie keine Lust, weil es ihnen zu viel auf einmal erschien, da hab ich gesagt, ok, dann helf ich euch halt, aber ich mach das nicht alleine, denn ich hab ja noch genug zu tun mit putzen. Das hat gut geklappt. Ich halte es in allem so, ihnen zu erklären, daß es mir einfach zu viel ist, und ich ihre Hilfe brauche. Ich glaube, das spornt sie an und sie fühlen sich dann als was Besonderes.
Mit Strafen komme ich bei meinen Kindern deshalb nicht weit, jedenfalls nicht in diesem Punkt.
Carlotta, die ganzen Tipps sind alle klasse, probier einfach mal alles aus, und das mit der Musik finde ich auch klasse, das mache ich zu Hause auch.
Liebe Grüße
Maria
ich hatte leider gestern keine Zeit, hier reinzukucken.
Also was ihr so schreibt, daß eure Kids nur einmal in der Woche ihr Zimmer aufräumen, macht mich schon ein bißchen nachdenklich. Meine Kinder müssen das jeden Tag machen, denn es stört mich einfach. Sie bringen auch teilweise ihre Spielsachen mit ins Wohnzimmer und dort können sie auch nicht die ganze Zeit rumliegen. Wenn sie das nicht machen würden, würde totales Chaos herrschen. Und sie sind damit dann überfordert. Denn es ist ihnen dann einfach zu viel auf einmal.
Aber gut, jeder muß für sich rausfinden, wie er das am besten handhabt.
Wie man das macht, ist eine gute Frage und muß man, glaube ich, auf das jeweilige Kind abstimmen.
Angefangen habe ich damit, daß sie zumindest lernen aufzuräumen, z. B. mal Teller wegräumen usw. Immer mal ein bißchen mehr. Wenn ich sauber machen will, sagte ich immer, komm helft mir mal und räumt eure Sachen auf, damit ich dann sauber machen kann. Anfangs hatten sie keine Lust, weil es ihnen zu viel auf einmal erschien, da hab ich gesagt, ok, dann helf ich euch halt, aber ich mach das nicht alleine, denn ich hab ja noch genug zu tun mit putzen. Das hat gut geklappt. Ich halte es in allem so, ihnen zu erklären, daß es mir einfach zu viel ist, und ich ihre Hilfe brauche. Ich glaube, das spornt sie an und sie fühlen sich dann als was Besonderes.
Mit Strafen komme ich bei meinen Kindern deshalb nicht weit, jedenfalls nicht in diesem Punkt.
Carlotta, die ganzen Tipps sind alle klasse, probier einfach mal alles aus, und das mit der Musik finde ich auch klasse, das mache ich zu Hause auch.
Liebe Grüße
Maria