Abnabeln, Loslassen, Kindergarten...

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Marika
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Abnabeln, Loslassen, Kindergarten...

Beitrag von Marika »

Hallo liebe Frauen!

Mich beschäftigt im Moment sehr ein Thema: Irgendwann muss ich meinen Noah "loslassen" - spätestens wenn er nächstes Jahr in den Kindergarten kommt.

Wir haben (wie ihr wahrscheinlich wißt), ein sehr, sehr enges Verhältniss - wir sind wirklich 2 Kletten. :oops: Und gestern als ich ihn so im Schlaf betrachtet habe, dann bekam ich plötzlich so ein ganz intensives Gefühl der "Trauer", weil er "bald" in den KiGa muss.... :cry: Und ich habe gemerkt, dass ich ihm wohl mit meiner Einstellung da ziemlich im Weg stehen werde... er ist ja selber so sensibel und ängstlich und wird es darum wohl sowieso schwerer haben, sich von mir zu lösen und ich mich von ihm natürlich. :cry:

Ich muss unbedingt was tun, muss langsam ein bissl das "Loslassen" üben!??? Aber wie??? Ich hab Angst davor... Angst, meinen Kleinen in diese Welt hinaus zu lassen, wo er oft verletzt werden wird und mit der harten Realität konfrontiert wird. Ich weiß, dass das nötig ist und normal ... und trotzdem macht mich das so traurig und es macht mir Angst.

Wie habt ihr Mamis die Situation mit KiGa usw. erlebt? Gibts hier jemanden, der auch so "klettenhaft" war/ist und wie habt ihr das schrittweise "Loslassen" gemeistert?

Ich will men Baby (noch) nicht verlieren... :cry: :cry: Oh Mann, ich übertreibe maßlos, ich weiß - aber ich fühle grad wirklich so, als ginge die Welt unter.... :cry:

Bin über jeden Tipp und Erfahrung sehr dankbar!

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Nora

Beitrag von Nora »

Liebe Marika,

ich bin zwar keine so "Klette" wie Du über dich selbst sagst, aber obwohl mein Junge ja schon als Baby in eine Krippe gekommen ist, ist mir sein Start im Kindergarten auch nicht leicht gefallen. Im Gegenteil, plötzlich hatte ich ein sehr schlechtes Gewissen, dass er so früh in die Krippe mußte und jetzt ist er 3 und schon so groß und geht in den Kindergarten. Wird es ihm da gutgehen? Fühlt er sich wohl? Was ist wenn er traurig ist und ich nicht da bin?.... All solche Gedanken kamen plötzlich und ich wollte ihn am liebsten zuhause lassen und mich gleich mit dazu. Komisch, nicht wahr. Bisher hatte ich nie große Probleme, ihn abzugeben, aber auf einmal kam das und ich fühlte mich ganz traurig. Obwohl er alles so klasse gemacht hat mit der Eingewöhnung und so. Aber irgendwie ist mir ein bißchen schwer ums Herz.
Ich möchte Dir damit zeigen, dass ein Stück weit solche Gefühle wie Du sie hast, auch bei mir vorhanden sind. Obwohl ich das Loslassen ja leider schon sehr früh machen mußte wegen der Arbeit. Ich habe auch oft Angst davor, dass mein Sohn verletzt werden könnte in dieser Welt und gleichzeitig weiß ich, dass dies zum Leben dazugehört. Und ich kann ihn nicht immer davor bewahren. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst leider nicht so aufgefangen wurde zuhause und mich oft alleingelassen fühlte wenn es Probleme gab. Deswegen möchte ich meinen Sohn so gerne behüten und beschützen.
Ich sage mir ganz oft, dass ich Vertrauen haben kann in meinen kleinen Jungen - er schafft mehr als ich denke. Ich will ihn begleiten aber nie einengen, ich will ihn lieben und schützen soweit ich das vermag, aber manches Stück Weg wird er alleine gehen müssen. Aber ich will immer für ihn da sein, wenn er mich braucht.
Vielleicht ist es ja so, dass Noah sich in seinem Verhalten ein Stück weit an Dir orientiert - vielleicht ist er eigentlich doch bereit, loszulassen und kann es nur nicht, weil er spürt, dass es so schwer für Dich ist. Man ist als Mama leicht geneigt, seine eigenen gefühle in bestimmten Situationen auch auf sein Kind zu übertragen - geht mir zumindest manchmal so. Da denke ich dann, o je, dass schafft mein Kleiner noch nicht oder das macht ihm bestimmt Angst, weil ich es so spüre. Aber er beweist mir dann, dass er ganz anders fühlt und mir doch nicht so ähnlich ist. Das was mir Angst macht, muß ihm nicht unbedingt auch Angst machen.

Liebe Marika, Du wirst Deinen Noah nicht verlieren.... er geht nur mal ein Stückchen voraus und kommt immer wieder zurück. Das größte Geschenk das Du ihm machen kannst ist, ihm die Gewissheit zu geben, dass Du immer für ihn da sein wirst - egal was kommt und wohin er geht!

Liebe Grüße und eine feste Umarmung schickt Dir
Nora
Zuletzt geändert von Nora am 14:07:2008 7:58, insgesamt 1-mal geändert.
hanna

Beitrag von hanna »

Liebe Marika
Ich weiss nicht,wie man "Loslassen" üben kann, aber ich ich wollte Dir gerne ein bisschen den "Druck" nehmen, den Du Dir wohl hier zu Unrecht auferlegst.
Das Vertrauen, das zwischen Dir und Noah besteht, diese grosse Nähe und die dicken Wurzeln, die Du ihm damit auf den Weg gibst sind ganz sicher mal die Grundvoraussetzungen, dass Noah in der "grossen, weiten" Welt sich gut zurecht finden wird und darin auch seinen Platz finden wird. Und dieses "Nest", das bleibt ja auch, auch wenn er grösser wird. Das bleibt ja im besten Fall ein Leben lang bestehen (und damit meine natürlich nicht, dass Du ihm mit 35 noch die Wäsche wäschst :wink: )
Und in diesem kommenden Jahr wird auch noch einiges passieren, was die Selbständigkeit von Noah angeht. Bis er dann wirklich in den KIGA kommt, wirst Du diesem Schritt sicher mehr Positives abgewinnen können. Wenn Du siehst, wenn er sich dann freut auf den Kindergarten, dann wird Dich diese Freude sicher anstecken. So wie Du Dich über selbständige Schritte von Noah ja sicher auch jetzt freust, wenn er selber Freude daran hat.
Und wenn Du das Gefühl hast, Du wollest noch mehr aktiv tun, um diese "Abnabelung" vorzubereiten, dann würde ich mich ganz konkret an eine Mütterberatungsstelle oder so wenden. ausserdem werden Dir hier sicher auch andere Mütter mit ähnlichen Gefühlen gute Tipps geben.
Auf jeden Fall, so meine ich, dürfen Dir diese "Nähegefühle" nicht so ein schlechtes Gewissen machen. Noah ist mit Sicherheit auch einfach so, dass er genau diese Nähe gebraucht hat. Deshalb glaube ich, musst Du keine Angst haben, dass Du ihm diesen Schritt (in einem Jahr) erschwerst.
Lg Hanna
licht3

Beitrag von licht3 »

Liebe Marika,

ich kann dich gut verstehen. Obwohl ich mich eigentlich ganz gut von meinen Kindern trennen kann weiß ich, welche zwei Herzen da in deiner Brust schlagen. Mein Sohn ging anfangs gar nicht gerne in die Kita und hat gebrüllt,war schwer, aber für mich war es wichtig, ihn dort hin zu geben denn ich brauchte die Zeit für mich und mit der Zeit hat es ihm dann so viel Spaß gemacht,dass er bis heute manchmal gar nicht nach Hause will. Kinder sind gerne unter Kindern und danach gerne wieder im sicheren Hafen Mama. Man muß als Mutter immer wieder Trennungen vollziehen, aber oft kommt was Gutes dabei heraus. War zumindest bei mir so;-) Das fängt ja schon mit dem Abstillen an.

"Eure Kinder sind nicht eure Kinder
sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken....
denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen der fest ist... (Der Prophet Gibran)

Barbara
00julchen

Beitrag von 00julchen »

Hi,

gibts da nicht auch den Spruch von wegen "Kinder sind Reisende, die man ziehen lassen sollte".. naja, das gilt dann wohl eher erst für später, wenn sie älter sind. Aber in bißl passt es auch jetzt schon. Ich habe Maya aufgrund der PPD schon mit knapp 16. Monaten 2 Vormittage die Woche zu einer Tagesmutter gegeben und es ist mir keinesfalls leicht gefallen, zudem ich um mich rum eher negative Kritik bekommen habe "wieso gibst du sie ab... ich würde das nie tun, etc". Maya hat dann bestimmt auch die ersten 3 Monate jeden Morgen gebrüllt, wenn ich sie abgegeben habe und anfangs auch beim Abholen. Ich fand das grauenhaft, aber die Tagesmutter hat mir versichert, daß sie spätestens nach 5min damit aufhört und ganz normal wie die anderen Kids spielt. Irgendwann ging sie dann gerne zur Tagesmutter. Seit ein paar Monaten fängt sie allerdings wieder damit an, daß sie zuhause bleiben will. Jetzt ist das Geschrei eigentlich noch schlimmer, weil sie jetzt auch mit Worten einen zu überzeugen versucht. Zum Glück geht das wohl 2 anderen Gleichaltrigen Kids genauso und das beruhigt etwas (sie haben wohl gerade wieder ne anhängliche Phase)

Letzte Woche hatten wir einen Probetag im Kindergarten und es lief ganz gut. Allerdings fand es Maya nicht so toll, von den ältern Kindern als "Baby" behandelt zu werden und war dann am Ende eher außen vor. Ehrlichgesagt mache ich mir jetzt doch ein bißl Gedanken darüber, ob sie eher ein Außenseiter sein wird... obwohl die Tagesmutter immer betont, daß sie mit vielen Kids gut klarkommt. Irgendwie macht man sich wohl doch Gedanken, bis man hört, daß alles OK ist.

Ich werds halt wie bei der Tagesmutter machen "Augen zu und durch". Solange ich von der Kindergärtnerin ein positiven Feedback bekomme, dann muss man vermutlich anfangs durch das Geschreie und Gesträube durch. Den Kindern tut der Kindergarten auf jeden Fall gut, denn langfristig kann man ihnen zuhause nicht mehr das Bieten, was ihnen entspricht. Zudem sage ich mir immer "es sind nur 4 Stunden pro Tag und dann hab ich sie wieder :-)".. außerdem ist ein bißl Auszeit vom Kind ja auch nicht schlecht.
00julchen

Beitrag von 00julchen »

... achja, die Erzieherin meinte übrigens auch, daß eigentlich immer die MÜTTER das Problem mit dem Loslassen hätten und nicht die Kids. Die Kleinen merken das genau und wollen dann natürlich auch nicht loslassen. Insofern solle man ganz unbelastet in die Situation gehen und seinen Kind ein positives Gefühl vermitteln.

Hast du ihm eigentlich schonmal das Thema Kiga nähergebracht durch Bücher, etc? Ich habe für Maya 3 Bücher zum Thema und sie fand die total interessant und freut sich jetzt schon auf den Stuhlkreis und auf die Kindertoiletten (da hat sie beim Probetag gleich 3x Probegesessen :-))
Suse07

Beitrag von Suse07 »

Hallo Marika,

ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen!

Das Einzige, was bei mir wirklich hilft, ist der folgende Satz: Du tust DEINEM KIND damit KEINEN Gefallen !!!

Gerade weil du ihn so liebst, solltest du das BESTE für ihn wollen, und das ist dieses Kletten mit Sicherheit nicht :wink:

LG,
Suse
Ava

Beitrag von Ava »

Hallo Marika,

was Hanna schreibt, sehe ich ganz genau so. Du hast Deinem Noah wirklich Pfunde mit auf den Weg gegeben, mit denen er wuchern kann. Eine feste emotional durch die Bindung an die Mutter stabile Vorkindergartenzeit ist eine sehr gute Basis für den Kindergarten.
Mach´ Dir keinen Kopf und mach´ Dir ein schönes Jahr mit Noah - verlieren tust Du ihn durch den Kindergarten nicht!
Du wirst sehen, dass es Dir persönlcih auch gut tut, wieder mehr Zeit für Dich zu haben. Ich hatte auch Angst vor dem Abgeben - aber Du bekommst auc h etwas dafür, Du wirst noch daran denken, wenn es so weit ist - und es auch genießen, da bin ich mir sicher.
Nur vorher nützt es nichts, über die ungelegten Eier zu brüten.
Also mach´ Dir den Kopf bitte fei und lasse es einfach auch Dich zukommen - das wird schon!

Alles Gute Ava
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank für die tollen Antworten und Tipps.

Ich weiß genaun, dass ICH die bin, die ihn nicht loslassen will und der wohl deshalb schon heute sagt: "Ich gehe niemals in den Kiga, erst wenn ich so groß bin wie du, Mama" :lol: :wink: :roll: Ich weiß auch, dass ich ihm damit gar nix gutes tue... :? Ich bin schon fast wie eine Glucke.... :shock:

Irgendwie habe ich einfach Angst, dass er so leidet wie ich damals, dass er auch gehänselt wird und oft ausgenutzt wird... :cry: Leider projeziere ich meine Kindheitserinnerungen auf ihn... ich weiß, dass das total überzogen und falsch ist, aber im Moment dreht sich das ein bissl in meinem Kopf.

Ich habe ihm auch schon KiGa Bücher gekauft, bin mit ihm in offene Spielenachmittage in der Spielgruppe gegangen... aber er merkt wohl einfach, dass ich nur halbherzig bei der Sache bin. Denn er will einfach "niemals" (das ist sein neuestes Wort) :wink: "dahin"...

Ich werde mir mal ein paar Bachblüten mischen! :wink: Vielen Dank, dass ihr für mich da seid!

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

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Bianka

Beitrag von Bianka »

Hallo Marika,

mir geht's genau wie Dir mit meiner Tochter. Kiga Start ist Ende August Anfang September. Wir machen eine sanfte Eingewöhnung vielleicht wäre da auch was für Euch. Ist ja für Mutter und Kind wichtig sowas. Gerne mehr per PN.

Alles Liebe,was für Bachblüten nimmst Du ?
Nickolakala

Hallo

Beitrag von Nickolakala »

Hallo liebe Marika,

ja ich habe hier schon oft gelesen, dass Dein Sohn und Du wie "Kletten" sind (wie Du es so schön beschreibst). Das ist doch ganz wunderbar. Geniess es !!!!
Und zerbrich Dir nicht den kopf darüber, wie es mal im Kiga sein wird. Ob er gerne gehen wird, wie er das schafft ohne Dich usw.
Lass es auf Dich zukommen !!! Freu Dich auf die freie Zeit, die Du dann nur für DICH nutzen kannst. Vielleicht findet er es ja auch richtig richtig klasse im Kindergarten (so wie meine Tochter).

Und falls er es überhaupt nicht gut findet und wirklich gar nicht dahin will, dann lässt Du ihn eben noch eine zeitlang bei Dir zu Hause und versuchst es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. Was wäre sooo schlimm daran???

Ich für mich fände es nur nicht gut, die Kids überhaupt nicht in einen Kiga zu geben, weil sie dort einfach tolle Dinge lernen, viel mit anderen Kindern zusammen sind usw...........
Versuch das Thema "kindergarten" etwas lockerer zu sehen. lass es auf Dich zukommen .

LG Nicole
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo zusammen!

@Bianka: Ich hoffe auch, dass wir dann, wenn es soweit ist, eine Eingewöhnungsphase machen können. Vielleicht ist es aber bis dahin gar nicht mehr nötig und Noah freut sich wirklich auf den KiGa und meine Ängste und Befürchtungen waren völlig umsonst. :wink:

Für diesen speziellen Fall habe ich mir folgende Blüten gemischt:

- Chicory (Wegwarte): Erleichtert das "Loslassen" von Kindern und Angehörigen
- Impations (Drüsentragendes Springkraut): für mehr Geduld
- Larch (Lerche): für mehr Selbstvertrauen (seeeeeeehr wichtig für mich)
- Red Chestnut (Rote Kastanie): gegen übertriebene Angst um die Familie
- Withe Chestnut (Rosskastanie): gegen das Gedanken-Grübel-Karusell im Kopf
- Wild Rose (Heckenröschen): für Lebensfreude und Lebensmut

Ich denke, diese Mischung ist in dieser "komischen Phase" in der ICH mich gerade befinde, sehr hilfreich. Fange heute damit an und mal sehen, wie sie wirkt. :wink:

@Nicole: Du hast absolut Recht: KiGa ist nötig und super für die Kinder. Von der Logik her weiß ich das auch absolut... nur mein Herz wird schwer dabei... :oops:

Ich hab auch einfach ein bissl Angst, weil ich von der Tochter einer Bekannten weiß, dass diese genau SO ein Fall war, die erstens schon mal nie alleine in eine Spielgruppe wollte und auch nicht in den KiGa. Spielgruppe war ein halbes Jahr nur Theater, Stress, Tränen und "Mama,Mama-Geschrei". Im KiGa wars kaum leichter, die Kleine ging die 2 Jahre NIE gerne hin und es gab viele, viele Tränen. Erst jetzt - sie geht bereits in die 3. Klasse Volksschule, macht es der kleinen Großen endlich Spaß unter anderen Kindern zu sein. Sie war und ist auch so ein sensible und eher ängstliches Persönchen, wie mein Noah. :roll:
Von einer Arbeitskollegin weiß ich auch, dass sie ihren Kleinen sogar zum KiGa tragen mußte und in der Schule ihn dann das erste Jahr regelrecht "hinzerren" mußte... sie bepackt mit dem Schulranzen auf dem Buckel und den Buben an der Hand ins Klassenzimmer zerrend.... :shock: Und sie ist echt eine taffe Frau - hat ihre Kinder wirklich nicht "verhätschelt" oder war ne Glucke. Das selbe bei ersteren Bekannten mit dem Mädel... daher treibt mir das Thema oft mal die Schweißperlen auf die Stirn, weil ICH selber ja auch noch sensibel bin... :shock: :roll:

Jetzt nehm ich mal die Blüten und habe immerhin noch ein ganzes Jahr Zeit!!!! :lol:

Danke euch allen und liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

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