Lungentzündung

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kadisha

Lungentzündung

Beitrag von kadisha »

Hey ihr lieben!

Ich mach mir große Sorgen um meinen kleinen.

Donnerstag Abend fing er an mit leichtem Husten, der Freitag stärker wurde. In der Nacht vom Freitag auf Heute ging nichts mehr.
Nur gehustet, nicht geschlafen, Schnupfen, Bauchschmerzen, Fieber.
Bin dann mit ihm morgens zum Arzt. Dieser Stellte eine Lungenentzündung fest! Einfach ein Schock für micht!
Er hat mir dann ein Antibiotikum gegeben. Das ist jetzt das dritte innerhalb von drei Monaten, weil er in letzter Zeit so oft krank war (erstes Krippenjahr) und dann hat er mir noch einen Hustenstiller gegeben. Capvan oder so heisst dieser. Habe jetzt im Internet danach gegoogelt und es soll nicht unbedingt so produktiv sein so einen Hustenstiller bei einer Lungenentzündung zu geben etc.. Bin da grade total durch den Wind.
Ich hab total Angst um meinen kleinen. Mache mir riesen Sorgen.

Habt ihr mit Lungenentzündung Erfahrungen?
Was kann ich noch machen um ihm zu helfen?

LG
ubure

Beitrag von ubure »

Hallo kadisha,

ganz ruhig, das kriegt Ihr schon wieder hin!

Also, habt Ihr mit dem AB schon begonnen? Falls ja, müsst Ihr es auch weiternehmen, weil sonst Resistenzen drohen. Mit der Lungenentzündung habt Ihr da im Moment sowieso nicht viele andere Möglichkeiten.

Grundsätzlich ist es durchtbar wichtig, nach einer AB Gabe den Darm zu sanieren, weil da nada Leben mehr herrscht. Es sind sowohl die schlechten als auch die guten Darmbakterien abgetötet worden, so dass jeder Krankheitserreger locker flockig einfach einmarschieren kann. das hat der KA wohl nicht gemacht, oder? Wegen welcher Krankheiten hat er zuvor die beiden anderen AB bekommen?
Wurde denn jetzt wenigstens mal ein Abstrich gemacht, um festzustellen, welches AB überhaupt was bringt? Falls das alles nicht passiert ist: bist Du sonst mit dem KA zufrieden? Vielleicht sucht Ihr Euch mal einen anderen? Oder zu einem guten Heilpraktiker? Wäre nach den 3 AB in 3 Monaten meine eindeutige Präferenz. Das mit dem pauschalen Verabreichen von AB ist ja mittlerweile Usus, und so gefährlich eben wegen der Resistenzen.

Wie oft und wann sollt Ihr den Hustenstiller nehmen? Grundsätzlich unterdürckt der Stiller ja den Hustenreiz, der aber wichtig ist, um den Schleim hoch zu transportieren. Das geht aber auch nur dann, wenn da Schleim ist. Hustet er schleimig oder trocken? Das wäre jetzt wichtig zu wissen, denn je nachdem muss man unterschiedlich verfahren.
was Du jetzt tun kannst: sorg dafür, dass er viel trinkt, oder eben, soviel geht. Himbeersaft ist sehr gut, oder Beerensaft an sich, und das trinken die Kids gerne (aber echten Saft, ja? Die Rabenhorst aus der Apo oder Saft aus dem Bioladen wäre toll.) Essen ja, wenn er mag, es geht aber auch mal ein, zwei Tage ohne oder nur mit wenig Nahrung, umso weniger hat der Organismus mit der Verdauung zu tun und kann mehr Energie auf die Krankheitsbekämpfung verwenden. Gegen den Husten und Schnupfen ist Cajeput-Öl (ätherisches Öl aus der Apo, von Primavera am Besten) super, gegen den Husten wäre Niaouli das Öl der Wahl. Egal, ob der jetzt trocken oder produktiv ist.
Die Bauchschmerzen können gut eine subjektive Empfindung wegen des Unwohlseins von ihm sein, oder jammert er da explizit?
Als Tee ist Thymian zu empfehlen, wegen seiner antiviralen und antibakteriellen Wirkung, speziell auch gegen den Husten. Du kannst gerne mit Honig süßen, der ja auch noch entzündungshemmend wirkt. Wie alt ist Dein Kleiner nochmal? Falls er schon etwas größer ist, lass ihn öfter am Tag ein Löffelchen Honig lutschen.

Wie hoch hat er Fieber? Lass ihn bitte um Gottes Willen ruhig ein wenig fiebern, wenn es nicht auf die 40 °C zugeht, das Fieber ist Euer Freund und kein Feind, es hilft, die Erreger abzutöten.

Also, je nachdem, wie's mit dem Husten aussieht, kann ich gerne noch etwas mehr schreiben, wenn Du magst.

LG,
inez
lotte

Beitrag von lotte »

Hi Du,

also, den Capval Saft nehmen wir auch derzeit. Aber: meine Kleine hat nix auf den Bronchien, sondern wirklich nur einen ganz trockenen Reizhusten, der ein bisserl besser durch den Saft wird.

Lungenentzündungen haben im Moment viele, die ich kenne.

Wie ist es denn heute mit ihm?

LG
Lotte
kadisha

Beitrag von kadisha »

Danke für eure Antworten!

Und Inez, Mensch wo hast du blos das ganze Wissen her :-)

Ich versuch mal die Fragen von dir abzuarbeiten :wink: :

Mit dem AB haben wir gleich nach dem Arztbesuch begonnen und es hat zum Glück super angeschlagen. Ihm ging es gestern Abend schon viel besser. Hat nicht mehr so oft gehustet und hab ihm daher den Capvansaft auch abends nicht mehr gegeben und er hat vielleicht 2-3 Mal kurz gehustet. (er schläft eh bei mir ihm Bett mit daher bekomme ich es gut mit wenn was ist) Den Capvansaft sollte ich ihm übrigens laut Arzt aus der Notaufnahme gestern zwei Mal am Tag geben...

Wie macht man das denn mit der Darmsanierung? Davon hab ich noch nie was gehört und auch meine Kinderärztin hat mir nie was davon erzählt oder gemacht.
Die beiden andren ABs hat er bekommen, weil er beides Mal erkältet war und auch eine Ohrenentzündung und Bronchitis hatte. Das eine Mal als die Ohren so entzündet waren, hat er das AB sofort bekommen, beim zweiten Mal erst nach dem Hustensaft etc nichts halfen.
Abstrich wurde nicht gemacht. Wie gesagt, jetzt war ich ja mit ihm nicht bei der gleichen Ärztin sondern in der Notsprechstunde in der UNI.
Seine eigentliche Kinderärztin ist eigentlich auch auf Homopathie etc spezialiesiert...
Ob ich zufrieden bin? Gute Frage, hab erst vor einem Jahr zu ihr gewechselt nachdem ich mit meinem alten Kinderarzt nicht mehr zufrieden war. Wie erkennt man denn einen guten Kinderarzt?

Nochmal zu seinem Husten. Also wenn er hustet, dann ist da soweit ich es beurteilen kann, kein Schleim dabei, Tagsüber. Abends sieht es dann anders aus. Kann vielleicht dadran liegen, dass er dann liegt? Wobei ich seine Kopfseite hochgestellt habe, damit er höher liegt..

Den Saft zum Trinken werde ich morgen mir bessorgen. Und diese Öle wegen dem Husten und Schnupfen. Wie verwendet man die?

Bei den Bauchschmerzen ist es so, dass er paar Mal am Tag kommt und sagt, dass er Bauchweh hat. Dann massiere ich immer seinen Bauch mit der Hand und kuschle mit ihm und dann ist es weg, denke da, dass es wirklich eher mit dem allgemeinen Unwohlsein zu tun hat..

Mein kleiner ist jetzt Dezember drei Jahre alt geworden.

Das mit dem Honig hab ich auch gehört. Kennst du auch diese Zwiebelhonigmethode? Also das ganze zusammen mixen und über Nacht stehen lassen etc?

Das mit dem Fiebern lassen, das weiß ich. Ich halte da auch gar nichts von sofort was dagegen zu geben wenn es nicht auf die 40 zugeht, eben aus dem von der genannten Grund.

Also nochmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort und auch dir Lotte danke :-)

LG
mici

Beitrag von mici »

Hi Kadisha,

unsere Tochter hat gerade die zweite Lungenentzündung in sechs Wochen, es ist bei richtiger Behandlung nicht zwangsläufig schlimmer, als eine normale Behandlung. Mach Dir keine Sorgen, Dein Kleiner kommt schon wieder auf die Füße, aber das mit dem Abstrich wäre wohl wirklich eine gute Überlegung, weil nicht jedes AB gegen jeden Keim wirkt!

MICI
scaramouch

Beitrag von scaramouch »

Ja, das mit der Darmsanierung interessiert mich auch...meine Grosse nimmt auch derzeit Antibiotika und danach würde ich ihr gerne was für den Darm geben.
mici

Beitrag von mici »

Symbioflor und Symbiolact sind die beiden Mittel, die unsere Tochter auch gerade nimmt, davon wird z.b. auch die Haut besser, die nach AB manchmal so juckig ist.
Kate

Beitrag von Kate »

Liebe Kadisha,

wenn das Antibiotikum wirkt, ist es auch das richtige gegen den Keim, den dein Kleiner hat.
Bei Lungenentzündung gibt es bei Kindern ein zu erwartendes Keimspektrum (es gibt nur ein paar Erreger (Bakterienstämme), die normalerweise Lungenentzündungen bei Kindern machen, je nach dem wie alt sie sind und ob sie sich in einem Krankenhaus oder in der normalen Umgebeung angesteckt haben), und nach diesen zu erwartenden Erregern therapiert man dann "kalkuliert" mit dem entsprechenden Antibiotikum.
Einen Abstrich kann man bei einer Lungenentzündung nicht machen, weil sich die Erreger tief unten in einem Lungenabschnitt befinden, den man nur mit einem Bronchoskop erreichen würde und so etwas würde man einem Kind bei einer unkomplizierten Lungenentzündung mit der notwendigen Narkose etc. nicht zumuten.
Eine andere Möglichkeit wäre, etwas von tief aus der Lunge abgehusteten Schleim zu gewinnen und daraus ein Antibiogramm zu erstellen, aber da kleine Kinder erstens oft nicht so tief auf Kommando produktiv abhusten können und dann den Schleim meistens direkt wieder verschlucken, ist auch das kaum durchführbar.
So etwas würde man wenn auch unbedingt VOR DER ERSTEN Antibiotikagabe machen, weil es sonst null Aussagekraft mehr hätte. Und selbst wenn man so einen Antibiogramm erstellen würde, dauert das ein paar Tage und man würde genauso wieder kalkuliert mit einem zum erwartenden Keimspektrum passenden AB therapieren bis das Ergebnis da wäre und dann nur wenn nötig umstellen.
Also lass dich nicht verunsichern, dein Kinderarzt hat genau das Richtige gemacht.

LG Kate
sol

Beitrag von sol »

Lungenentzündung hatten wir auch gerade hinter uns.
Wenn das Ab hilft, dann ist ja alles ok. Unsere Ärztin nimmt immer vorab Blut ab, beim letzten mal war es leider eine atypische Lungenentzündung, auf der unser Kind erst mit dem 2. AB ansprach.

Noch ein paar Tips bei Husten
Lass dir einen Inhalator verschreiben oder solange du noch keinen hast, mit deinem Kind unter einem Tisch mit Decke und Top inhalieren, es reicht, wenn es Wasser mit Kochsalz ist.

Nachts nasse Tücher im Kinderzimmer verteilen, damit die Raumtemperatur nicht so trocken bleibt- oder einfach regelmäßig abends dann waschen und Wäscheständer ins Kinderzimmer stellen.

Zum Einschlafen Lavendelöl auf ein warmes Tüchlein tropfen und dem Kind auf die Brust legen. Meine Kinder haben dann oft nicht mehr diese Hustenanfälle bekommen.

Senfmehlwickel- da muss man etwas vorsichtiger sein- kannst mir sonst eine PN schicken.

Die Phase nach der akuten Lungenentzündung ist super wichtig. Hier sehr aufpassen, dass Kinder sich nicht überanstrengen.
Zur Kräftigung des Immunssystems habe ich nach der Lungenentzündung auch Schlehenelexier von Weleda meiner Tochter gegeben.

An deiner Stelle würde ich mir auch eine gute Hömöopathin suchen, die mit deinem Kind mal eine Konstitutionsbehandlung macht. Dann werden generell Infekte weniger.

Dir viel Kraft mit deinem kranken Kind- schau auch wo du ein wenig auftanken kannst. Zu gerne wird das von uns Mütter vergessen.
LG
ubure

Beitrag von ubure »

Liebe kadisha,

auch hier nur kurz, damit Du nicht denkst, ich hätte Dich vergessen.

@Kate, und wie erklärst Du mir dann die ganzen Resistenzen, mit denen die Krankenhäuser mittlerweile zu kämpfen haben und das nicht zu knapp? Geh mal raus in die Praxen und schau Dir an, wie dort tagtäglich verfahren wird. Zwischen Lehrbuch und Realität klafft ein Spalt.

@kadisha: Da sich jetzt sicher wieder jemand den Schlips getreten fühlt, weil meine Meinung nicht immer mit der der "richtigen Ärzte" konform geht, empfehle ich Dir, Dir selbst Deine Meinung zu bilden und dann zu dem Arzt Deines Vertrauens zu gehen, ob der homöopathisch arbeitet oder nicht. Du musst Dich bei ihm wohlfühlen.
Die Darmsanierung könnt Ihr bei Eurem Arzt erfragen. Falls der nichts darüber weiß:
im Internet gibt es auch eine Menge gute HPs von Kinderärzten, die Euch darüber Aufschluss geben.

Alles Gute für Deinen Süßen,
Inez
Kate

Beitrag von Kate »

@Inez: die Resistenzen entstehen zum einen generell durch den Einsatz von Antibiotika, da dies einen Selektionsdruck auf die Bakterien ausübt und das ist einfach der Lauf, mit dem wir leben müssen und zum Anderen entstehen sie schneller und vermehrt durch den hohen Einsatz von Antibiotika besonders durch die Hausärzte bei oft einfachen oder gar viralen Infekten.
Aber da kann man nicht allein die Hausärzte an den Pranger stellen, denn viele Patienten erwarten bei einer "richtigen" Behandlung auch ein Antibiotikum und da ich schon bei niedergelassenen Kollegen gearbeitet habe, kann ich mir durchaus ein Bild von der Realität machen.
Zum Thema Abstrich: einen Abstrich zu machen ist z.B. bei Mandelentzündungen sehr sinnvoll, weil man da gut an die Bakterien dran kommt und zwischen einer harmlosen Infektion oder einer gefährlicheren Infektion mit ß-hämolysierenden Streptokokken unterscheiden kann, die auf jeden Fall mit einem Antibiotikum behandelt werden sollten.
Eine Lungenentzündung gehört sicher mit einem Antibiotikum behandelt, denn daran sind die Kinder gestorben, bevor es diese Möglichkeit gab.
Der jüngste Sohn meiner Freundin ist beinahe gestorben, weil sie einem angeblich sehr kompetenten Heilpraktiker vertraut hat und der seine Grenzen nicht kannte. Das Kind hatte sich damit einen langen Aufenthalt auf der Intensivstation eingehandelt und musste auch Zuhause später noch lange mit Monitor überwacht werden.
Also es gibt genug Beispiele in den verschiedenen "Arten" zu heilen, die ganz sicher fehlerhaft sind, aber im Gegensatz zu dir, beschäftigen sich viele schulmedizinische Kollegen nicht ständig damit gegen die Alternativmedizin zu ätzen.
Inzwischen ist die Alternativmedizin ein fester Bestandteil des Medizinstudiums und es öffnen sich immer mehr Schulmediziner auch alternativen Heilmedthoden, wenn sie fundiert und kein Hokuspokus sind. Aber es wird uns schwer gemacht, weil so mancher alternativmedizinisch orientierter Mensch, dies wie eine Religion vor sich her trägt und die Augen vor Grenzen dieser Behandlungsmöglichkeiten verschließt.
LG Kate
ubure

Beitrag von ubure »

Aber sicher.
Nur eins noch: die Mediziner machen es sich selber schwer, indem hier soviele Ärzte rumschiwrren, die solch haarsträubend falsche Diagnosen stellen und dann noch genaus haarsträubend behandeln.

Es ist leider furchtbar schwer, einen guten Arzt und natürlich auch Heilpraktiker zu finden. Bei den "studierten" Medizinern sind viel zuviele druntern, denen vermeintliches Prestige das Wichtigste sind und ein Einser im Abitur macht noch kein Talent zum Heilen, dafür braucht man auch ein Händchen. Bei den Heilpraktiker sind zuviele darunter, die sich geistig irgendwo aufhalten, nur nicht hier auf Erden. oder die so pauschal ihre zwei, drei gängigen Verschreibungen jedem aufs Auge drücken wir ihre konventionell arbeitenden Kollegen.
In meinem privaten Umfeld tummeln sich unglaublich viele Mediziner in einer geradezu unheimlichen Dichte, alles junge, frisch ausgebildete Leute wie Du. Die haben allesamt keine Ahnung von Alternativmedizin, und sei sie noch so fundiert und so wenig "Hokuspokus". Da sind nicht mal Basics vorhanden. Ist das so in etwa wie bei den Gynäkologen, bei denen "PPD zwar schon im Lehrbuch vorkommt, aber nicht so detailliert", wie sich meine Schwägerin mal ausdrückte?

Was die Grenzen der Behandlungsmöglichkeit angeht: da haben die "normalen" Mediziner ja einiges an Erfahrung, gerade z.Bsp. was chronische Erkrankungen angeht. In der Regel landen bei den Heilpraktikern all die "hoffnungslosen Fälle", denen die richtige Medizin nicht mehr helfen kann. Schon seltsam, dass es für viele dann plötzlich doch Hilfe gibt, oder?
Alles hat irgendwo seine Grenze, aber davon ist die herkömmliche Medizin ebenso betroffen wie die alternative.
Ich denke, bei dem was Du da von Dir gibst ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken, denn die Realität sieht wirklich nicht so aus.

Okay, das war's jetzt aber wirklich endgültig von mir, aber das konnte ich leider nicht ganz so stehen lassen, ich bitte um Entschuldigung.

LG,
#Inez
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Beitrag von Marika »

Hey kadisha,

meinem Sohn helfen bei Husten auch ätherische Öle viel mehr, als Hustensaft. Er hat schon selber dem Kinderarzt mal gesagt: "Nein, ich mag keinen Hustensaft mehr, der hilft eh nicht!" :wink:

Ich mag gerne die Armomischungen von der "Ingeborg Stadelmann" - da gibst eine tolle Thymiansalbe für die Brust - die hilft wirklich.

Bei Lungenentzündung habe ich zum Glück noch keine Erfahrung. Aber eine Darmsanierung nach einer Antibiotika Behandlung ist auf jeden Fall mehr als nur sinnvoll. Da gibts verschiedene gute Präparate in der Apotheke. In meiner Apo machen die Angestellten die Leute die ein Rezept für dein AB einlösen, sogar drauf aufmerksam!!!! Ich würde das AB jetzt fertig geben, wirklich fertig und nicht aufhören, wenn die Symptome weg sind. Das ist wichtig, da sonst Keime überleben können und es auch zu Resistenzen beitragen kann. Danach aktiv sein Imunsystem aufbauen und den Darm sanieren!!! Der Darm ist nämlich DAS ORGAN, wenn es um Keimabwehr geht. Nur ein gesunder Darm mit genügend gesunden Baktieren ist dazu in der Lage und dieses Milieu muß man nach einer AB Gabe wieder herstellen!
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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