Achtsamkeit
Verfasst: 27:05:2015 13:13
Hallo Ihr,
wir hatten es ja immer wieder vom Thema Achtsamkeit und Meditation.
ich habe nun in der Zeitschrift "Gehirn und Geist" zumindest für mich ein eingängiges "Schaubild gefunden. Ich versuche es euch zu beschreiben:
Die vier Stufen der Kontemplation (= geistige Versenkung)
1) Umherschweifende Gedanken: Dabei sind vor allem 5 Gehirnareale gleichzeitig aktiv, wir lassen die Gedanken herumschweifen.
2) Bewusstwerdung: bemerkt der Meditierende, dass er abgelenkt ist, übernehmen vor alle zwei Gehirnareale die Regie. (das fordere Zingulum und die Insula)
3) Neuorientierung: Gelingt es die Aufmerksamkeit von der Ablenkung zu lösen, kommt bereits der präfrotale Kortex ins Spiel und der untere Kortex (also zwei Areale).
4) Fokussierte Aufmerksamkeit: Gelingt es dem Meditierenden dann wieder, sich z. B. auf den Atem zu konzentrieren, dann ist nur noch ein Bereich (dorsolateraler präfrontaler Kortex) aktiv.
Also im Prinzip: von vielen aktiven Gehirnarealen hin zu überwiegend einem Gehirnareal. Die lat. Begriffe habe ich nur für diejenigen geschrieben, die sich genauer dafür interessieren.
Für mich ist diese Darstellung praktikel und eingängig. ich bin halt einfach doch schulmedizinisch vorgeprägt und kann mich in sowas gut eindenken und es umsetzten.
mit lieben Grüßen
die Graureiherin
wir hatten es ja immer wieder vom Thema Achtsamkeit und Meditation.
ich habe nun in der Zeitschrift "Gehirn und Geist" zumindest für mich ein eingängiges "Schaubild gefunden. Ich versuche es euch zu beschreiben:
Die vier Stufen der Kontemplation (= geistige Versenkung)
1) Umherschweifende Gedanken: Dabei sind vor allem 5 Gehirnareale gleichzeitig aktiv, wir lassen die Gedanken herumschweifen.
2) Bewusstwerdung: bemerkt der Meditierende, dass er abgelenkt ist, übernehmen vor alle zwei Gehirnareale die Regie. (das fordere Zingulum und die Insula)
3) Neuorientierung: Gelingt es die Aufmerksamkeit von der Ablenkung zu lösen, kommt bereits der präfrotale Kortex ins Spiel und der untere Kortex (also zwei Areale).
4) Fokussierte Aufmerksamkeit: Gelingt es dem Meditierenden dann wieder, sich z. B. auf den Atem zu konzentrieren, dann ist nur noch ein Bereich (dorsolateraler präfrontaler Kortex) aktiv.
Also im Prinzip: von vielen aktiven Gehirnarealen hin zu überwiegend einem Gehirnareal. Die lat. Begriffe habe ich nur für diejenigen geschrieben, die sich genauer dafür interessieren.
Für mich ist diese Darstellung praktikel und eingängig. ich bin halt einfach doch schulmedizinisch vorgeprägt und kann mich in sowas gut eindenken und es umsetzten.
mit lieben Grüßen
die Graureiherin