Hallo Ihr,
gestern habe ich eine Dokumentation in der ARD über Depressionen gesehen und war erschüttert, wie schlecht diese dargestellt worden ist. Der Moderator wunderte sich, dass es keine Gummizellen und Zwangsjacken in Kliniken gibt. Man wollte damit wohl suggerieren, dass psychisch Kranke nicht mehr als sabbernde, schwer gestörte Menschen gesehen werden sollen, die jederzeit zu morden fähig sind.
Dass dies nichts mit der Realität zu tun hat, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Menschen mit psychischen Störungen sind oftmals sehr intelleigente und sensible Menschen, die nach außen hin gar nicht auffälig sind und eher immer an die anderen denken, als an sich selbst. Das Bild nach außen muss geändert werden!
Liebe Grüße an euch alle
Fim über Depression
Moderator: Moderatoren
Re: Fim über Depression
Muss ich mir mal ansehen. Ich habe auf Youtube eine "schöne" (naja, also wie man es auch nennen mag) Dokumentation gesehen, ist zum Teil jedoch auf Schweizerdeutsch, was man dann nach ein paar Minuten aber ganz gut versteht. Diese Doku wertet nicht, sondern zeigt einfach nur. Ganz schlimme Fälle. Sie heißt "Seelenschatten". Was ich daran gut fand war, dass man irgendwie das Gefühl hat, ein Happy End ist möglich.