Hallo, liebe Mamis,
leider musste ich aufgrund meiner Depressionen schon öfters ganz plötzlich in die Klinik. Meine Kinder sin damit groß geworden das ich ein Gefühlsmonster habe und im Krankenhaus kann mir mit Gesprächen und Tabletten geholfen werden.
Das haben sie auch gut verstanden.
Nun ist es so, dass ich am 05. Januar in eine Klinik für Traumatherapie gehe. Diese ist nicht vor Ort und 2,5 Std. entfernt.
Ich möchte nicht wieder mit dem Gefühlsmonster meine Abwesenheit erklären. Sie sind damit schon genug konfrontiert und auch belastet.
Wie erkläre ich meinen Kinder die Abwesenheit nun jetzt, ohne dass sie sich nicht allzugroße Sorgen machen müssen.
Ich dachte ich sage ich mache eine Kur für meinen Rücken,aber wie erkläre ich was eine Kur ist?
Oder habt ihr eine andere Idee?
Dankbare grüße
Euere Kika
Wie sage ich es den Kindern?
Moderator: Moderatoren
Re: Wie sage ich es den Kindern?
Hallo!
Super, dass das mit der Traumatherapie geklappt hat!
Ich würde total ehrlich mit den Kindern sein. Dass du nochmal Hilfe brauchst, damit das Gefühlsmonster nicht mehr so groß werden kann. Dass sie ja sehen, dass es dir schon besser geht. Und dass man dir dort hilft, damit es nochmal besser wird. So würde ich es machen.
Außerdem immer wieder betonen, dass Mama IMMER wieder heim kommt.
Ich hoffe, ich konnte dir eine Hilfe sein.
Wie geht es dir denn im Moment?
LG, Sanna
Super, dass das mit der Traumatherapie geklappt hat!
Ich würde total ehrlich mit den Kindern sein. Dass du nochmal Hilfe brauchst, damit das Gefühlsmonster nicht mehr so groß werden kann. Dass sie ja sehen, dass es dir schon besser geht. Und dass man dir dort hilft, damit es nochmal besser wird. So würde ich es machen.
Außerdem immer wieder betonen, dass Mama IMMER wieder heim kommt.
Ich hoffe, ich konnte dir eine Hilfe sein.
Wie geht es dir denn im Moment?
LG, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
Re: Wie sage ich es den Kindern?
Hallo,
sehr gut, dass du die Therapie machen kannst.
Ich würde es genau so machen, wie Sanna es geschrieben hat bzw. war auch ich immer ehrlich zu meinem Sohn. Eine Therapie für die Seele darf für ein Kind genau so normal sein bzw. werden wie eine Therapie für den Rücken.
Für uns war die Wahrheit und das offene Reden darüber immer wichtig und meinem Sohn hat es überhaupt nicht geschadet - im Gegenteil, er weiß heute mit 10 Jahren sehr gut über psych. Erkrankungen bescheid und sieht sie als genau so "normal" an, wie eben andere Krankheiten.
Alles Gute dir bei der Therapie - ich freu mich für dich!
sehr gut, dass du die Therapie machen kannst.
Ich würde es genau so machen, wie Sanna es geschrieben hat bzw. war auch ich immer ehrlich zu meinem Sohn. Eine Therapie für die Seele darf für ein Kind genau so normal sein bzw. werden wie eine Therapie für den Rücken.
Für uns war die Wahrheit und das offene Reden darüber immer wichtig und meinem Sohn hat es überhaupt nicht geschadet - im Gegenteil, er weiß heute mit 10 Jahren sehr gut über psych. Erkrankungen bescheid und sieht sie als genau so "normal" an, wie eben andere Krankheiten.Alles Gute dir bei der Therapie - ich freu mich für dich!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Kika30
Re: Wie sage ich es den Kindern?
Liebe Sanna, liebe Marika,
danke für euere Meinungen. Ja ihr habt recht mit der Wahrheit fährt man wohl am besten. Den egal ob Rücken oder Psyche weg bin ich so oder so. Ja ich werde bei der Wahrheit bleiben. Gut ist dieses Mal, dass mein Mann als Haushaltshilfe zu Hause ist.
Im Moment bin ich sehr angespannt, weil ich angst habe was mich in der Traumaklinik erwartet. Außerdem ist es sehr ungewohnt mal geplant in eine Klinik gehen.
Liebe grüße
Kika
danke für euere Meinungen. Ja ihr habt recht mit der Wahrheit fährt man wohl am besten. Den egal ob Rücken oder Psyche weg bin ich so oder so. Ja ich werde bei der Wahrheit bleiben. Gut ist dieses Mal, dass mein Mann als Haushaltshilfe zu Hause ist.
Im Moment bin ich sehr angespannt, weil ich angst habe was mich in der Traumaklinik erwartet. Außerdem ist es sehr ungewohnt mal geplant in eine Klinik gehen.
Liebe grüße
Kika