Hallo,
Wie schon bei meiner Vorstellung erwähnt habe ich ein paar Fragen an euch bzw. es würde mich eure Meinung dazu interessieren.
1. Ich bin derzeit noch ohne medis und würde das auch gerne bleiben wenn möglich Therapie ist begonnen. Habe starke psychosomatische Probleme in dem Sinn das sich essenstechnisch fast nichts mehr vertrage und Nesselsucht habe. Helfen die Medis auch bei solchen Symptomen?
2. Therapie hat begonnen, bisher keinerlei Sinn für mich erkennbar, bin tapfer am erzählen was war und auch was in der abgelaufenden Woche so war und thats IT. Welche Art von Therapie ist sinnvoll dass ich da mal etwas Schwung in die Sache bringen kan....
3. Waß habt ihr gemacht um euch zu motivieren eure Zwergen zu bespasssen, einerseits möchte ich den Zwerg nicht hergeben andererseits kommt es bei mir dazu dass ich mir selbst im weg stehe wenn es darum geht ihn zu bespasssen, er ist relativ anstrengend, beschäftigt sich 0 alleine, sagt selbst mein Mann.... Ich kann nebenbei nix machen, wenn er sieht dass ich ein Buch oder häkelnadel auspacke ist erst recht Stimmung im Sinne von motzen mich joch mehr durch die Gegend ziehen...... Spiele für kurze Zeit gerne mit ihm aber der ganze tag ist nicht meins....
4. Er war weil ich arbeiten war seit er 6 Monate alt war bei meinen Eltern für 2x 5 Stunden. Diese wohnen im gleichen Haus. Nun bin ich schon ne ganze weile zu hause und beschäftige mich mit ihm, er darf bei mir aber nicht alles im Gegensatz zu Oma und Opa, solange Zwerg es gut findet und nicht motzt darf er dort alles. Daher will er immer zu Oma und Opa. Was ich nicht toll finde..... Meine Eltern wollen es aber nicht verstehen dass ich gewisse regeln hab die er einhalten soll und machen wie sie wollen...... verbieten zu oma und Opa ist doof, wie bekomme ich es hin das er nicht ständig zu Oma und Opa will (sie haben ihre Wohnung aUfer einer Etage die unter unserer liegt, müssen somit dort durchlaufen und da geht immer gleich die Tür auf und Junior möchte rein, wenn ich nein sagen ist motzen angesagt ) ohne ihm alles zu erlauben?
5. Mir kommt es leider auch so vor als ob er eher mein Bruder als Sohn ist auch das müsste überarbeitet werden, habt ihr Tips?
6. Würde nun wieder ein paar Stunden arbeiten versuchen, habe meinen Job immer sehr gerneut gemacht, war leider so doof und hab nie nein gesagt was Mir Stress gemacht hat, das muss ich diesesmal verhindern, hoffe das mir die paar Stunden nicht noch die letzte Kraft rauben sondern etwas Motivation, Selbstvertrauen wieder gibt. Was ist eure Erfahrungen, Meinungen zu arbeiten so lange die mamagefühle nicht so sind wie ich sie gerne hätte?
Vielen Dank
LG strolchie
fragen
Moderator: Moderatoren
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lotte
Re: fragen
Hey Du,
dann versuche ich es mal mit den Antworten auf Deine Fragen
1. Bau Dir selbst keinen Druck auf, von wegen, ohne Medis würde beweisen, dass Du "stark" bin, es Dir noch nicht sooo schlecht geht. Es ist keine Schande, ein AD zu nehmen und wenn Du fast nix mehr essen kannst, könnte daran auch Deine Psyche Schuld sein. Oder hast Du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit? Ein AD hilft Dir, Dich zu stabilisieren, dazu würde dann auch wieder essen gehören.
2. Wenn Du schreibst, Therapie hat gerade begonnen, bist Du ganz am Anfang. Und kannst hier keine Wunder erwarten. Im allgemeinen hilft eine Verhaltenstherapie ganz gut.
3. Du musst Dein Kind nicht permanent bespassen, nur weil Du sowieso zu hause bist. Ich weiss nicht, wie alt es ist, aber es sollte auch lernen, mal was alleine zu machen, je nach Alter für eine gewisse Zeit. Auch den Frust aushalten lernen, dass Du mal was für Dich machen willst.
4. + 5 Abgrenzen im selben Haus ist schwierig. Da wirst Du deine Regeln leider immer wieder wiederholen müssen, egal, ob deine Eltern das verstehen oder nicht. Das gilt auch für Deinen Sohn. Vielleicht hast Du daher auch das GEfühl, er wäre eher Dein Bruder, weil Du eben sehr um Deine Mutterrolle im eigenen Haus "kämpfen" musst, gegen Deine Eltern quasi.
Müsst Ihr da wohnen bleiben?
6. Wenn Du Lust hast, dann gehe arbeiten. Aber wieso nur so lange, bis Deine Muttergefühle da sind? Die sind doch nicht weg, wenn Du arbeiten gehst.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
LGL
dann versuche ich es mal mit den Antworten auf Deine Fragen
1. Bau Dir selbst keinen Druck auf, von wegen, ohne Medis würde beweisen, dass Du "stark" bin, es Dir noch nicht sooo schlecht geht. Es ist keine Schande, ein AD zu nehmen und wenn Du fast nix mehr essen kannst, könnte daran auch Deine Psyche Schuld sein. Oder hast Du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit? Ein AD hilft Dir, Dich zu stabilisieren, dazu würde dann auch wieder essen gehören.
2. Wenn Du schreibst, Therapie hat gerade begonnen, bist Du ganz am Anfang. Und kannst hier keine Wunder erwarten. Im allgemeinen hilft eine Verhaltenstherapie ganz gut.
3. Du musst Dein Kind nicht permanent bespassen, nur weil Du sowieso zu hause bist. Ich weiss nicht, wie alt es ist, aber es sollte auch lernen, mal was alleine zu machen, je nach Alter für eine gewisse Zeit. Auch den Frust aushalten lernen, dass Du mal was für Dich machen willst.
4. + 5 Abgrenzen im selben Haus ist schwierig. Da wirst Du deine Regeln leider immer wieder wiederholen müssen, egal, ob deine Eltern das verstehen oder nicht. Das gilt auch für Deinen Sohn. Vielleicht hast Du daher auch das GEfühl, er wäre eher Dein Bruder, weil Du eben sehr um Deine Mutterrolle im eigenen Haus "kämpfen" musst, gegen Deine Eltern quasi.
Müsst Ihr da wohnen bleiben?
6. Wenn Du Lust hast, dann gehe arbeiten. Aber wieso nur so lange, bis Deine Muttergefühle da sind? Die sind doch nicht weg, wenn Du arbeiten gehst.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
LGL