Umfang der Kinderbespaßung

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strolchie

Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von strolchie »

Hallo zusammen,

ich habe ein etwas doofe Frage an euch.

Wie läuft es bei euch zu hause mit der Kinderbespaßung bzw. über welche Dauer bespaßt ihr eure Kinder nicht. Mein Kleiner ist im August 2 Jahre geworden das als Anhaltspunkt.

Im Sommer haben wir mit dem Kindergarten begonnen. da Wars dann so daß er morgens im Kiga war und ich in dieser Zeit mich um Haushalt, Essen gekümmert habe oder auch mal was für mich gemacht habe. Ich war aber auch da leider nie beschwerdefrei, aber es tat uns beiden gut das Junior im Kiga ist, da er dann ausgeglichener war als nur zu hause. So nun ist leider Herbst (obwohl ich dieses Jahreszeit eigentlich liebe) und Zwerg ist seit Ende der Kindergartenferien (Mitte September) noch nicht mal eine Woche im Kiga da er ständig kränkelt (war ein Frühchen und nimmer jeden Schnupfen mit, was dann bedeutet Achtung damit es nicht auf die Lungen geht). So nun ist er die dritte Woche schon zu Hause (und mir gehts seit letztem Montag bescheiden obwohl mein Mann zur Entlastung auch eine Woche zu Hause war).

Morgens um 7 beginnt unser Tag und schon da beginnt er beim Milch richten zu rufen Mama kommen, Mama Kommen (er ist beim Milch richten dabei wohl bemerkt). Erkläre ihm dann muss erst seine Milch machen die er trinken will, das passt ihm dann schon nicht wirklich. Dann bekommt er die Milch und fängt an in seinem Kinderstuhl unfug mit der Milch zu machen, so daß ich da dann schon am sprechen bin, nein nicht ausschütten, trinken....

Dann gehts meist so weiter daß ich was mit ihm mache (in seinem Zimmer spielen oder verstecken oder fangen). Irgendwann nach 8 will ich dann beginnen damit den Haushalt zu machen (bin starker Hausstaubmilbenallergiker so daß ich täglich sauber mache und auch 2x wöchentlich feucht abstaube), kündige das dann auch immer schön vorher an, daß ich dann aus dem spielen aussteige, gefällt Junior aber nicht, er kommt dann mit in das Zimmer in dem ich beginne sauber zu machen (auch mit Spielzeug da entweder ich aussuche oder wenn er auf die frage was möchtest du zu spielen mitnehmen aus dem kinderzimmer reagiert mit was das er ausgesucht hat, aber er spielt nicht mit seinem Spielzeug!). Dann gehts los Mama kommen, Mama kommen, im prinzip könnte ich dann mit ihm eine Sightseeingtour durch die Wohnung unternehmen. Wenn ich dann sage xxx Mama macht noch das fertig dann können wir wieder was spielen, beginnt er mit verbotenen Sachen (z.B. Messerschublade oder drücken des Haustürknopfs zur Türöffnung zu spielen) die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sobald ich dann nein sage oder schimpfe, sagt er Oma, Opa, Oma, Opa.....(da darf er leider alles und es wird alles fallen und liegen gelassen wenn Junior kommen ruft und das obwohl sie ihn täglich sehen da gleiches Haus; Mittlerweile aber nur noch in meinem Beisein, da ich dann sagen kann nein xxx das darfst du nicht). Nachdem ich dann mit dem was ich gemacht habe fertig bin, bespiele ich ihn wieder kurz damit kein großes Gebrüll kommt. Dann gehts weiter mit sauber machen und die gleiche Prozedur von Junior beginnt wieder.... Und das ganze kommt mir vor wie täglich Grüßt das Murmeltier

Schlimm ist für mich immer der Morgen, war schon immer ein Morgenmuffel (Junior ist aber wie angeknipst munter). Ich bin nicht die Mama die darin aufgeht den Kleinen rund um die Uhr zu bespaßen, war aber so auch nie geplant, wollte eigentlich wieder mind. 4 Vormittage arbeiten gehen, leider kam mir Hildegard (meine ppd) in den Weg. Arbeite daher nun erst wieder einen Vormittag um zu sehen wie ichs verkrafte.


Erwarte ich von meinem 2 Jährigen zu viel daß er sich selbst beschäftigt? Wie läuft das bei euch bzw. lief das bei euch in dem alter? Womit habt ihr die Zwerge bespaßt, weil bespaßen ist bei uns ich sortiere Knöpfe oder ich male weil Junior es nicht selbst machen will und wenn ich dann sage jetzt du hat er keine Gelduld oder Muse und beim erstenmal nicht klappen ist Gebrüll als ob er abgeschlachtet wird. Wenn ich dann sage nein Junior die Mama malt wieder oder sortiert wieder wenn du auch mal gemalt oder das was er halt gerade machen wollte gemacht hat, dann ist auch Gebrüll.....

Vielen Dank für euer Ohr und eure Meinung ggf. Tips wie ich das erträglicher gestalte und das Oma, Opa, Oma, Opa raus kriege (macht mich einerseits traurig andererseits wütend)


LG
zita

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von zita »

Hey Du,

mein Sohn ist heute schon viel älter, aber ich erinnere mich noch gut an die Zeit mit 2/3 Jahren, ich fands auch immer seeeehr anstrengend :).

Was mir zu Deinem Alltag einfällt, ich würde mein Kind noch mehr beteiligen an den Putzaktionen: Ihm auch einen Handfeger in die Hand drücken, einen Putzeimer, einen nassen Lappen oderoder und ein Regal darf er dann putzen oder so und auch mal den Staubsauger ausprobieren lassen..klar muss man da auch Geduld aufbringen, aber den meisten Kindern macht es riesen Spaß. Genauso beim Kochen, ich habe meinem Sohn immer kleine Sachen in einen Topf/Schüssel gegeben, die er dann umrühren durfte, parallel zu mir. Überall halt mit einbeziehen.

Dieses völlige alleine spielen, klappt in dem Alter natürlich noch nicht so richtig gut, und natürlich ist es auch gut und schön mit den Kindern zu spielen. Aber ich war auch oft an so einem Vormittag mit den Nerven runter und dann habe ich es immer so gemacht, dass ich mir dann eine kleine Auszeit genommen habe, mir zB. einen Tee gekocht habe oder einfach ein Glas Wasser, mich kurz hingesetzt habe und dann eine Eieruhr gestellt habe. Ich habe meinem Sohn dann immer gesagt, ich brauche eine Pause und wenn die Uhr klingelt, bin ich wieder da. Am Anfang ging das natürlich noch nicht mal 5 min, aber dann doch immer etwas länger. Mit dem Resultag, dass man etwas für sich tut, und die Kleinen lernen sich selbst zu beschäftigen. Heute kann mein Sohn sich super alleine beschäftigen. Das ist natürlich auch immer Typ-Sache, aber ich finde auch, dass sie die Gelegenheit haben müssen es zu üben und einfach dann irgendwann auch erkennen lernen, dass jeder Mensch auch seine eigenen Bedürfnisse hat.

Liebe Grüße!

Zita
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Marika
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Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von Marika »

Hallo du,

auch mein Sohn ist schon lange aus dem Alter raus (heute 11), aber wie Zita werde ich diese anstrengende Zeit nicht vergessen. :wink: Und auch, dass ich mir damals hier Forum auch solche Tipps geholt habe, weil ich das Bespielen und Bespaßen so anstrengend fand. :wink:

Mir ist auch - wie Zita - spontan eingefallen, dass ich ihn mit einbeziehen würde. Also auch einen Staubwedel, Feger usw. in die Hand und machen lassen. Erfahrungsgemäß spielen sie sowieso am liebsten mit den "Erwachsenensachen". :wink: Ich weiß noch, dass ich mit meinem Kleinen schon in dem Alter gekocht habe - das hat ihm großen Spaß gemacht. Was auch immer gut war: oft schon am Morgen raus in die Stadt - eine Runde drehen, auf einen Kaffee gehen und oft schon eine Bekannte auch mit Kind treffen. Da war meiner dann daheim sehr oft einfach ausgeglichener, weil er schon Action hatte. Wir haben uns generell ganz viel mit anderen Mamas samt Kind getroffen - das tat uns allen gut, denn es geht den meisten Müttern genau so wie dir. :wink:

Ansonsten darf dein Süßer schon auch Grenzen kennen und auch ein "nein" akzeptieren lernen.
Er weiß in dem Alter schon recht gut, wie er dich "im Griff" hat - er brüllt, dass die Wände wackeln. Dass musst DU lernen aus zu halten und trotzdem dein Ding durch ziehen. Er versteht dich ganz genau, wenn du z.B. sagst, dass du jetzt nicht mehr spielen magst und etwas anderes tun musst. :wink: Das war bei uns nicht anders, aber ich musste wirklich auch mal die Ohren zu machen und ihn brüllen lassen. Er muss lernen, dass er mit dieser Masche nicht durchkommt.
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
strolchie

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von strolchie »

Hallo ihr 2,

Vielen Dank für eure antworten, er hat sowohl ein eigenes staubtuch, einen Wischer, einen Besen..... interessiert ihn aber nicht. Er hat ne kinderküche die ich schon mit in die Küche geschleppt habe, Zwerg ihn in der Küche mit nen Topf auf dem Stuhl und Kochlöffel hab mitkochen lassen, interessiert ihn nicht.....

Er will dann sightseeing in der Wohnung machen, d.h. Durch die Wohnung flitzen und ich hinterher, das ist eine seiner liebsten Beschäftigungen, bezeichne ihn daher gerne als duracell hasen :D , er läuft und läuft und läuft.....

Das mit dem rausgesucht mache ich jetzt wo es kalt ist erst mittags, zumal ich morgens selbst meistens erst ne weile brauche bis es mir entsprechend geht, da bei mir ja der magen-darmbereich total verrückt spielt.

Mich macht es nur einerseits traurig andererseits ärgert es mich auch, wenn ich ihn dann motzen lasse kommt Opa, omal, Opa, oma..... Mit denen habe ich gestern nochmal gesprochen, das es so nicht geht, dass junior sofort zu Oma Opa eilt wenn er was nicht darf oder es nicht nach seiner pfeiffe läuft, weil er genau weiß da darf er dann.....Und dass es künftig auch dort regeln und nein geben muss und ggf auch mit strengem Ton nicht mit lachen...... halt jetzt wahrscheinlich wieder 1 tag dann nimmer...... Wenn er oma und Opa nur unregelmäßig sehen würde wäre mir das ja egal das er dort verzogen wird aber im gleichen Haus bedeutet tägliches sehen wollen, was eigentlich super wäre wenn wir an einem Strang ziehen würden, aber so bin ich mittlerweile dabei wenn er bei o+o ist, damit ich eingreifen kann, ist somit nicht wirklich eine Entlastung.....

Bin heilfroh zu hören, das ihr die bespassung auch anstrengend fandet. Hab leider nur ein Beispiel in diesem Alter und das ist gegen meinen ne schlaftablette :lol:

Da ich mich erst noch damit anfreunden muss dass meine ganzen körperlichen Beschwerden eigentlich nicht existieren, bin ich da momentan etwas ins grübeln geraten ob ich da total daneben liege dass junior sich Zuhause mit eschäftigen muss, will ja bei ihm keinen Schaden anrichten nur weil ich nicht mehr ganz rund laufe.... Schön das es euch gibt

Lg
Graureiherin
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Beiträge: 530
Registriert: 07:01:2015 12:57

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von Graureiherin »

Hallo Du Liebe,

das klingt anstrengend!

Ich denke wie die anderen, er muss ein NEIN auch unter Gebrüll akzeptieren. Das NEIN geht ja immer nur eine (auch für so einen Kleinen aushaltbare) Zeitspanne. Durch die Großeltern hast Du es sicher nochmals etwas schwerer.

Ich selber war tatsächlich viel unterwegs. Da ich ebenfalls nicht die geborene Bespassungsmutter bin, kannte ich fast jeden Pekip und ähnliches Kurs... um vor allem mich abzulenken (Nebeneffekt war die Unterhaltung meiner Tochter). Kannst Du Dir evtl. für nachmittags Programm raussuchen? Würde das Entspannung bringen?

und ich habe noch überlegt, ob Du nicht mit O+O ausmachen kannst, dass er nur jeden zweiten/dritten Tag bei Ihnen ist, oder zumindest immer nur für eine relativ kurze Zeit, wenn er schon täglich dort ist? Ist sicherlich eine heikle Geschichte, wenn Deine Großeltern empfindlich sind (wie so viele Großeltern,. eben :-) ). Und vermutlich wirst Du immer wieder mit Ihnen reden müssen. Gut, dass Du da schon dran bist.

Mach Dir keine Sorgen, dass dein kleiner einen Schaden bekommt, weil Du dich mit ihm zu wenig beschäftigst oder so. Deine Berichte klingen ganz und gar nicht so. Wir PPD lerinnen machen uns da bestimmt viel mehr Sorgen als notwendig.

Wie meinst Du diesen Satz? "Da ich mich erst noch damit anfreunden muss dass meine ganzen körperlichen Beschwerden eigentlich nicht existieren"... und wie kommst Du auf den Namen Hildegard :-)

liebe Grüße
Graureiherin
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
Astrid77

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von Astrid77 »

Hallo!
Auch ich finde mich (und Kinder) in deiner Beschreibung wieder. Ich habe von Anfang an gewusst, dass ich zwei Kinder haben möchte eben damit die beiden sich miteinander beschäftigen. Dass das so nicht funktioniert, vor allem die ersten 2-3 Jahre, ahnte ich nicht, aber egal - mir kommt dein text bekannt vor wegen meinem ersten Kind, den ich auch immer als Duracell Hasen bezeichne.
Die einzige Lösung, und das habe ich beibehalten, war für mich und ihn vormittags und nachmittags raus zu gehen. Ich bin gar nicht kompatibel mit Krabbelgruppen / Mutter+kind-ansammlungen, daher waren wir immer spazieren, im Park oder einfach nur so durch die Straßen. Das entspannt diese Duracell Hasen unglaublich.
Morgens aufstehen, frühstücken und mit meinem Kind (jetzt Kindern) zu putzen wäre nicht möglich gewesen, ist es auch heute nicht. Ich mache, auch wenn ich morgenmuffel bin, eben Frühstück, raus gehen, und danach putzen, dann ist es immer einfacher gewesen, dass der kleine sich beschäftigt. Und wenn nicht, dass er wenigstens nicht durchdreht.
Auch wenn dich das OmaOpaOmaOpa vielleicht kränkt, so aus Außenstehende glaub ich dass es doch gar nicht so schlecht wäre, deinen Hasen dort dann eben mal sich austoben zu lassen. Du kannst dir aus diesem Ereignis ja die Rosinen rauspicken: nämlich dass dein Kind nachher relaxt ist bzw. du in Ruhe saubermachen konntest. Oma Opa sind ja auch dazu da, dass Kinder mal was dürfen, was sie daheim sonst nicht so dürfen. Ok, ob es die Großeltern nun übertreiben kann ich nicht sagen, aber so in der Richtung kannst du ja vielleicht mal darüber nachdenken :)
Über Hildgard musste ich schmunzeln :) ich würde meiner ppd einen ganz schlimmen Namen geben, aber das fällt mir so spontan nicht ein...
LG Astrid
Nickolakala

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von Nickolakala »

Hallo !

Kannst Du nicht die Zeit, wenn Dein Kind bei O+O ist ein bisschen geniessen.?
Versuch es mal positiv zu sehen, dass er dort sein kann. Klar darf er da mehr als daheim das ist bei uns auch so.

ABER: Dein Kind weiss ganz genau, was er bei Oma und Opa darf und was es bei den Eltern darf.

Kannst ja mal drüber nachdenken.

Alles Gute
N.
Graureiherin
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Beiträge: 530
Registriert: 07:01:2015 12:57

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von Graureiherin »

Stimmt Nickolakala,

er weiß sicher was er bei O und O darf und zu Hause nicht. Guter Einwand. Also ich habe darüber nachgedacht :-) .

die Graureiherin
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
strolchie

Re: Umfang der Kinderbespaßung

Beitrag von strolchie »

Huhu,

Die ppd oder vielmehr die Symptome meiner ppd gEhen mir einfach gegen den Strich, ich brauchte einfach einen Namen für, da war Hildegard geboren, so kann ich dann sagen wenns mal wieder extrem ist Hildegard es reicht jetzt :lol:

Mit nicht existieren der körperlichen symptome meine ich, das ich zwar extreme körperliche Probleme habe aber ja eigentlich organisch gesund bin, also alles nur von meiner ppd, d.h. ich hab zwar nesselsucht und massive verdauungsprobleme bis hin zu erhöhtem calprotectin, aber doch nur einen reizdarm wphl durch ppd, verstehst du was ich meine?

Das mit o+o wäre ja grundsätzlich eine feine Sache und er weis nazürlich wann er wo ist, aber wie gesagt es ärgert mich mächtig wenn Junior dann zuhsuse anfängt oma Opa weils nicht nach seinem Kopf geht..... Oder er will immer wenn wir heim kommen (da müssen wir bei denen an der eingangstür durch) zu Oma und Opa reinur statt zu uns.Ich weis muss ich an mir arbeiten dass es ,ich nicht ärgert......... Also es ist bei mir eher das Problem das junior halt lieber dort ist als Zuhause und das ärgert mich....Und ich weis nicht wie ichs ändern kann, weil das o+o Programm kann und will ich nicht bieten.


Lg
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