Auffassung von Ordnung

Austausch alltäglicher Sorgen oder Freuden

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Susanne1978

Auffassung von Ordnung

Beitrag von Susanne1978 »

Guten Morgen, als ich über Weihnachten in der Klinik war, habe ich eine interessante Entdeckung zu Hause gemacht. Ich durfte zur Belastungserprobung für eine Nacht nach Hause. Da hab ich dann Wäsche gewaschen und aufgehängt. Mein Mann hatte die ganze Zeit Urlaub. Während mich so ein Wäacheständer völlig nerven würde, Schlich er lieber da herum um an seine Sachen zu kommen. Was ich damit sagen will, ihn stört es nicht. Ihn stört es auch nicht wenn die Betten nicht gemacht sind, oder die Hundehaare auf dem Sofa sind. MICH STÖRT ES! Und deswegen ist er auch viel gelassener, weil er sich darüber keine Gedanken macht. Ich werde jetzt selbst versuchen mich nicht ständig unter Druck zu setzen, damit alles sauber aussieht. Weil wie heißt es so schön? "Der Besuch kommt ja um Mich zu sehen und nicht meine saubere Wohnung....."
Graureiherin
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Re: Auffassung von Ordnung

Beitrag von Graureiherin »

Hallo Du,

ich schmunzel gerade und kann Dich gut verstehen. Viel Geduld und "Schmutz und Rumstehblindheit" beim gelassen unordentlich werden! ich glaube wirklich, dass es sich lohnt fünf gerade sein zu lassen und zur Not kann man ja auch wirklich über eine Reinigungskraft nachdenken.

alles Liebe die Graureiherin
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
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