Hallo!
Ich schon wieder mit meinen Fragen... wenn ich nerve sag bescheid...
Ich habe mit meiner Mutter über diese Krankheiten geredet... sie kann es nicht glauben, (ich auch noch nicht) dass eine Frau, die nie unter Depris, Ängsten, oder ähnliches vor der Schwangerschaft gelitten hat, so krank nach der Geburt ihr Baby werden kann... dann hat sie mich gefragt:
..."Es ist vielleicht unsere Umwelt, ist vielleicht die Pille, die viele Frauen heutzutage so früh nehmen? Ich antwortete, Mama frÜher haben die Frauen nicht darüber geredet... dann antwortete sie.. sie werden aber richtig krank... so etwas merkt man doch und kann man nicht so tun als es nicht wäre, ...irgedetwas verursacht das...
Deswegen möchte ich jetzt wissen.
1. Wie habt ihr vor folgenden Krankheit verhütet?
2. Wann habt ihr mit dem Verhüten angefangen?
3. Habt ihr zwischendurch Pausen gemacht?
PPD= POSTPARTALE DEPRESSION
PPS= POSTPARTALE PSYCHOSE
PPA= POSTPARTALE ANGSSTÖRUNG
PPZ= POSTPARTALE ZWANGSTÖRUNG
Danke, eure
Womit hab ihr vor eurer PPD/PPS/PPA/PPZ verhütet?
Moderator: Moderatoren
-
Carlotta
Blanca,
ich habe vor meiner Angststörung lange Jahre nix genommen, keine Pille, nada. Mit der Verhütung (pille) habe ich mal als junges Mädel (16/17) angefangen, nach ein paar Jahren aber wieder aufgehört. Mit paar und zwanzig hatte ich dann noch mal für 2 Jahre eine Spirale, seitdem nix hormonelles mehr. Wir haben halt immer augepasst, bzw. irgendwann war es egal, weil wir Kinder wollten. Heute nehme ich auch nix. Ich weiss nicht, ob es die Pille oder so ist, die es verursacht, frag doch mal Deinen FA? LG Carlotta
ich habe vor meiner Angststörung lange Jahre nix genommen, keine Pille, nada. Mit der Verhütung (pille) habe ich mal als junges Mädel (16/17) angefangen, nach ein paar Jahren aber wieder aufgehört. Mit paar und zwanzig hatte ich dann noch mal für 2 Jahre eine Spirale, seitdem nix hormonelles mehr. Wir haben halt immer augepasst, bzw. irgendwann war es egal, weil wir Kinder wollten. Heute nehme ich auch nix. Ich weiss nicht, ob es die Pille oder so ist, die es verursacht, frag doch mal Deinen FA? LG Carlotta
-
Jenny
-
Sas
-
Christina
Hi Blanca,
ich habe mit der Pille angefangen als ich fast 18 war, also 1988, die hab ich dann genommen bis 1996. Dann hab ich sie abgesetzt weil ich schwanger werden wollte. Geklappt hat es aber erst 1999. Ein paar Monate nach der Geburt ließ ich mir eine einfach Spirale einsetzen die ich ca. ein Jahr hatte. Dann ließ ich sie entfernen weil ich ein zweites Kind wollte. Drei Monate nach der zweiten Geburt ließ ich mich sterilieren.
Ich kann mir also nicht vorstellen das meine PPD irgendwas mit meinen Verhütungsmitteln zu tun hat. Okay, ich war vorher auch schon leicht depressiv, aber ich bin ich eigentlich ziemlich sicher das es nicht mit meinen Verhütungsmitteln zu tun hat sondern mit meiner Vergangenheit. Alles was so in meinem Leben passiert ist. Seit ich das aufgearbeitet habe ist die Depression weg. Und ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das das bei den meisten so ist.
Es würde mich schon interessieren wie das früher war wenn eine Frau nach der Geburt erkrankt ist. Aber das wurde totgeschwiegen. Als ich mal mit meiner Oma darüber geredet habe sagte sie zu mir "dafür hatten wir keine Zeit". Was sagt man dazu? Es kann mir keiner erzählen das es das früher nicht gab. Früher? Wann war das? Also meine Mama hatte auch PPD und das war 1970. Das war doch auch früher, oder nicht? Und sie hatte keine Hilfe für ihre Krankheit. Viele eurer Mamas hatten doch bestimmt auch PPD, oder? Wie sind die damit umgegangen?
Ach her je,jetzt schweif ich ab. Naja wie auch immer, ich bin mir sicher das meine Verhütungsmittel nichts mit meiner PPD zu tun haben.
Lg
Chris
ich habe mit der Pille angefangen als ich fast 18 war, also 1988, die hab ich dann genommen bis 1996. Dann hab ich sie abgesetzt weil ich schwanger werden wollte. Geklappt hat es aber erst 1999. Ein paar Monate nach der Geburt ließ ich mir eine einfach Spirale einsetzen die ich ca. ein Jahr hatte. Dann ließ ich sie entfernen weil ich ein zweites Kind wollte. Drei Monate nach der zweiten Geburt ließ ich mich sterilieren.
Ich kann mir also nicht vorstellen das meine PPD irgendwas mit meinen Verhütungsmitteln zu tun hat. Okay, ich war vorher auch schon leicht depressiv, aber ich bin ich eigentlich ziemlich sicher das es nicht mit meinen Verhütungsmitteln zu tun hat sondern mit meiner Vergangenheit. Alles was so in meinem Leben passiert ist. Seit ich das aufgearbeitet habe ist die Depression weg. Und ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das das bei den meisten so ist.
Es würde mich schon interessieren wie das früher war wenn eine Frau nach der Geburt erkrankt ist. Aber das wurde totgeschwiegen. Als ich mal mit meiner Oma darüber geredet habe sagte sie zu mir "dafür hatten wir keine Zeit". Was sagt man dazu? Es kann mir keiner erzählen das es das früher nicht gab. Früher? Wann war das? Also meine Mama hatte auch PPD und das war 1970. Das war doch auch früher, oder nicht? Und sie hatte keine Hilfe für ihre Krankheit. Viele eurer Mamas hatten doch bestimmt auch PPD, oder? Wie sind die damit umgegangen?
Ach her je,jetzt schweif ich ab. Naja wie auch immer, ich bin mir sicher das meine Verhütungsmittel nichts mit meiner PPD zu tun haben.
Lg
Chris
Zuletzt geändert von Christina am 26:04:2006 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
-
Jenny
Hallo Christina!
Wenn du mal wissen willst, wie das "früher" war (sind dir die 80er früh genug?
), lies doch mal, wie es mir erging!
http://www.schatten-und-licht.de/erfahr ... fBer_5.htm
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass das "Kind" heutzutage wenigstens einen Namen hat!!!
Wenn du mal wissen willst, wie das "früher" war (sind dir die 80er früh genug?
), lies doch mal, wie es mir erging!http://www.schatten-und-licht.de/erfahr ... fBer_5.htm
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass das "Kind" heutzutage wenigstens einen Namen hat!!!
-
Ava
Liebe Schneeweiss,
ich habe von 16 bis 18 Jahre die Pille genommen, habe sie danach nie mehr angerührt, weil ich mich nicht wohl damit gefühlt habe, und habe mit Pessar bzw. Kondomen bzw. Eisprungkurven verhütet. Zum ersten Mal schwanger wurde ich mit 32 Lenzen, also seeeeeehr lange nach der Pilleneinnahme. Die zweite Schwangerschaft traf mich im zarten Alter von 39 Jahren, nach zwei unverhüteten Jahren.
Viele Grüße
Ava
ich habe von 16 bis 18 Jahre die Pille genommen, habe sie danach nie mehr angerührt, weil ich mich nicht wohl damit gefühlt habe, und habe mit Pessar bzw. Kondomen bzw. Eisprungkurven verhütet. Zum ersten Mal schwanger wurde ich mit 32 Lenzen, also seeeeeehr lange nach der Pilleneinnahme. Die zweite Schwangerschaft traf mich im zarten Alter von 39 Jahren, nach zwei unverhüteten Jahren.
Viele Grüße
Ava
-
Nora
Hallo Blanca,
ich habe von 17 - 22 die Pille genommen. Danach habe ich nur noch mit Kondome verhütet, weil ich mich körperlich nicht wohl gefühlt habe mit der Einnahme der Pille.
Jetzt verhüte ich auch wieder mit Kondom, werde aber demnächst auf die Kupferspirale umsteigen. Hormone will ich auf keinen Fall mehr nehmen.
LG,
Nora
ich habe von 17 - 22 die Pille genommen. Danach habe ich nur noch mit Kondome verhütet, weil ich mich körperlich nicht wohl gefühlt habe mit der Einnahme der Pille.
Jetzt verhüte ich auch wieder mit Kondom, werde aber demnächst auf die Kupferspirale umsteigen. Hormone will ich auf keinen Fall mehr nehmen.
LG,
Nora
-
Blancanieves
-
Christina
Hi Blanca,
meine Ärzte haben mich in dieser Hinsicht ziemlich im Regen stehen lassen. Und meine Therapeutin. Nur meine Heilpraktikerin hat mir geholfen. Bei mir hat das ganze nichts mit der Biochemie zu tun sondern nur mit meiner Vergangenheit. Seit ich angefangen habe das aufzuarbeiten geht es mir besser. Ich weiß das viele das nicht hören wollen, die meisten sagen in meiner Kindheit war alles okay. Es liegt an den Hormonen. Aber wo kommen den dann die Angststörungen und die Zwangsgedanken her? Liegt das auch an den Hormonen? Auch wenn ich gesteinigt werde so vertrete ich doch die Meinung das es bei den meisten ausgelöst wird durch ein Kindheitstrauma. Und wenn das aufgearbeitet ist verschwinden die Depris auch. Bei mir war das auf jeden Fall so.
Lg
Chris
meine Ärzte haben mich in dieser Hinsicht ziemlich im Regen stehen lassen. Und meine Therapeutin. Nur meine Heilpraktikerin hat mir geholfen. Bei mir hat das ganze nichts mit der Biochemie zu tun sondern nur mit meiner Vergangenheit. Seit ich angefangen habe das aufzuarbeiten geht es mir besser. Ich weiß das viele das nicht hören wollen, die meisten sagen in meiner Kindheit war alles okay. Es liegt an den Hormonen. Aber wo kommen den dann die Angststörungen und die Zwangsgedanken her? Liegt das auch an den Hormonen? Auch wenn ich gesteinigt werde so vertrete ich doch die Meinung das es bei den meisten ausgelöst wird durch ein Kindheitstrauma. Und wenn das aufgearbeitet ist verschwinden die Depris auch. Bei mir war das auf jeden Fall so.
Lg
Chris