Hallo,
ich hab Buch von B.Shields gekauft "Ich würde dich so gerne lieben" , gelesen und will euch gerne meine Meinung mitteilen, falls noch jemand das lesen will.
Also , sie hatte PPD, hatte auch schlimme Erlebnisse vor der Geburt erlebt, hat schon einiges durchgemacht, aber wenn ich meine Situation damit vergleiche, sie hat sich echt nicht so viel gequelt wie ich mich vorgestellt habe als ich davon gehört habe. Klar,war ihr schwer, aber ich glaube wenn man Leute um sich herum hat , die einem lieben und gerne helfen, und auch wenn man Geld hat , ist PPD auch leichter . Echt , ich sollte vielleicht Buch schreiben wie ich das erlebe,würde keine Frau mehr ein Kind bekommen. Ich kämpfe von Anfang an alleine,nur mein Kind ünterstüzt mich,sonst keiner fragt mich wie es mir so geht.
Na ja, es ist gut aber das so eine bekannte Frau darüber redet.
Grüss
Erika
Brooke Shields
Moderator: Moderatoren
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Sas
Hallo,
ich lese das Buch auch gerade und ich kann mich darin sehr gut wiederfinden.
Ich finde es auch gut, das jemand wie Brooke Shields ihre Erfahrungen darüber schreibt.
Nicht jede PPD verläuft gleich und Dir, liebe Erika, wird es auch wieder besser gehen. Ich finde es traurig, dass Du so alleine kämpfen mußt.
Wir hier wollen gerne wissen, wie es Dir geht! Du hast völlig recht, wenn Du sagst, dass ein verständnisvolles und hilfsbereites Umfeld sehr gut bei einer PPD ist. Gibt es wirklich niemanden bei Dir daheim?
Hier ist auf jeden Fall immer jemand für Dich da.
Kopf hoch, Saskia
ich lese das Buch auch gerade und ich kann mich darin sehr gut wiederfinden.
Ich finde es auch gut, das jemand wie Brooke Shields ihre Erfahrungen darüber schreibt.
Nicht jede PPD verläuft gleich und Dir, liebe Erika, wird es auch wieder besser gehen. Ich finde es traurig, dass Du so alleine kämpfen mußt.
Wir hier wollen gerne wissen, wie es Dir geht! Du hast völlig recht, wenn Du sagst, dass ein verständnisvolles und hilfsbereites Umfeld sehr gut bei einer PPD ist. Gibt es wirklich niemanden bei Dir daheim?
Hier ist auf jeden Fall immer jemand für Dich da.
Kopf hoch, Saskia
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Erika
Hay Saskia,
ich lebe mit meinem Mann und Tochter, natürlich.Wir lieben uns sehr, aber seit ich krank bin , war ich so viel mal entäuscht.Mein Mann sagte zu mir :"Du bist nicht die einzige die ein Kind hat, mach nicht so Theater.......Am besten wäre wenn wir die Kleine töten,dann wärst du vielleicht zufrieden....usw "Meine Familie interesiert sich nicht dafür,die sagen dass sie auch Probleme haben.Bei mir merkt keiner dass mir so schlecht geht,ich mache immer wieder alles wie gewöhnt (Haushalt) ,aber innerlich bin ich total fertig.
Erika
ich lebe mit meinem Mann und Tochter, natürlich.Wir lieben uns sehr, aber seit ich krank bin , war ich so viel mal entäuscht.Mein Mann sagte zu mir :"Du bist nicht die einzige die ein Kind hat, mach nicht so Theater.......Am besten wäre wenn wir die Kleine töten,dann wärst du vielleicht zufrieden....usw "Meine Familie interesiert sich nicht dafür,die sagen dass sie auch Probleme haben.Bei mir merkt keiner dass mir so schlecht geht,ich mache immer wieder alles wie gewöhnt (Haushalt) ,aber innerlich bin ich total fertig.
Erika
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Sas
Hi Erika,
vielleicht kannst Du ja deinen Mann dazu bewegen, hier mal reinzuschauen. Oder Du könntest ein paar Berichte betroffener Frauen ausdrucken und ihm zu Lesen geben. Es fällt vielen Leuten schwer, unsere Krankheit nachzuvollziehen. Sie halten es für eine Charakterschwäche, oder für sowas wie das wir das Kind nicht wollen würden. Nur so kann ich mir die krassen Äußerungen Deines Mannes erklären. Er weiß nicht, was mit Dir los ist. Aber Du bist krank und kannst nichts dafür. Es ist nicht damit getan, dass man sich mal zusammenreißt. Das kann er nicht verstehen. Und ich kann mir vorstellen, dass Du darüber enttäuscht bist.
Die PPD ist für viele hier mit Problemen in der Partnerschaft verbunden. Ich selbst bin da glücklicherweise eine Ausnahme.
Erika, wichtig ist, dass Du an Dir arbeitest. Und das tust Du, auch wenn es noch Zeit braucht. Gibt es vielleicht eine Selbsthilfegruppe bei Dir in der Nähe? Da könntest Du vielleicht Kontakte knüpfen.
LG, Saskia
vielleicht kannst Du ja deinen Mann dazu bewegen, hier mal reinzuschauen. Oder Du könntest ein paar Berichte betroffener Frauen ausdrucken und ihm zu Lesen geben. Es fällt vielen Leuten schwer, unsere Krankheit nachzuvollziehen. Sie halten es für eine Charakterschwäche, oder für sowas wie das wir das Kind nicht wollen würden. Nur so kann ich mir die krassen Äußerungen Deines Mannes erklären. Er weiß nicht, was mit Dir los ist. Aber Du bist krank und kannst nichts dafür. Es ist nicht damit getan, dass man sich mal zusammenreißt. Das kann er nicht verstehen. Und ich kann mir vorstellen, dass Du darüber enttäuscht bist.
Die PPD ist für viele hier mit Problemen in der Partnerschaft verbunden. Ich selbst bin da glücklicherweise eine Ausnahme.
Erika, wichtig ist, dass Du an Dir arbeitest. Und das tust Du, auch wenn es noch Zeit braucht. Gibt es vielleicht eine Selbsthilfegruppe bei Dir in der Nähe? Da könntest Du vielleicht Kontakte knüpfen.
LG, Saskia
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Milla
Hallo liebe Erika! 
Viele Ehemänner reagieren wie deiner völlig verständnislos auf die Depression und machen dabei alles noch schlimmer!
Weißt du, was mir und meinem Mann sehr gut getan hat?Ein gemeinsames Gespräch beim Psychiater!Ich war das erste Mal allein da,dann hat mich der Psychiater gefragt,ob mein Mann einverstanden wäre,um das zweite Mal dabei zu sein.Ja, war er.Also sind wir hingegangen, mein Mann hat dem Psychiater erzählt,was er alles erlebt hat und was sehr gut war,der Psychiater hat ihm klar gemacht,daß ich KRANK bin,also für meine Launen nichts kann und was sehr,sehr gut war,er hat ihm klar gemacht,wie stressig die Situation mit einem Kleinkind und einem Baby ohne Unterstützung zu Hause für eine Frau (Frau,nicht Mann,der erst um 18 Uhr heimkommt!!!) ist.Da´Dauerstress eine Depression auslösen kann,daß PPD also keinen Zufall ist,weil das Leben mit 2 Kleinkindern sehr,sehr stressig ist!
Seitdem zeigt mein Mann sehr, sehr viel mehr Verständnis für meine Pb, ist viel rücksichtsvoller geworden, auch wenn wir streiten.
In meinem Thread im Forum "Wenn ihr im Forum aktiv werden möchtet" gibt es Links,wo sehr gut erklärt wird,was die PPD ist (bzw. die Depression).Mein Rat:drucke dir diese Seiten aus,dazu ein paar Erfahrungsberichte von betroffenen Frauen und bitte deinen Mann, sie zu lesen.Und gehen evtl. mit ihm gemeinsam zu deinem Psychiater.
Du bist nicht allein, 5 bis 10 % der Frauen leiden an PPD,das ist eine ganze Menge und viele müssen immer noch mit dem Unverständnis, den Vorurteilen (Depression=Charakterschwäche,Faulheit,usw.) ihres Umfeldes ,insbesondere ihres Partners kämpfen.
Versuche,ihm die Augen zu öffnen,weil sein Verständnis wird dir sicher helfen,wieder gesund zu werden.
Ich wünsche viel Glück damit!
Viele Ehemänner reagieren wie deiner völlig verständnislos auf die Depression und machen dabei alles noch schlimmer!
Weißt du, was mir und meinem Mann sehr gut getan hat?Ein gemeinsames Gespräch beim Psychiater!Ich war das erste Mal allein da,dann hat mich der Psychiater gefragt,ob mein Mann einverstanden wäre,um das zweite Mal dabei zu sein.Ja, war er.Also sind wir hingegangen, mein Mann hat dem Psychiater erzählt,was er alles erlebt hat und was sehr gut war,der Psychiater hat ihm klar gemacht,daß ich KRANK bin,also für meine Launen nichts kann und was sehr,sehr gut war,er hat ihm klar gemacht,wie stressig die Situation mit einem Kleinkind und einem Baby ohne Unterstützung zu Hause für eine Frau (Frau,nicht Mann,der erst um 18 Uhr heimkommt!!!) ist.Da´Dauerstress eine Depression auslösen kann,daß PPD also keinen Zufall ist,weil das Leben mit 2 Kleinkindern sehr,sehr stressig ist!
Seitdem zeigt mein Mann sehr, sehr viel mehr Verständnis für meine Pb, ist viel rücksichtsvoller geworden, auch wenn wir streiten.
In meinem Thread im Forum "Wenn ihr im Forum aktiv werden möchtet" gibt es Links,wo sehr gut erklärt wird,was die PPD ist (bzw. die Depression).Mein Rat:drucke dir diese Seiten aus,dazu ein paar Erfahrungsberichte von betroffenen Frauen und bitte deinen Mann, sie zu lesen.Und gehen evtl. mit ihm gemeinsam zu deinem Psychiater.
Du bist nicht allein, 5 bis 10 % der Frauen leiden an PPD,das ist eine ganze Menge und viele müssen immer noch mit dem Unverständnis, den Vorurteilen (Depression=Charakterschwäche,Faulheit,usw.) ihres Umfeldes ,insbesondere ihres Partners kämpfen.
Versuche,ihm die Augen zu öffnen,weil sein Verständnis wird dir sicher helfen,wieder gesund zu werden.
Ich wünsche viel Glück damit!
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valentina
Liebe ErikaDu tönst so traurig, dass ich dir gleich antworten muss. Ich kenne das Buch von Brooke Shields nicht, habe schon viel gutes gehört und möchte es auch nächstens lesen. Aber ich war zum Beispiel bei Fernsehsendungen schon sehr enttäuscht, weil alles so verharmlost wurde und ich alles viel schlimmer erlebt hatte. Aber es ist schon so, dass es nicht jede Frau gleich erlebt. Hast du Zwangsgedanken? Das ist ein Symptom, das oft verschwiegen wird. Es ist natürlich schwer zu sagen, ich habe Angst meinem Kind etwas anzutun. Aber gerade diese ZG sind es eigentlich, die einen total fertigmachen. Machst du eine Therapie? Nimmst du Medikamente? Aus deinen Zeilen tönt echte Verzweiflung, oder irre ich mich? Du musst versuchen deinem Mann klar zu machen, dass es sich hier nicht um eine Verstimmung handelt, sondern um eine ernstzunehmende Krankheit, die du nicht beeinflussen kannst, und dass du Hilfe brauchst!
Alles Liebe für dich Valentina-
Erika
Hallo Valentina,
Hallo Milla,
ich bemühe mich schon meinem Mann meine Krankheit zu erklären, schliesch bin ich ausgebildete Krankenschwester,wir waren scon zusammen beim Arzt , ich hab ihm schon öfters was darüber ausgedrückt, aber er wollte nicht mal lesen...Ich hab ihm gesagt dass ich nur seine Liebe brauche, seine Nähe, und wenn ich weine dass er zu mir kommt und nicht den Kopf wegdreht, ich schreibe ihm öfters Briefe und lasse in seine Arbeitstasche,usw.Bis jetzt hab ich gar nicht geschaft.
ZG hab ich,und das ist mir amschlimmste, ich nehme Medis, mache Psychoth.,versuche so viel wie möglich aktiv zu sein, aber ohne seine Liebe und Verständnis ist mir immer schlimmer.
Erika
Hallo Milla,
ich bemühe mich schon meinem Mann meine Krankheit zu erklären, schliesch bin ich ausgebildete Krankenschwester,wir waren scon zusammen beim Arzt , ich hab ihm schon öfters was darüber ausgedrückt, aber er wollte nicht mal lesen...Ich hab ihm gesagt dass ich nur seine Liebe brauche, seine Nähe, und wenn ich weine dass er zu mir kommt und nicht den Kopf wegdreht, ich schreibe ihm öfters Briefe und lasse in seine Arbeitstasche,usw.Bis jetzt hab ich gar nicht geschaft.
ZG hab ich,und das ist mir amschlimmste, ich nehme Medis, mache Psychoth.,versuche so viel wie möglich aktiv zu sein, aber ohne seine Liebe und Verständnis ist mir immer schlimmer.
Erika
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Runespoor
Hallo!
Habe nur in einen Artikel über das Buch gelesen. Ich denke jeder Krankheitsverlauf ist anders. Zum Beispiel ich kriege äußerlich alles so gut geregelt (also Haushalt und Kinder),scherze mit meinen Freundinnen. So würde niemand auf die Idee kommen das ich nen Postnatale Depression habe und im Grunde zur Zeit nur funktioniere während innerlich alles in Schutt und Asche liegt. Ich häufig an Suizid denke oder mir weh zutun.Ferner ist das Problem das ich ziemlich frei von der Leber erzählen kann was mir fehlt und alle denken "Naja so schlimm kann es ja dann auch nicht sein".
Bei Brooke Shields hätte ich nie damit gerechnet das sie irgendwann in sowas rein rutscht weil ihr Leben so perfekt wirkte. Aber vielleicht war es ihre Chance Tiefe zubekommen.
Ich fühle mich übrigens auch oft von meinen Freund alleine gelassen. Er liebt mich, aber mit der Entlastung läuft es nicht so. Aber das liegt auch daran das ich nicht los lassen kann.
Naja, kennt ihr vielleicht das Buch, eigentlich sollte ich glücklich sein. Ich habe es leider nicht mehr aber fand es nicht schlecht. Gruß Antje
Habe nur in einen Artikel über das Buch gelesen. Ich denke jeder Krankheitsverlauf ist anders. Zum Beispiel ich kriege äußerlich alles so gut geregelt (also Haushalt und Kinder),scherze mit meinen Freundinnen. So würde niemand auf die Idee kommen das ich nen Postnatale Depression habe und im Grunde zur Zeit nur funktioniere während innerlich alles in Schutt und Asche liegt. Ich häufig an Suizid denke oder mir weh zutun.Ferner ist das Problem das ich ziemlich frei von der Leber erzählen kann was mir fehlt und alle denken "Naja so schlimm kann es ja dann auch nicht sein".
Bei Brooke Shields hätte ich nie damit gerechnet das sie irgendwann in sowas rein rutscht weil ihr Leben so perfekt wirkte. Aber vielleicht war es ihre Chance Tiefe zubekommen.
Ich fühle mich übrigens auch oft von meinen Freund alleine gelassen. Er liebt mich, aber mit der Entlastung läuft es nicht so. Aber das liegt auch daran das ich nicht los lassen kann.
Naja, kennt ihr vielleicht das Buch, eigentlich sollte ich glücklich sein. Ich habe es leider nicht mehr aber fand es nicht schlecht. Gruß Antje
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Jenny
Gott sei Dank bin ich bald wieder genau so "verrückt" wie früher 
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Runespoor
Och in manchen Kreisen habe ich nun meinen Ruf eine Zicke de luxe zusein gestärkt. 
Und nun wo ich mir den Luxus erlaube nicht zu funktionieren erst recht. 
Aber das ist teilweise auch nur ein Schutz um nicht verletzt zu werden. Meine Tränen zeige ich nicht, nur bei wirklich guten Freundinnen. Bin aber froh das ich jetzt endlich weinen kann, denn lange war ich wie gelähmt Gruß Antje
Und nun wo ich mir den Luxus erlaube nicht zu funktionieren erst recht. Aber das ist teilweise auch nur ein Schutz um nicht verletzt zu werden. Meine Tränen zeige ich nicht, nur bei wirklich guten Freundinnen. Bin aber froh das ich jetzt endlich weinen kann, denn lange war ich wie gelähmt Gruß Antje