Verfasst: 20:05:2008 16:57
ihr lieben!
zuerst mal mein dank für eure rückmekdungen. ich merke, dass ich jedesmal eine spezielle frage stelle und mir immer antworten gegeben werden. das tut soooo gut.
meine frage heute dreht sich um das akzeptieren der erkrankung. in den gesprächen mit der ärztin im krankenhaus geht es für meine tochter und ihren mann immr wieder darum, die erkrankung als vorrübergendes ereignis zu sehen und geduld zu haben. meine tochter nimmt jetzt seit 4-5 wochen die AD und es sind für mich auch leichte verbesserungen in der stabilität zu bemerken. immer noch gedanken wie: was kann sie überhaupt noch , sie denkt, nur fehler zu machen, nicht richtig zu funktionieren, das ganze leben falsch geplant zu haben, hat das gefühl noch mal neu anfangen zu müssen ect. ihr kennt das.
immer während wir zusammen telefonieren habe ich das gefühl,dass ihr mann auch dringend hilfe benötigt, weil er an seinen grenzen angekommen ist. in der klinik wurde ihm gesagt, dass er seine eigenen grenzen bitte auch beachten soll und,dass er auch jederzeit mit krankgeschrieben werden könne. es hat sich im gespräch auch ergeben, dass er berichtete, dass er regelrechte wutausbrüche bekommt. bei nachfrage worauf er so wütend ist....... es ist natürlich die erkrankung. er will seine "alte frau " wieder haben. die wutausbrüche scheinen sich aber auf die tochter (4) aus zu wirken, die natürlich gerade in dieser schwierigen zeit heftig ihre grenzen austestet.
wie könnte ich ihn motivieren, mehr über die erkrankung zu wissen. meine tochter hat übrigens schon mal vorsichtig in den seiten von schatten und licht gestöbert und hat mir darüber berichtet.
gerade hat mein schwiegersohn eine woche urlaub. ist es nicht superschade, dass die beiden diese wertvolle zeit nicht gut nutzen können, weil grundsätzlichkeiten noch nicht geklärt sind. da fühle ich mich ziemlich hilflos und beschränke mich darauf meiner tochter zu zu hören und mit ihr kleine schritte zu planen. z.b. überflüssiges, was sie gern entrümpeln möchte, in eine tüte zu stecken und auch wirklich wegzu werfen. oder für die therapiestunde nur ein wort oder einen satz aufzuschreiben der immer in den gedanken wieder auftaucht und den zettel der therapeutin zu geben, die dann evtl. mit ihr und ihrem mann darüber reden kann.
gibt es einen mann unter den lesern, der mal auf mein geschreibe antworten kann?
bis bald Mammo
zuerst mal mein dank für eure rückmekdungen. ich merke, dass ich jedesmal eine spezielle frage stelle und mir immer antworten gegeben werden. das tut soooo gut.
meine frage heute dreht sich um das akzeptieren der erkrankung. in den gesprächen mit der ärztin im krankenhaus geht es für meine tochter und ihren mann immr wieder darum, die erkrankung als vorrübergendes ereignis zu sehen und geduld zu haben. meine tochter nimmt jetzt seit 4-5 wochen die AD und es sind für mich auch leichte verbesserungen in der stabilität zu bemerken. immer noch gedanken wie: was kann sie überhaupt noch , sie denkt, nur fehler zu machen, nicht richtig zu funktionieren, das ganze leben falsch geplant zu haben, hat das gefühl noch mal neu anfangen zu müssen ect. ihr kennt das.
immer während wir zusammen telefonieren habe ich das gefühl,dass ihr mann auch dringend hilfe benötigt, weil er an seinen grenzen angekommen ist. in der klinik wurde ihm gesagt, dass er seine eigenen grenzen bitte auch beachten soll und,dass er auch jederzeit mit krankgeschrieben werden könne. es hat sich im gespräch auch ergeben, dass er berichtete, dass er regelrechte wutausbrüche bekommt. bei nachfrage worauf er so wütend ist....... es ist natürlich die erkrankung. er will seine "alte frau " wieder haben. die wutausbrüche scheinen sich aber auf die tochter (4) aus zu wirken, die natürlich gerade in dieser schwierigen zeit heftig ihre grenzen austestet.
wie könnte ich ihn motivieren, mehr über die erkrankung zu wissen. meine tochter hat übrigens schon mal vorsichtig in den seiten von schatten und licht gestöbert und hat mir darüber berichtet.
gerade hat mein schwiegersohn eine woche urlaub. ist es nicht superschade, dass die beiden diese wertvolle zeit nicht gut nutzen können, weil grundsätzlichkeiten noch nicht geklärt sind. da fühle ich mich ziemlich hilflos und beschränke mich darauf meiner tochter zu zu hören und mit ihr kleine schritte zu planen. z.b. überflüssiges, was sie gern entrümpeln möchte, in eine tüte zu stecken und auch wirklich wegzu werfen. oder für die therapiestunde nur ein wort oder einen satz aufzuschreiben der immer in den gedanken wieder auftaucht und den zettel der therapeutin zu geben, die dann evtl. mit ihr und ihrem mann darüber reden kann.
gibt es einen mann unter den lesern, der mal auf mein geschreibe antworten kann?
bis bald Mammo