eine Freundin

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Graureiherin
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eine Freundin

Beitrag von Graureiherin »

Hallo Ihr Lieben,

eine positive Nachricht über eine Freundin von mir. Sie hat seit ca. 7 Jahren eine Angsstörung mit Panikattacken. Die ersten Jahre hat sie sich alleine damit herumgequält, dann endlich einen Therapieplatz bekommen, stand kurz vor einem Klinikaufenthalt. Hat viel gelitten und gekämpft... Dann hat sie letztes Jahr im Sommer (unter anderem) das Buch "Das Leben annehmen" (Matthias Wengenroth) gelesen. Manche hier kennen es ja, es geht vor allem um akzeptieren...

Letzten Sonntag habe ich sie gefragt, wie es in ihrem Wanderurlaub war. Und sie meinte: "ach weißt Du, Hilde (sie nennt ihre Angst Hilde) war des öfteren zu Besuch. Aber es war trotzdem ein wunderschöner Urlaub. Früher wäre es wegen Hilde ein bescheidener Urlaub gewesen, aber jetzt war er mit Hilde sehr, sehr schön".

Das ist doch super!

mit erfreuten Grüßen darüber
eure Graureiherin

P.S. da ich ja an einem bescheidenen Größenwahn leide, kann ich euch nicht vorenthalten, dass ich ihr das Buch empfohlen habe... grins- es kam wohl zum richtigen Zeitpunkt...
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
Sanna
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Re: eine Freundin

Beitrag von Sanna »

Super! Ich glaube, darum geht es. Akzeptieren und lernen mit seiner Besonderheit umzugehen. Dann ist es nur noch halb so schwer.

LG, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
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