Starken Rückfall einigermaßen überstanden
Verfasst: 12:09:2016 11:06
Hallo!
Eigentlich ist so ein Rückfall nicht wirklich positiv, aber da der nun wieder am Abklingen ist, schreibe ich es mal hier rein, da ich alles einigermaßen gut überstanden habe.
Ich glaube die wichtigste Rettung hierbei war eigentlich der Notvorrat Tavor, den ich zu Hause hatte.
Mein größerer Sohn ist zu alt für die Krippe geworden, wo er zusammen mit der Kleinen hingegangen ist. Er sollte in einen Kindergarten wechseln, und dieser Kindergarten hat wider Erwarten die Kleine auch gleich mitgenommen, so konnten beide gleichzeitig wechseln. Diesen Sommer kamen dann also zusammen 3 Wochen geschlossene Krippe, dann Eingewöhnung im neuen Kindergarten (am tag 1-2 Stunden, ich saß dabei), heute sollen die Kinder zum ersten mal bis 14:00 bleiben.
Ich bekomme immer schon Angst und emotionale Tiefs an den Wochenenden, und nun waren es 5 Wochen ohne Betreuung. Ich wusste schon gar nicht mehr, was ich mit den Kindern machen soll. Verlässlich bin ich gegen 11 Uhr das erste mal Komplett am Limit gewesen. Um 14:00 kam dann ab und zu unsere Babysitterin um mir beide mal abzunehmen, je nachdem wie es der Geldbeutel so zu ließ. Letzte Woche war ich dann total am Ende, habe gezittert und nachmittags auf dem Bett gelegen mit lautem Dröhnen im Kopf. Natürlich meine Kinder um mich rum, auf mir drauf - oder haben Klopapier in den Abfluss gestopft o.ä., denn auch die Kinder hatten nach so langer zeit nur noch Blödsinn im Kopf zu Hause. Es war der Horror. Ich habe dann beschlossen, Mittags eine halbe Tavor zu nehmen, das hat mich dann ein bisschen beruhigt und ich bin nicht mehr so ganz zitterig gewesen.
Ich glaube, was "wir" so immer erleben, das bezeichnen andere als Nervenzusammenbruch, und ich bin irgendwie froh, dass ich einigermaßen da durch steuern kann und weiß, was ich tun müsste wenn gar nichts mehr geht. Jetzt ist der Spuk hoffentlich zu Ende, denn wenn die Kinder zumindest einen halben Tag betreut sind, geht alles einfacher.
Viele Grüße von der mittlerweile nur noch 50% adrenalin-geladenen Astrid
Eigentlich ist so ein Rückfall nicht wirklich positiv, aber da der nun wieder am Abklingen ist, schreibe ich es mal hier rein, da ich alles einigermaßen gut überstanden habe.
Ich glaube die wichtigste Rettung hierbei war eigentlich der Notvorrat Tavor, den ich zu Hause hatte.
Mein größerer Sohn ist zu alt für die Krippe geworden, wo er zusammen mit der Kleinen hingegangen ist. Er sollte in einen Kindergarten wechseln, und dieser Kindergarten hat wider Erwarten die Kleine auch gleich mitgenommen, so konnten beide gleichzeitig wechseln. Diesen Sommer kamen dann also zusammen 3 Wochen geschlossene Krippe, dann Eingewöhnung im neuen Kindergarten (am tag 1-2 Stunden, ich saß dabei), heute sollen die Kinder zum ersten mal bis 14:00 bleiben.
Ich bekomme immer schon Angst und emotionale Tiefs an den Wochenenden, und nun waren es 5 Wochen ohne Betreuung. Ich wusste schon gar nicht mehr, was ich mit den Kindern machen soll. Verlässlich bin ich gegen 11 Uhr das erste mal Komplett am Limit gewesen. Um 14:00 kam dann ab und zu unsere Babysitterin um mir beide mal abzunehmen, je nachdem wie es der Geldbeutel so zu ließ. Letzte Woche war ich dann total am Ende, habe gezittert und nachmittags auf dem Bett gelegen mit lautem Dröhnen im Kopf. Natürlich meine Kinder um mich rum, auf mir drauf - oder haben Klopapier in den Abfluss gestopft o.ä., denn auch die Kinder hatten nach so langer zeit nur noch Blödsinn im Kopf zu Hause. Es war der Horror. Ich habe dann beschlossen, Mittags eine halbe Tavor zu nehmen, das hat mich dann ein bisschen beruhigt und ich bin nicht mehr so ganz zitterig gewesen.
Ich glaube, was "wir" so immer erleben, das bezeichnen andere als Nervenzusammenbruch, und ich bin irgendwie froh, dass ich einigermaßen da durch steuern kann und weiß, was ich tun müsste wenn gar nichts mehr geht. Jetzt ist der Spuk hoffentlich zu Ende, denn wenn die Kinder zumindest einen halben Tag betreut sind, geht alles einfacher.
Viele Grüße von der mittlerweile nur noch 50% adrenalin-geladenen Astrid