HURRA! Die schreckliche Zeit liegt hinter uns!
Verfasst: 13:01:2006 18:56
Schreibe heute hier das erste Mal etwas über uns!
Mein Sohn ist nun fünf Monate alt und die schreckliche Zeit der ersten Wochen liegt hinter uns!! Vergessen werde ich diese Zeit wohl nie in meinem Leben, aber dies muß auch gar nicht sein. Das Wichtigste ist jetzt einfach nur, daß es mir gut geht und ich meinen Alltag schaffe. Sogar Freude am Leben habe ich wieder!
Möchte Euch allen einfach nur Mut machen!
Alles fing damit an, daß ich kurz nach meiner Geburt krank wurde. Ich hatte starke Schmerzen im Kreuzbein und konnte mich kaum bewegen. Dies alleine hätte für mich wohl ausgreicht, aber dann noch zu Hause mit einem Neugeborenen. So fing mein Drama damals an. Als die Schmerzen besser wurden, lagen allerdings dann meine Nerven völlig blank. Ich konnte kaum Schlafen, dachte immer nur, wie ich das alles schaffen kann. Essen fiel mir auch sehr schwer. Nach einer Nachtschichtwoche meines Mannes hatte ich dann gar nicht mehr geschlafen und diese Tage fast nichts gegessen. Da hatte ich den totalen Zusammenbruch und wollte nicht mehr l.....! Noch heute läuft mir ein Schauer über den Rücken, wenn ich zurück denke. Meine Frauenärtzin hat mir dann super geholfen und mich in eine Nervenklinik in Liebenburg eingewiesen. Dort blieb ich 4 Wochen. Habe dort neue Kraft und Mut geschöpft - auch sehr nette Freundschaften geschlossen, die mir auch heute noch helfen.
Als ich (ich war ohne meinen Sohn in der Klinik, was im nachhinein auch genau das richtige für mich war!) wieder zu Hause war, lief alles sehr gut. Natürlich war ich manchmal sehr aufgeregt und hatte noch Ängste, aber mit jedem guten Tag lief es besser. Mir hat die Klinik ein neues Leben geschenkt. Zusätzlich nehme ich abends 30mg Remergil. Ein recht neues Antidedressivum.
Heute habe ich wieder Freude am Leben und auch Spaß mit meinem kleinen Sohn!!!!!
Das damals nicht lange gefackelt wurde und ich in die Klinik kam, war genau das richtige für mich.
Jetzt liegt mein Kleiner gerade neben mir und ich denke: Vielleicht mußte alles so kommen, damit wir uns nun verstehen können.
Auch hat mich diese grausame Zeit viel stärker gemacht!!!!
Liebe Grüße an Euch und schaut nach vorne, denn es gibt irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels.....
Eure Conni
Mein Sohn ist nun fünf Monate alt und die schreckliche Zeit der ersten Wochen liegt hinter uns!! Vergessen werde ich diese Zeit wohl nie in meinem Leben, aber dies muß auch gar nicht sein. Das Wichtigste ist jetzt einfach nur, daß es mir gut geht und ich meinen Alltag schaffe. Sogar Freude am Leben habe ich wieder!
Möchte Euch allen einfach nur Mut machen!
Alles fing damit an, daß ich kurz nach meiner Geburt krank wurde. Ich hatte starke Schmerzen im Kreuzbein und konnte mich kaum bewegen. Dies alleine hätte für mich wohl ausgreicht, aber dann noch zu Hause mit einem Neugeborenen. So fing mein Drama damals an. Als die Schmerzen besser wurden, lagen allerdings dann meine Nerven völlig blank. Ich konnte kaum Schlafen, dachte immer nur, wie ich das alles schaffen kann. Essen fiel mir auch sehr schwer. Nach einer Nachtschichtwoche meines Mannes hatte ich dann gar nicht mehr geschlafen und diese Tage fast nichts gegessen. Da hatte ich den totalen Zusammenbruch und wollte nicht mehr l.....! Noch heute läuft mir ein Schauer über den Rücken, wenn ich zurück denke. Meine Frauenärtzin hat mir dann super geholfen und mich in eine Nervenklinik in Liebenburg eingewiesen. Dort blieb ich 4 Wochen. Habe dort neue Kraft und Mut geschöpft - auch sehr nette Freundschaften geschlossen, die mir auch heute noch helfen.
Als ich (ich war ohne meinen Sohn in der Klinik, was im nachhinein auch genau das richtige für mich war!) wieder zu Hause war, lief alles sehr gut. Natürlich war ich manchmal sehr aufgeregt und hatte noch Ängste, aber mit jedem guten Tag lief es besser. Mir hat die Klinik ein neues Leben geschenkt. Zusätzlich nehme ich abends 30mg Remergil. Ein recht neues Antidedressivum.
Heute habe ich wieder Freude am Leben und auch Spaß mit meinem kleinen Sohn!!!!!
Das damals nicht lange gefackelt wurde und ich in die Klinik kam, war genau das richtige für mich.
Jetzt liegt mein Kleiner gerade neben mir und ich denke: Vielleicht mußte alles so kommen, damit wir uns nun verstehen können.
Auch hat mich diese grausame Zeit viel stärker gemacht!!!!
Liebe Grüße an Euch und schaut nach vorne, denn es gibt irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels.....
Eure Conni