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Caribito

Hallo zusammen...

Beitrag von Caribito »

...ich habe noch etwas Zeit gebraucht, aber nun möchte ich auch gerne einmal von mir erzählen. Es ist außerdem auch nicht ganz so einfach, einen Anfang zu finden. ...aber ich versuche es einfach mal.

Zunächst sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich noch keine Therapie o.ä. begonnen habe. Es ist mehr oder weniger eine Selbstdiagnose der PPD. Man soll auch nicht immer alles selbst im Internet recherchieren, aber in diesem Fall bin ich sehr froh, dass ich das getan habe. Immerhin weiß ich nun, dass meine "Gefühlsausbrüche", wie ich sie erlebe und wie ich mich dabei verhalte auch andere Frauen (ähnlich) erleben und ich wahrscheinlich Hilfe brauche.

Dazu ein paar weitere Informationen: Ich bin einen Monat (April 2014) nach Bestätigung der Schwangerschaft zu meinem Freund bzw. dem "Kindsvater" gezogen. Ich wohne nun auf dem Land, nahezu mitten auf dem Acker. Mein vorheriges Zuhause war eine eigene Wohnung mitten in der Stadt, in dem gleichen Haus wie meine Oma und meinen Eltern in unmittelbarer Nachbarschaft. Uns trennen jetzt eine gute halbe Stunde Autofahrt. ...mit einem kleinen Säugling ist das nicht mal eben machbar. Unsere Maus ist dazu noch ein Spuckkind und gehört nicht zu den Kindern, die gleich beim Motorgeräusch in Tiefschlaf verfallen.
Ebenso möchte ich erwähnen, dass ich meinen Freund erst im Frühjahr 2013 kennengelernt habe - wir sind Arbeitskollegen. Unsere Beziehung begann Anfang 2014.
Eigentlich ist alles prima: ich wohne auf einem Bauernhof, mit viiiieeeel Wiese zum Spielen und Toben für ein kleines Mädchen und auch unsere Beziehung ist großartig. Mein Freund weiß um meine Depression (?), hört mir zu und hilft, wo er kann. ...und wenn es nur Weg-Beschreibungen zu den Therapeuten sind, die ich ggf. in Betracht ziehen würde. Aber viel mehr kann man vorerst als Außenstehender wahrscheinlich auch nicht tun. Trotzdem passiert es oft genug, dass ich ihm das Gefühl gebe, nichts richtig zu machen, zu wenig da zu sein, sich zu wenig um mich und um unsere Tochter zu kümmern.
Oft stand ich schon mit gepackter Tasche weinend an der Haustür und wollte zurück “nach hause” - zu meinen Eltern. ...bis ich nicht mehr stehen konnte und mir meine Beine weg gesackt sind. Mein Partner hat mir anschließend geduldig und ruhig wieder aufgeholfen und mich in die Arme genommen.
Mir ist es aber trotzdem noch immer ein wenig zu viel. Ich weine fast jeden Tag. Manchmal weiß ich nicht mal warum. An anderen Tagen überkommt mich einfach eine große Müdigkeit. Dann schmerzt mein Rücken, meine Arme und bin einfach nur schlapp.
Man hat mir schon oft geraten, dass ich mich ebenfalls hinlegen soll, wenn unsere Tochter schläft. Damit ich mich ebenfalls ausruhe und vielleicht auch etwas Schlaf bekomme. Aber ehrlich gesagt ist mir die Zeit einfach zu schade. Ich habe immer das Gefühl, ich habe keine Zeit und kann mich trotzdem nicht aufraffen, bestimmte Dinge zu erledigen. So z.B. Staubsaugen. Das dauert wirklich nicht lange und ist eigentlich auch nicht schwer. Aber mir ist das manchmal zu viel. Am Wochenende, wenn ich ein paar Minuten Zeit habe um mich ein wenig zurück zuziehen und mein Freund das Kind hütet, übernimmt er solche Dinge. Er meint es gut und möchte die Arbeit mit mir teilen. Trotzdem schießen mir dabei gleich Tränen in die Augen, weil ich mich frage, warum ich das nicht schaffe, wenn ich gleichzeitig auf unsere Tochter aufpasse.
In den 30 bis 60 Minuten in denen unsere Maus ein Schläfchen macht, kann ich mich nicht entscheiden, was nun wichtiger ist. Die nächsten Flaschen vorbereiten, Mittagessen kochen, Duschen oder schlafen.
Meistens traue ich mich nicht schlafen zu gehen, weil ich denke, dass es noch genug zu tun gibt und habe ein schlechtes Gewissen und fühle mich faul und träge. Außerdem tut es mir manchmal wirklich weh, wenn ich einen sehr müden Tag habe, tatsächlich mal den Bogen bekomme und tagsüber einschlafe und durch ein weinendes Kind geweckt werde. Dann krampft sich in der Magengegend alles zusammen und schnürt mir die Kehle zu. Es ist wie ein Schlag ins Gesicht. Dann halte ich mich lieber mit Kaffee wach. ...was nicht besonders förderlich ist, wenn man Abends auch nicht einschlafen kann.
Ein ähnliches krampfendes, brennendes Gefühl bekomme ich manchmal, wenn unsere Tochter nicht aufhört zu weinen. Es ist mehr ein Krähen. Ohne Tränen o.ä. Wahrscheinlich ist sie dann nur unzufrieden und mag nicht schon wieder umgezogen werden (was aber eben oft vorkommt, weil sie ein Spuckkind ist). Wenn es richtig schlimm wird, drehe ich mich weg bzw. entferne mich ein paar Schritte und schlage mir mit der Hand gegen den Schädel. Am Anfang kam das nur alle paar Tage vor. Wirklich nicht oft. Mittlerweile ist es fast täglich, manchmal mehrere Male am Tag. Ich schäme mich dafür vor meiner Tochter und hoffe inständig, dass sie sich niemals daran erinnern wird. Danach nehme ich sie auf den Arm und weine mich ein wenig an ihrer Schulter aus, ohne das sie es merkt und bitte sie schweigend um Verzeihung. Ihr Vater weiß nicht, wie oft mir das passiert. Ich kann das auch nicht steuern. Ich spüre, wenn ich wieder dieses flaue Gefühl im Magen bekomme und weiß, dass es gleich passieren wird. Aber ich kann es nicht aufhalten. Manchmal fühlt es sich am nächsten Tag so an, als hätte ich mich den Tag zuvor irgendwo gestoßen.
Am Wochenende bin ich meistens entspannter, weil mein Freund dann eben auch meistens den ganzen Tag da ist. Manchmal kommt es vor, dass auch Samstag bei ihm etwas ansteht (großer Hof ^^), so dass ich sechs Tage am Stück nur mit dem Kind beschäftigt bin. Das macht mir dann sehr schwer zu schaffen und ich bin dann oft ausgelaugt.

Ich könnte wahrscheinlich noch ewig weiter erzählen (tut gut, wenn man erstmal den Anfang gemacht hat), aber dann sitze ich bestimmt noch morgen hier.
Zum Beispiel auch davon, wie man sich ans Haus gefesselt fühlt, weil man ein Kind hat, dass eine halbe Stunde lang nach der Mahlzeit Ruhe braucht, damit nicht alles wieder raus kommt. Bei einer Wachphase von ca. 2 Stunden bleibt dann nicht mehr viel Zeit…
Babymassage z.B. habe ich abgesagt, da sie ja doch nur alles vollspucken würde.

Was mir gerade ebenfalls zu schaffen macht ist die Tatsache, dass die Psychologin, die uns empfohlen worden ist leider nie persönlich zu erreichen ist. Also habe ich bereits auf den AB gesprochen, mein Anliegen vorgetragen, ein paar Fragen gestellt und meine Nummer angegeben. Leider ruft sie nicht zurück. Das ist niederschmetternd und demotivierend. Da scheint die Hilfe zum Greifen nah, man überwindet seinen inneren Schweinehund und bespricht eine Maschine einer fremden Person und dann so etwas. Also suche ich weiter.
Ratsam scheint es auch zu sein, wenn man doch noch mal mit der Gynäkologin spricht. Immerhin könnte sie mir auch gleich eine Überweisung mitgeben. Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll.

Ich habe bereits den einen oder anderen Thread gelesen. Zunächst war ich doch sehr erstaunt, wie viele Frauen davon betroffen sind - und das sind nur die, die den Weg zu Euch gefunden haben. Das macht Mut. Gleichzeitig habe ich sehr große Angst, weil es wahrscheinlich einen doch sehr langen Zeitraum braucht, um das alles in den Griff zu bekommen. Ich bewundere Euch alle sehr dafür. Für die Willenskraft und Ausdauer nicht aufzugeben.
Ich bin noch irgendwie hin und her gerissen und sehr verunsichert. Trotzdem hoffe ich, die eine oder andere Gesprächspartnerin zu treffen, von bereits gesammelten Erfahrungen zu lernen und um mich auszutauschen.

Viele liebe Grüße,
Caribito
kullerfrau

Re: Hallo zusammen...

Beitrag von kullerfrau »

Hallo du,

schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast und dass du dich vorstellst!

Wie alt ist deine Kleine denn genau?
Ich denke, was jetzt ganz wichtig ist, ist der Gang zum Psychiater. Der kann abklären,ob du medis benötigst bzw sie dir etwas bringen. Hast du dich da schon ein wenig schlau gemacht?

Finde ich übrigens !toll, dass du dich schon nach einer Therapie umgeschaut hast. Leider ist des bei uns einfach so, dass die Psychologen randvoll sind und es Wartezeiten bis zu drei Monaten oder noch länger gibt. Aber genau dann wwäre ein medi hilfreich, es kann dich über die Zeit bis zur Therapie bringen!

Mein kleiner war übrigens auch ein spuckkind.Ich weiß noch, dass ich das erste halbe Jahr ihn sicher zehn mal am Tag umgezogen habe. Nichtsdestotrotz habe ich alle möglichen Sachen mit ihm gemacht, um einfach raus zu kommen und andere Mamis kennen zu lernen. Ich war tv im babyschwimmen, pekip, Yoga mit baby...ging alles, trotz Gespucke. Ich kann es dir nur empfehlen: geh raus, triff dich mit anderen Müttern. Sonst versauert man mit Kind!

Ich wohne übrigens auch total auf dem Land,was mir auch nicht it so einfach fàllt.habe in München studiert und war das Stadtleben gewohnt.gibt es für euch keine Möglichkeit um zu ziehen? Ich bin hier fast eingegangen und habe sehr dafür gekämpft, hier wegzuziehen . Wir sind jetzt auf der Suche nach einem bauplatz im nächstgrößeren Ort und nur die Aussicht auf ein Ende hier macht es für mich hier erträglich.Ich kann dich also sehr gut verstehen!

Auch kann ich dich verstehen, dass sich alles in dir zusammenkrampft, wenn deine kleine schreit. Ich habe das jetzt auch noch und es ist ein Thema in der Therapie. Ich denke dann oft, dass ich keine gute Mama bin und bin von dem weinen sehr gestresst.

Ich muss jetzt leider aufhören, mein Kleiner verlangt nach mir. Ich sage nochmal Herzlich Willkommen!

Ganz liebe Grüße
suzilizzy

Re: Hallo zusammen...

Beitrag von suzilizzy »

Ein herzliches Hallo von mir!
Toll, dass du den Weg hierher gefunden hast!
Deine Schilderungen bzgl. deiner Reaktionen auf deine Maus kenne ich nur zu gut! Bei mir hat sich auch immer alles verkrampft, wenn mein Sohn geschrien hat, oder wach geworden ist. Geschlafen habe ich irgendwann auch nicht mehr und das Gefühl nichts auf die Reihe zu bringen... Das ist wirklich so schlimm!!!

Wahrscheinlich kannst du es momentan nicht annehmen, aber es ist OK. wenn du es gerade nicht schaffst zu saugen! Du musst doch erst mal in deinem neuen Leben ankommen! Du darfst dir den Luxus gönnen dich auszuruhen! Du hast eine anstrengende Schwangerschaft hinter dir, eine Geburt und den kompletten Wechsel deines Umfeldes. Dazu kommt, dass du jetzt 24 Stunden Bereitschaft hast. Du hast also viel geleistet und du leistes jeden Tag viel!
Wenn du nicht schlafen willst, oder kannst, dann hilft es vielleicht zu lesen, oder Musik zu hören, um zu entspannen!?

Ich drueke dir alle Daumen, dass du bald einen Therapie Platz bekommst! Versuch dich bis dahin so wenig wie möglich selbst unter Druck zu setzen. Du machst das gut und Holst dir Hilfe!

LG suzilizzy

PS. Meistens stellen wir uns Aktivitäten mit unseren Mäusen komplizierter vor, als sie sind! Was wäre schlimm, wenn deine Kleine bei der Massage spuckt? Die dortige Hebamme hat bestimmt schon 1000 Spuckkinder erlebt. Ich hab mich auch wenig in die Öffentlichkeit getraut, weil mein Süßer so viel geschrien hat. Als ich mich dann endlich getraut hatte lief es meistens besser als erwartet. Und wenn das mal nicht der Fall war... so what! Ein Leben mit Baby ist nicht planbar. Das wissen alle Mamis in den Kursen und die Kursleiter sowieso!
Caribito

Re: Hallo zusammen...

Beitrag von Caribito »

Ihr seid wirklich sehr lieb.
Nochmals Danke für die freundliche Aufnahme in dieser Runde.
Leider habe ich es noch nicht geschafft, mich zwischenzeitlich zurück zu melden.
...und recht habt Ihr: das Geburtsdatum unserer kleinen Maus habe ich auch in der Signatur ergänzt (20. Oktober 2014, also gerade 20 Wochen alt).

Glücklicherweise habe ich nun einen Termin (zunächst das Erstgespräch) bei der Psychologin für Ende März. Das zu wissen tut gut. Es geht also voran.
Leider habe ich heute einen Anruf von meiner Gynäkologin erhalten. Bei der Konisation in der vergangenen Woche wurde Gebährmutterhalskrebs diagnostiziert. Ich denke, das muss nun erstmal sacken. Sie hat mich gleich für übermorgen zu sich in die Praxis bestellt, damit wir reden können. Das passt ja ganz gut. Immerhin benötige ich auch noch eine Überweisung von ihr. Ebenfalls Ende März hat man mir bereits einen Termin in einer anderen Praxis zum MRT besorgt.

Irgendwie weiß ich gerade noch nicht so genau, was ich davon halten soll.
suzilizzy

Re: Hallo zusammen...

Beitrag von suzilizzy »

Ach du Schande!
Das tut mir wahnsinnig leid!

Wünsche dir ganz viel Kraft!
Wenn du magst, kannst du ja schreiben, wie dein Termin war!

Fuehl dich gedrückt!
Sanna
power user
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Registriert: 17:03:2013 14:36
Wohnort: Ruhrgebiet, NRW

Re: Hallo zusammen...

Beitrag von Sanna »

Hallo und herzlich willkommen!

Ich möchte dir etwas zu dem flauen Gefühl im Bauch schreiben, wenn dein Baby weint. Ich kenne dieses Gefühl auch. Zu meiner akuten Zeit, hatte ich das ganz extrem. Wenn mein Baby geweint hat wurde mir regelrecht übel. Mein Mann hat ihn nachts versorgt, während ich laut den iPod aufgedreht hatte, damit ich ihn ja nicht hörte.

Wenn es dich tröstet, das hat sich total normalisiert. Je besser es mir ging, desto weniger hatte ich dieses flaue Gefühl. Heute gehe ich ganz gesund damit um. Manchmal bin ich vom Gequengel genervt, wenn es einen Grund zum Weinen gibt, dann tröste ich.

Gut, dass du einen Termin bei der Psychologin hast. Da hast du schon einen wichtigen Schritt gemacht. Vielleicht machst du auch noch einen Termin bei einem Psychiater/Neurologen. Oder deine Gyn überweist dich dorthin.

Ich drücke die Daumen für deinen Termin.

LG, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei
ubure

Re: Hallo zusammen...

Beitrag von ubure »

Liebe Caribito,

all das, was Du geschrieben hast, kennen mit Sicherheit die allermeisten Frauen hier. Du musst Dir auch ganz einfach vor Augen halten, welchen Kraftakt Dein Körper hat stemmen müssen und was es heißt, ein Baby zu haben. Dein Körper hat wahrscheinlich noch Probleme wegen der Hormone, dann einfach die ganze Anstrengung täglich, und dann kommt der Hauptbrocken: die ganzen Sorgen, Befürchtungen und Ängste, die Dich täglich begleiten. Dein Körper arbeitet im Moment sehr hart und da muss er ganz einfach andere, nicht so wichtige Dinge (in seinen Augen fürs Überleben wichtige Dinge. Unser Organismus hat nur ein einziges Ziel: überleben) zurück schrauben. Das wären dann also die Neurotransmitter, die für Ruhe, Glücklichsein etc. sorgen. Gerade die Hormone können für ein ganz schönes Durcheinander in der Psyche sorgen und dann verselbstständigt sich vieles, was aber nicht gefährlich ist, keine Sorge!

Die körperlichen Symptome sind einfach der physische Ausdruck Deines psychischen Stresses (z.B. in Form von Verspannungen).

Es ist gerade ganz am Anfang leichter gesagt als getan, aber das A und O wäre jetzt, Dir immer wieder Entspannung zu verschaffen. Dann fährt der Körper wieder runter und kann sich zwischendurch erholen. Ich kenne Deine Gefühle bzgl. der Zeit, des Haushalts etc. sehr gut. Vielleicht kannst Du etwas anwenden, was mir und auch so manch anderen Frauen schon geholfen hat: the power of 10 minutes. Das heißt, Du erledigst einfach 10 Minuten lang irgendwas im Haushalt (und nicht lange überlegen, einfach irgendwas anpacken) und dann ist's wieder gut. Ein Fenster putzen, etwas staubsaugen, eine Ladung Wäsche waschen oder aufhängen, so Zeug halt. Und bitte keine Schuldgefühle, Du hast schließlich mit dem Baby einen Fulltimejob. Früher, als die Menschen in Großfamilien gelebt haben, wurde der neuen Mutter viel abgenommen, und das hatte auch seinen Sinn. Heutzutage sind die Frauen schlicht überfordert; das alte Leben soll möglichsrt nahtlos so weitergehen, und das Baby muss natürlich auch noch nebenbei versorgt werden. irgendwo hakt das System einfach. Deshalb: Du machst genug, und Du machst es gut genug.

Die Therapeutensuche ist wirklich so eine Sache, ich drück Dir die Dauemn, dass Du da bald Erfolg hast! In der Zwischenzeit kannst Du Dir evtl. irgendwas in Sachen Entspannungstechniken besorgen, eine CD, oder ein Buch als Anleitung, das wäre sehr wichtig, auch wenn Du da im Moment keinen Nerv dafür zu haben meinst. Egal, nur über Entspannung kann sich auch der Geist entspannen und Du solltest Dir wirklich diese wertvollen Pausen gönnen (und zwar täglich,. wenn's geht mehrmals, das ist auch kein großer Zeitaufwand und man hat es schnell gelernt).

LG
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