ich bin neu hier...

[Madeleine]

hallo,
nun habe ich es endlich geschafft mich hier anzumelden.
am 12.09 diesen jahres habe ich mein sohn geboren.vielleicht einen tag später fingen diese heulattacken an.
mein sohn musste auf die babystation, was die situation nur verschlimmert hat.als wir entlassen wurden,hatte mein mann noch 3 wochen elternzeit.in der zeit ging es mir etwas besser.meine hebamme meinte, das ist der babyblues und das geht vorbei.nach den 3 wochen musste mein mann wieder arbeiten.er ist die woche über nicht da,also war ich auf mich alleine gestellt. danach ging es mir schlecht, dann schlechter.. ich fühle mich soo alleine, weine nur, fühle mich überfordert.bekomme panik, wenn mein sohn losweint.ich könnte mich ins auto setzen und einfach wegfahren.ich bereue manchmal ein baby bekommen zuhaben.mich nervt mein sohn auch,wenn er seine heulattacken bekommt.
ich beneide andere, die einfach sich ins auto setzen und irgendwo hinfahren können.ich habe so ein schlechtes gewissen gegenüber meinen sohn, er kann nichts dafür. was ich auch sehr schlimm finde, jeden morgen aufzustehen und mit so einen gefühl in den tag zustarten, das dass aufstehen schon zu viel ist und schon frühs diese heulattacken.wirklich schlimm.man hat das gefühl, das dass nie wieder aufhört und für immer so leben muss.
ich war gestern bei einer ärztin, sie verschrieb mit ad. aber wirken diese den wirklich? wird man wirklich wieder richtig gesund? wann kann ich mich an meinen kind erfreuen?

der zustand ist wirklich furchtbar!

lg madeleine

[emliy10]

Hallo Madeleine.
Erstmal Glückwunsch zum Sohn.
Das was du beschreibst kommt mir sehr sehr bekannt vor. Mein Mann ist auch nur am Wochenende zu Hause und auch ich hatte immer Panik wenn meine kleine geschrien hat. Aber auch genau die gleichen Gedanken wie du hatte ich auch. Also du bist nicht allein damit.
Meine Hebamme hat zu mir auch immer gesagt das es besser wird aber bei mir ging es dann so weit das ich irgendwann mein Kind gehasst habe. Ich kann dir nur raten hol dir schnell professionelle Hilfe, ohne Hilfe kommst du nur ganz schwer da wieder raus. Am besten du schaust auf die Fachleutenliste.
Bei mir hat es leider lange gedauert bis mir jemand wirklich helfen konnte. Ich war bis Anfang dieser Woche in einer Mutter -Kind Klinik und das hat mir sehr geholfen.
Mittlerweile liebe ich meine Maus und nur manchmal habe ich noch schlechte Gedanken. Aber das soll nicht heißen das du auch in eine Klinik musst.
Ein AD WIRKT wirklich. Da musst du nur leider etwas Geduld haben. Manchmal ist auch nicht das erste AD das beste für dich. ABER ein guter Fachmann weiß was zutun ist.

Ich möchte dir sagen das es auf jeden Fall BESSER wird. Zwar mit kleinen Schritten aber es geht aufwärts. Lass dich auch nicht zu sehr von Rückschlägen beirren, das ist leider ganz normal.

Meine Maus ist jetzt 6 Monate und es macht auch richtig Spaß mit ihr zu spielen weil sie so vieles jetzt schon mitbekommt.

ES WIRD BESSER!!! VERSPROCHEN!!

[Glu]

Hallo du,

Erstmal willkommen bei uns im Forum.
Mir hat es sehr geholfen hier zu sein.

Auch ich kann dir auch meiner bisherigen Erfahrung sagen:
Es wird wieder gut! Auch wenn es im Moment schwer zu glauben ist.

Mir selber ging es so schlecht, dass ich teilweise dachte, das kann doch NIE wieder besser werden und ich werde mich nie um meinen Sohn kümmern können. Ich hatte Angst, Unruhe, Übelkeit und und und..
Dann begann ich mein Medi zu nehmen. Erst wurde alles stärker, doch darauf würde ich von meiner Ärztin voebereitet. Und heute: Ich bin wieder glücklich. Mir geht es gut. Und wenn auch zwischendurch paar schlechte Tage waren und sicher sein werden, ich bin zufrieden.

Es braucht seine Zeit, aber wenn dein Medi Wirkung zeigt, dann wird es vom Tag zu Tag besser. Du wirst dich an deinem Sohn erfreuen, ganz sicher.

VG Glu

[Sanna]

Hallo und herzlich willkommen!

Ja, es wird besser! Wir alle hier wissen das, weil wir es selbst erlebt haben. Auch mir kommt alles, was du beschreibst bekannt vor. Heute geht es mir wieder gut und ich bekomme Haushalt, Kinder, Arbeit, usw. alles wieder alleine ohne weiteres geregelt. Da kommst du auch hin.

Es ist ganz toll, dass du dir professionelle Hilfe geholt hast. Das ist der erste Schritt, dass es dir bald besser geht. Und ja, ein AD wirkt wirklich. Manchmal braucht es ein bisschen Geduld bis man das richtige Medikament gefunden hat. Und dann braucht man auch nochmal ein bisschen Zeit bis man die ersten Verbesserungen merkt.

Hast du dich auch um einen Therapieplatz bemüht? Das wäre die zweite wichtige Säule um gesund zu werden. Die Kombination von AD & Therapie verspricht die besten Erfolge.

LG, Sanna

[Madeleine]

guten morgem,

vielen lieben dank für die aufbauenden worte.
ich fange nächstes jahr eine ambulante therapie an. seit gestern nehme ich sertralin.
ich wollte gestern schon zurück schreiben, aber abends geht es mir meistens besser, so das ich denke, ach so schlimm ist es doch garnicht. frühs wache ich auf und naja, ihr kennt es ja....

ich war schon im november bei 2. therapeuten. die eine sagte mir, ich sollte mir etwas wasser ins gesicht spritzen, dann würde es schon gehen und die andere kann mir nicht helfen. ich hoffe ich bin bei der 3. besser aufgehoben.

ich habe jetzt schon wieder panik, da mein morgen wieder weg muss und ich wieder alleine bin.

zur zeit bekomme ich garnichts auf die reihe.kein haushalt, selbst einkaufen ist schon zu viel...

ich finde es sehr sehr schön das es euch besser bzw. gut geht. es kann nur besser werden, stimmts?

wie haben eure familie und freunde darauf reagiert?

lg madeleine

[Marika]

Auch von mir ein liebes Hallo!

Ich kann dich sehr gut verstehen, auch ich habe diese Hölle erlebt. Super, dass du dir bereits Hilfe geholt hast und mit dem AD begonnen hast. Es braucht 2-4 Wochen, bis du eine positive Wirkung merkst, versuch also dich auf diese Zeit ein zu stellen. Mit den 2 Therapeuten das war wohl nix, aber das ist nicht deine Schuld, es gibt halt auch die "Nichts - Könner" unter den Medizinern. Umso besser, dass du im Neuen Jahr dann so richtig starten kannst.

Neben dem AD und meiner Therapie hat es mir auch sehr geholfen, den Tag ganz straff zu strukturieren. Also wirklich auch schriftlich einen Plan machen, was du wann zu welcher Uhrzeit etwa machst.

Ein Beispiel aus meiner Zeit:

8.00 - 9.00: Frühstück, den Kleinen und mich fertig machen
9.00 - 10.00: 3 kleine Dinge einkaufen (wirklich nur kleine Dinge, keinen Großeinkauf)
10.00 - 11.00: Kaffee in der Stadt mit einer Freundin, Mama ... trinken
11.00 - 12.00: Nachhause - Mittagessen machen
13.00 - 15.00: Mittagsschlaf (ich auch)
15.00 - 15.30: Anziehen, meine Mama von der Arbeit abholen
16.00 - 18.00: Daheim bei meinen Eltern Kaffee usw.
ab 18.00: Nach Hause, Bett fertig machen

Das ist nur ein Beispiel - die Zeitangaben variieren natürlich, da du auf den Rhythmus des Babys schauen musst. Aber so in etwa habe ich mir meine Tage strukturiert und das hat mir viel Sicherheit und Halt gegeben. Ich war zwar nur Tagsüber alleine, aber selbst das habe ich anfangs alleine überhaupt nicht aushalten können. Daher war es für mich ganz wichtig, Menschen um mich zu haben, vor allem mit Freundinnen die auch kleine Kinder hatten, habe ich mich dann ganz oft getroffen, meist schon Morgens um in die Stadt zu gehen, auf den Bauernmarkt usw... Später dann Spiel- und Krabbelgruppen.

Meine Familie war anfangs zwar geschockt, weil sie von so einer schweren Erkrankung nach der Geburt nichts wussten. Aber danach haben mich alle - wirklich alle super toll unterstützt. Nach und nach fielen den Leuten dann plötzlich auch meist Geschichten von Frauen ein, denen es auch "ganz schlecht" ging nach dem sie ein Baby bekommen hatten. Nur früher wurde das verschwiegen. Ich bin auch immer ganz offen mit dem Thema umgegangen, später dann sogar sehr selbstbewusst. Es ist eine Krankheit, wir können nichts dafür und wir haben sie uns nicht ausgesucht. Wir brauchen in dieser Zeit Hilfe, Verständnis und gute Fachleute. Verstecken, etwas vorspielen oder uns selbst noch zu rügen, warum wir "es" denn nicht schaffen, sind völlig fehl am Platz.

Du wirst das schaffen, ganz bestimmt. Wie verträgst du das Sertralin bisher?

[Madeleine]

Vielen lieben dank für die wirklich sehr aufbauenden worte und tipps. Meine familie und vorallen stehen hinter mir, was schon viel wert hat. Allerdings mache ich auch kein geheimnis daraus, was die folge hat, das sich einige mamas nicht mehr mit mir spazieren wollen. Schade.... es tat mir gut auch mal mit anderen mamas zu reden. Aber na gut. Ich werde mal versuchen meinen tag nach festen zeiten zu gestalten. Das ad vertrage ich bis jetzt gut, aber ich nehme es such erst seit gestern.

Ich hätte mal noch eine frage, zwecks panik wenn mein sohn schreit. Wird man durch das ad dann gelassener?
Nochmals vielen vielen dank für die lieben worte

Lg madeleine

[Sanna]

Hallo!

Ich hatte totale Panik wenn mein Sohn geschrien hat. Mit AD und Therapie wurde das besser, bis es irgendwann kein Problem mehr war. Das wird auch bei dir so sein. Du brauchst jetzt Geduld bis das AD anschlägt, aber dann wird es Schritt für Schritt bergauf gehen.

Auch ich habe meine Tage sehr straff organisiert, damit ich besser durch die Woche kam. Das hat mir ungemein geholfen.

LG, Sanna

[Graureiherin]

Hallo Du,

Das AD wird wirken und dann kannst Du besser mit bestimmten Situationen umgehen.

So wie ich Deinen Bericht gelesen habe, ist es Dein erstes Kind. Oder? Dann kann ich Dir zumindest aus meiner Erfahrung sagen, dass man/frau sowieso gelassener wird, da man sich immer mehr an die Situation mit Kind gewöhnt. Für mich war es hilfreich, dass ich mit zunehmendem Alter meiner Tochter immer besser einschätzen konnte was ihr fehlt. Es war nicht mehr dieses hilflose Rätselraten "was ist denn nun schon wieder..." wie in den ersten drei/vier/fünf Monaten. Die Kleinen interagieren ja immer mehr mit einem.

Gut, dass Du den Weg ins Forum gefunden hast. Du bekommst hier immer große Unterstützung. Schon die vergangenen Beiträge zu lesen ist hilfreich.

liebe Grüße
die Graureiherin

[Madeleine]

Hallo alle zusammen,
Ich habe euren rat befolgt und und nun mein tag strukturiert. Das hilft ungemein. Trotzdem gibt es noch solche momente. Wann wirkt das ad endlich?
Mal geht es einen gut und mal geht es einen schlecht. Wie eine welle, immer ein auf und ab.
Ich frage mich, wenn ich in 10 jahren zurück blicke. Denke ich dann, das dass nur eine phase war oder werde ich immer noch damit kämpfen müssen? Ist alles doof...
Auf jedenfall gibt es auch momente, wo ich das mama sein genießen kann.
Wo sind den die mamas die vor 5 jahren oder so etkrankt sind und sich hier angemeldet haben? Geht es dennen wieder richtig gut? Mich beschäftigt das, ob es nur ein abschnitt des lebens ist oder mich bis zum schluß begleiten wird.

Noch ein gesundes neues jahr euch

Lg madeleine

[Reginald]

Hey du,
Ich denke das ist unterschiedlich.
Ich für meinen Teil hatte schon in meiner Jugend Depressionen und dachte eigentlich es überwunden zu haben, bzw. Gut damit umgehen zu können.
Mit den Situationen die das damals ausgelöst haben kann ich mittlerweile auch super umgehen (kontakte knüpfen weil ich damals gemobbt wurde, meinen Haushalt erledigen weil meine Mutter ein messie war und es mir nicht vorgelebt hat,ect.pl) aber mit der Geburt wurde mein leben wieder verändert und das hat mich erneut aus der Bahn geworfen.
Vielleicht lernt der eine dann direkt wieder greifbar positive Gedanken auszustrahlen, bei mir klappt es leider nicht wie ich feststellen musste.
Der Auslöser spielt meiner Meinung nach auch eine Rolle. Ich persönlich glaube nämlich fast das meine Depressionen teilweise von einem Hormonproblem herrühren, dem will ich noch nachgehen lassen.

Ich denke bei vielen ist es nur eine Phase weil eben nur eine Situation Depressionen hervorruft aber wenn man nebenbei schon immer mit Ängsten oder Ähnlichem zu kämpfen hatte muss man wahrscheinlich eine Strategie finden die einem immer im Leben aus Tiefs raus helfen kann.

Ich wünsche dir viel Glück das du später sagst "Zum Glück war es nur eine Phase!"

[Pippilotta]

Hallo Madeleine,

genau wie meine Vorgängerin denke ich, dass es unterschiedlich ist bei Betroffenen Mamas. Ich stecke jetzt schon zum zweiten Mal drin, aber es wird wieder nur eine Phase meines Lebens sein. Ich habe ein großes Problem mit (schon kleinen) Veränderungen, deshalb kamen die schweren Depressionen nach beiden Geburten (ist meine Theorie, meine Therapie beginnt erst in zwei Wochen ). Nach meiner ersten Geburt ging es mir drei Monate richtig schlecht, danach Dank AD super. Ich war glücklich mit meiner Tochter, sogar zeitweise ohne Mann, der am neuen Haus Tag und Nacht gearbeitet hat und hätte ich nicht erneut ein Kind bekommen, denke ich, wäre ich nicht wieder SO tief abgerutscht. Aber wer weiß das schon.
Gerade bin ich schon soweit, dass ich meine zweite Tochter nicht mehr bereue und es geht weiter bergauf.
Genauso wird es auch bei dir sein! Du wirst dich an deinem Kind erfreuen können! Bei mir hat es nach Beginn der AD- Einnahme sechs Wochen gedauert, bis ich mich gut und liebevoll um mein Baby kümmern konnte. Das ist jetzt drei Wochen her.

Liebe Grüße

Annette

[Graureiherin]

Hallo,

die Erkrankung verläuft in Wellen. Wichtig ist, dass die guten Phasen länger werden und die negativen Phasen kürzer/ weniger. Bei den negativen Phasen kann man mit der Zeit lernen, diese nicht überzubewerten und (im besten Fall) sicher zu wissen, dass diese Phasen vorübergehen. Dass, sozusagen über den Wolken immer die Sonne ist.

Dieses "sicher wissen" dass es vorüber geht, bezeichnen manche als eine innere, besondere Stimme die einem vermittelt "Du warst hier schon mal, Du kennst den Weg heraus...).

einen herzlichen Gruß

und in 10 Jahren hast Du so viel mehr gelernt...
die Graureiherin

[Marika]

Hallo,

wir schon Graureiherin schreibt: Diese Erkrankung verläuft genau in solchen Wellen, wie du sie beschreibst. Es geht leider nicht von jetzt auf gleich nur noch bergauf. Das AD braucht ein paar Wochen ums seine volle Wirkung zu entfalten - das bedeutet: du brauchst massenhaft GEDULD! Aber genau über den Weg dieser GEDULD führt die Genesung, denn sie lehrt dich noch viel mehr: Selbstliebe, Selbstwertgefühl, sich Zeit für SICH zu nehmen, auf Körper, Geist und Seele - also auf die innere Stimme zu hören.

Ich erkrankte vor 10,5 Jahren, ich musste 2 Jahre kämpfen bis ich sagen konnte, jetzt kann ich ohne Therapeuten wieder langsam versuchen weiter zu gehen. Und das hat funktioniert. Ich bin heute schon viele Jahre einfach nur gesund, habe aber dafür eine kleine AD - Erhaltungsdosis. Da ich bereits schon in meiner frühen Jugend latent depressiv und zwanghaft war, wird mir das AD wahrscheinlich für immer bleiben. Aber dafür spüre ich gar nichts von der ehemaligen PPD, keine Symptome, rein gar nichts! Und es geht mir besser als je zuvor in meinem Leben.

Aber jede Frau ist anderes, jede Geschichte und jeder Verlauf! Fakt ist aber: ich bin gesund und stabil seit Jahren. Denk nicht zu viel in die Zukunft - mach einen Schritt nach dem anderen und lerne auf die Signale deines Körpers und deiner Seele zu hören!

[Madeleine]

Ein Hallo in die Runde,

ich danke euch erstmal für die Antworten.
Reginald, ich wurde früher auch gemobbt. Mein Papa war alkoholiker. das ist wirklich schrecklich....
mein selbstwertgefühl war schon in der kindheit dahin.

du kannst ja mal ein feedback geben, wenn du das mit dem hormonproblem herausgefunden hast.
ich habe auch bei mir manchmal schon gedacht, das dass bei mir auch sein könnte.

pippilotta ich hätte mal eine frage an dich.
war das mit dem 2. kind geplant. ich wollte auch immer 2 kinder, deswegen frage ich.
aber ich hätte angst, das dass dann wieder pasiert.
wieder so durch die hölle gehen.


GEDULD..... das hatte ich nie, aber ich muss es lernen....
Ich finde eure Worte auf jedenfall jedesmal sehr aufbauend und erkenne auch daran, das es wieder aufwärts gehen wird und wegen ein paar schlechten tagen, die nicht erkrankte auch mal haben, lassen wir uns doch nicht unterkriegen.

ich danke euch und bin froh das es dass forum gibt.

Meine terapeutin, sagte wenn die dosis nicht anschlägt, ist immer noch luft nach oben. da erhöhen wir die dosis..

lg madeleine