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Erendis

Noch jemand Neues

Beitrag von Erendis »

Hallo zusammen,

ich möchte mich auch vorstellen.
Ich bin seit 4 Monaten Mutter einer kleinen Tochter. Es war ein Wunschkind, ich wurde auch sehr schnell schwanger und habe mich während der ganzen Schwangerschaft sehr auf das Baby gefreut. Aber seit die Kleine da ist, kann ich überhaupt keine Freude mehr empfinden. Für mich ist das Kind keine Bereicherung, sondern als Belastung, habe das Gefühl, dass die Kleine viel mehr nimmt als sie gibt. Am liebsten würde ich sie zurückgeben.
Am meisten fehlt mit meine Selbstbestimmung, ich habe das Gefühl, nur noch für mein Baby zu leben. Auch soziale Kontake vermisse ich, bin ja den ganzen Tag mit dem Baby allein und treffe nur sehr sporadisch Freunde oder Bekannte. Ich wünsche mir so sehr mein "altes Leben" zurück und kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass das jetzt vorbei ist. Wenn ich an die Zeit vor dem Baby denke, tut das einfach nur weh.
Nachdem ich die ganze Zeit gehofft habe, dass ich mich irgendwann von alleine an meine Mutterrolle gewöhne, was aber leider nicht der Fall war, habe ich seit knapp 2 Wochen einen absoluten Tiefpunkt und das Gefühl, gar nichts geht mehr. Frage mich jeden Tag, wie ich wieder einen ganzen Tag mit dem Baby überstehen soll.
War jetzt erst mal beim Hausarzt, der mir empfohlen hat, mir professionelle Hilfe zu holen. Habe heute schon diverse Psychotherapeuten abgeklappert, aber ohne Erfolg, jetzt zur Urlaubszeit. Mein Arzt hat mir jetzt auch erst mal Mirtazapin 15mg verschrieben, das habe ich mir aber noch nicht geholt, weil ich noch voll stille, und eigtl auch nicht abstillen möchte, aus Angst, dadurch meine ohnehin nicht übermäßig starke Bindung zu meiner Tochter zu verschlechtern.

Soweit mal ganz grob meine Situation.
Ich würde mich sehr über Kontakte und Austausch mit euch freuen!

LG
Erendis
Athena

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Athena »

Hallo Erendis,

erstmal Herzlich Willkommen hier bei uns, auch wenn der Anlass nicht der schönste ist.
Was du beschreibst, kannstdu exact so von mir vor fast 3 Jahren lesen.

Der ganze Werdegang, Wunschkind, tolle Schwangerschaft und dann BATZ, ist das Knäuel da und alles ist so ganz anders.
Auch ich wollte mein altes Leben. Hochphasen hatte ich sobald der Zwerg im Bett landete, Morgentiefs ganz furchtbar. Wollte das meine Tochter bei meiner Mama aufwächst. Sie weggeben.

Ich bemerkte schon sehr früh nach etwa 5 Tagen das irgendwas nicht stimmt. Jede hätte auf den typischen Babyblues gedeutet, aber es war meine Hebamme bei der alle Sirenen angingen.

Als mittlerweile und dank schneller Hilfe stabile (vielleicht auch geheilter wenn man es so nennen darf nach fast 3 jahren stabilität) Mama, kann ich dir wirklich nur empfehlen dir sofort einen Termin beim Frauenarzt zu machen, ihm ganz offen, bitte KEINE SCHAM !!! diese Fakten zu nennen.
Meinem Frauenarzt (Den Termin hat meine Hebamme bei mir Zuhause am Tel mit ihm ausgemacht) habe ich zu Verdanken das dieser dann in meinem Beisein einen Neurologen anrief und ich, glaube zumindest, schon am nächsten Tag als NOTFALL in die Praxis konnte.
Zudem rief ich bei der Caritas an, die bieten dir Therapeuten bzw . Psychologen an die auch zu dir kommen für eine Gesrpächstherapie. Meine war super, ich hatte Probleme rauszugehen weil ich Ängste hatte. Vor allem. Sie kam zu mir nach Hause, jede Woche, solange ich es brauchte und wollte.

Unterstützend nahm ich erst Opipramol das ich dann mit dem Neurologen umwechselte zu Citalopram. Ich hatte auch hier Glück das dieses Antidepressiva scheinbar wie für mich gemacht war.
Keine 2 Wochen später war ich schlagartig wieder die Alte.
Absetzen konnte ich, natürlich wieder in Abprache, schon 3 Monate früher ohne! einbruch der Gefühlslage.

Ich nutzte noch zusätzlich trotzdem die liebe Frau der Caritas für 3 Wochen und hatten dann ein wundervolles Abschlussgespräch.
Vor wenigen Monaten, 2,5 Jahre später rief ich sie mal an, und wollte ihr einfach nochmal sagen das ich oft an sie und ihre tolle Arbeit denke, das ich heute noch Glücklich bin.
Sie erinnerte sich an mich, da sie eigentlich depressive Senioren bisher hatte.Und ich die erste mit einer Postnatalen Depressiven Episode.

Dieser Post soll dir, liebe Erendis. MUT machen. Du WIRST eine Glückliche Mama sein. Du WIRST dein Kind NICHT hergeben wollen.
Wenn du Abstillen möchtest, tu das, (natürlich wird jede überzeugte sofort aufjaulen) ABER du bist auch mit einer Flaschenkost beim Füttern deinem Kind NAHE.

Zusätzlich hatte ich mir eine Trageberaterin geholt, denn auch das Tragen half enorm bei der Bindung.
Dein Baby merkt eher deine Gefühlswelt beim Stillen wenn du es machst weil du dir sagst, du musst.
Stillst du aber GERNE dann gibt es sehr wohl AD's die mit dem Stillen vereinbar sind.

Ich wünsche dir von Herzen das du schnelle Hilfe findest. Wenn du reden möchtest, kannst du dich auch gerne via PN melden und wir Telefonieren mal.
Deine Geschichte ist so 1 zu 1 zu mir. Fühle total mit dir und wie es in dir Aussieht.

LG Athena
engelchen2012

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von engelchen2012 »

Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Auch ich kann dir nur raten, schnell hilfe zu holen! Den ersten schritt hast du schon getan, super! Vielleicht kann dein hausarzt ja einen termin bei einem psychiater vereinbaren? Bei mir war es auch die frauenärztin, bei der ich sofort nach dem anruf einen termin bekam und die mir dann für den nächsten tag einen notfall-termin beim psychiater besorgt hat. Genauso wie bei athena!

Bei athena ging alles super schnell, das ist aber nicht unbedingt der regelfall. Ich will dir da keine angst machen, aber manchmal muss man zb ein paar medikamente ausprobieren, bis man das richtige gefunden hat. Und es dauert ein bissl, bis es wirkt. Also immer brav geduld haben, auch wenn es oft nicht leicht ist... wenn du aber nach und nach stabil wirst, wirst du dein leben mit kind und dein kind lieben!! Ich wollte auch lange mein altes leben zurück, jetzt nicht mehr!! Es war vorher nicht unbedingt besser, sondern anders! Und egal, wie anstrengend es ist mit kindern, sie geben einem wirklich sehr, sehr viel zurück, du wirst es auch spüren!!

Hast du eigentlich probleme mit dem schlafen? Mirtazapin wird für "uns" oft nicht als haupt-AD verschrieben, sondern zusätzlich, weil es schlafanstoßend wirkt. Der antidepressive effekt ist eher gering. Ich würde wirklich versuchen, einen termin beim facharzt zu bekommen, es gibt so viele ADs zur auswahl! Und es gibt einige medikamente, bei denen man nicht abstillen muss. Ich selbst habe meine 2. tochter mit sertralin gestillt, habe mich vorher bei embryotox darüber informiert. Schau doch mal auf deren homepage, die beraten dort auch echt super!!

Ich drück dir die daumen für die nächste zeit! Melde dich jederzeit hier, wenn du fragen oder sorgen hast!!

Lg, engelchen
Sabrina

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Sabrina »

Hallo Erendis,

ich hatte zum Glück keine Probleme mit den Muttergefühlen, jedoch extrem mit Zwangsgedanken zu kämpfen...dadurch auch depressive Stimmung. Meine Tochter ist nun 13 Monate alt und wir unternehmen sehr viel. Auch mit Freunden. Über zu wenig Freiheit kann ich mich nicht beklagen. Ich habe in der Hinsicht einen tollen Mann und meine Schwiedermama geht auch oft mit ihr spazieren, so dass ich immer etwas Zeit für mich habe.
Wie ist die Situation bei dir? Gibt es Großeltern die dir Kleine mal abnehmen können?
Ich habe mit Citalopram gestillt. Ohne Probleme. Citalopram und Sertralin gelten als Mittel der Wahl während Schwangerschaft und Stillzeit. Mirtarzapin wirkt eigtl nur schlaffördernd.
Ich würde dir auch eine Krabbelgruppe o. Ä. empfehlen. Da lernst du andere Muttis kennen mit denen du dann was unternehmen kannst während alle Anderen arbeiten:-)
Gibt es in deinem Freundeskreis schon Kinder?
Asrai

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Asrai »

Liebe Erendis,

ich kann mich den anderen nur anschließen: würde auch einen Termin bei einem Facharzt für Psychiatrie ausmachen, um die Möglichkeiten einer Medikation zu besprechen. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe auch eine Mutter-Kind-Ambulanz? Da habe ich innerhalb weniger Tage einen Termin bekommen und fühle mich dort sehr gut aufgehoben! Ich habe Sertralin 50 mg verschrieben bekommen und als ich neben der starken inneren Unruhe und dem Gefühl der Überforderung auch noch große Schlafprobleme bekommen habe, hat mir die Ärztin vorübergehend zusätzlich Mirtazapin 7,5mg verordnet. Laut ihrer Aussage ist Stillen mit dieser Medikation möglich - ich musste also nicht abstillen (mein Baby ist erst 8 Wochen alt und ich stille voll). Habe mich diesbezüglich auch bei Embryotox und Reprotox erkundigt, schau mal ins Medikamentenunterforum, da findest du dazu einen Beitrag von mir.
Die Medikamente helfen mir sehr, zusätzlich habe ich eine Psychotherapie begonnen, die mir auch gut tut.
Ich wünsche Dir alles Gute!

Viele Grüße,
Asrai
Erendis

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Erendis »

Hallo,

erst mal vielen Dank für eure Antworten und die aufmunternden Worte.
Es ist schön zu wissen dass man nicht die Einzige mit solchen Problemen ist und dass es auch anders werden kann, auch wenn ich mir das jetzt überhaupt noch nicht vorstellen kann.

Ich habe jetzt nach dem totalen Zusammenbruch am Wochende auch mal ganz offen mit meinem Mann geredet, er hat zum Glück Verständnis. Er kanbn sogar ganz kurzfristig in zwei Wochen nen zusätzlichen Monat Elternzeit nehmen, sodass ich dann 4 Wochen lang seine Unterstützung habe und nicht so alleine mit der Kleinen bin.
Habe heute auch ganz kurzfristig nen Termin bei nem sehr netten und verständnisvollen Psychiater bekommen, der hat mir jetzt Citalopram verschrieben, das soll ich jetzt nehmen und kann wohl weiter stillen. Bei ner Psychotherapeutin habe ich auch nen Termin zum Vorgespräch, allerdings erst Ende September.

Ich werde auch versuchen, mehr mit der Kleinen zu unternehmen. Mutter- Kind-Gruppen gibt es in der Form bei uns nicht, im Freundeskreis gibt es zwar Kinder, die sind aber alle schon älter. Ab und zu treffe ich mich mit meiner ehemaligen Schwangeren-Pilates-Gruppe, aber nur sporadisch, und irgendwie traue ich mich auch nicht, dort über mein Problem zu sprechen.

Ein bisschen Hoffnung habe ich jetzt, wo einiges ins Rollen gekommen ist, das Problem wird aber nach wie vor der Alltag sein, denn ich muss ja noch 2 Wochen aushalten bis mein Mann die 4 Wochen zu Hause ist. Mutter und Schwiegermutter können mich übergangsweise unterstützen, aber nur bedingt, d.h. ich kann die Kleine mal kurz abgeben für 1-2h, aber in der Zeit mache ich dann doch meistens was im Haushalt und nichts für mich...

Ich hoffe bloß dass das Citalopram schnell anschlägt und ich jetzt erst mal die nächsten 2 Woche gut rumkriege...

LG Erendis
engelchen2012

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von engelchen2012 »

Hey,

Super, da hat sich doch schon was getan! Lass in den beiden wochen den haushalt einfach noch bissl liegen und tu dir gutes! Versuch es, wenn du den zwerg mal abgeben kannst. Vielleicht kann dir dein mann abend ja auch mal was abnehmen und wenn es nur kurz durchsaugen oder wäsche zusammen legen ist. Männer können das ☺ ich finde es auch super, dass du jetzt ein anderes medikament nehmen sollst. Wann beginnst du damit?

Ich bin in meiner akuten zeit auch gaaaanz viel raus gegangen. Schon früh am morgen haben wir unsere runden gedreht, damit mir nicht die decke auf den kopf fällt. So ein tag kann ganz schön lang werden, vielleicht kannst du auch ein bisschen versuchen, ihn zu strukturieren. Also nicht komplett alles verplanen, aber dir vielleicht täglich etwas vornehmen wie vormittag fahren wir einkaufen oder nachmittag besuchen wir eine freundin, cousine etc.

Ich drück dir die daumen! Alles liebe!!
Astrid77

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Astrid77 »

Hi!
Ich schließe mich allen anderen an, und wünsche dir schnelle Besserung.
Anfangs hatte ich auch nur mal 1-2 Stunden frei, und habe auch nur Haushalt gemacht. das ist ganz normal. Ich hab mir dann keinen Kopf drum gemacht - denn eine aufgeräumte Wohnung hat mich auch "aufgeräumt" gemacht. Ich hab es in dem Chaos nicht ausgehalten, und konnte eigentlich beim Aufräumen ganz gut abschalten. Jede hat halt die eigenen Wege zum entspannen. Manchmal schlafen die kleinen ja auch sehr lang am Stück, da kann man ja dann trotzdem noch ein Buch lesen. Wenn man in der Verfassung dazu ist! Ich konnte am Anfang auch nicht viel (bei mir war es erst beim 2. Kind so schlimm).
Ich wollte dir noch was sagen zum Mirtazapin. Es wirkt nicht sonderlich gegen Depressionen, müde macht es jedoch sehr. Mich hat es aber nach ca. 2-3 Wochen sehr aggressiv gemacht. Das ist eine schlimme Nebenwirkung. Meine Ärztin meinte ich hätte gleich absetzen sollen, als ich das gemerkt habe (ich hab weiter genommen, wollte durchhalten). Nimm das andere Medikament zusätzlich, mit dem Mirtazapin alleine wirst du nicht weit kommen - naja, außer ins Bett.
Ich wünsch dir alles Gute!
Astrid
Athena

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Athena »

Ich wünsche dir so sehr das Citalopram so einschlägt wie bei mir. =)
Nachdem ja schon deine Geschichte wie meine klingt bin ich jetzt mal ein bisschen Abergläubisch und finde das ein gutes Zeichen.

Vielleicht rufst du dennoch mal bei einer Caritas in deinem Landkreis an, die kommen zur Not am gleichen Tag auch =)
Meine war am nächsten Tag da und hatte sofort nen Draht zu ihr, sie kommen also auch zu dir nach Hause.

Ich hab auch immer rumgewuselt, Radio laut auf, getanzt und aufgeräumt. Seit meiner PPD bin ich von vorher etwas unordentlicher Typ zum extrem Aufräumwüterisch geworden und muss jedes Wochenende immer aussortieren und mal was wegwerfen =) Hat auch sein gutes ^^
Erendis

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Erendis »

Ich habe mir das Mirtazapin geholt, nehme jetzt nur Citalopram, fange erst mal langsam an die Dosis zu erhöhen.
Ich hoffe wirklich, dass das hilft.
Meine Mutter nimmt jetzt die Kleine auch stundenweise, damit ich etwas Freizeit habe.
Ich

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Ich »

Ja, man hat nicht mehr die Freiräume, vernachlässigt Hobby (Wie lange bin ich schon nicht mehr mit dem Rad gefahren). Es gibt Dinge die vermisse ich sehr. Das ist natürlich. Mich ärgert auch, wenn ich sehe, wie die Wohnung aussieht, aber ich weiß, dass ich das mit 2 Kindern nicht schaffe. Wenn ich schlecht drauf bin, mache ich nur zwischendurch Kleinigkeiten, damit mir die große (jetzt 28 Monate) nicht auf den Wecker gehen kann.
Ich habe das Glück, dass mal Familie aufpasst. Aber so mit anderen Müttern treffen ist zurzeit für mich schlecht. Man traut sich das mit "Depressionen" nicht so. Und bei Freunden, die arbeiten geht es unter der Woche nicht.
Man hat zuviel Zeit, um über sich, die eigenen Probleme und so Gedanken zu machen. Wenn ich ein gutes Buch habe, dann klappt es auch zwischendurch mehrmals 5 Minuten zu lesen, während die Kinder zu beaufsichtigen sind.
Aber wenn ich meine Kinder so sehe, möchte ich sie auf keinen Fall vermissen. Es wird eines Tages besser und es lohnt sich darauf hin zu leben und jeden kleinen Augenblick zu genießen. Manche Tage könnte ich nur ständig von meinen Kindern schwärmen. Meine Kinder sind nur 19 Monate auseinander. Der Junge ist jetzt 9 Monate alt. Da ist es alleine nicht so einfach mit denen unterwegs zu sein. Aber das Lesen der Antworten vor mir hat mir mal wieder gezeigt: Geh raus, Geh einkaufen, Papa von der Arbeit abholen, triff Dich mit anderen, während er die schlafenden Kinder hütet. Und ich sollte mir mal wieder ein Buch holen und immer kurze Minuten Auszeit mit Lesen und rätseln nehmen.
Jetzt warte ich sehnsüchtig darauf, dass unser bestelltes Törchen kommt, dass zwischen unsere Hecke und die Hauswand soll, damit ich unser "große" auch mal raussicken kann, ohne jede Sekunde auf sie achten zu müssen. Dann klappt auch ein wenig Haushalt.
So, jetzt werde ich erstmal auf den Hof gehen, an dem wir wohnen und zum Sandkasten.

LG
engelchen2012

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von engelchen2012 »

Hallo erendis!

Wie gehts dir mittlerweile?

Lg
Erendis

Re: Noch jemand Neues

Beitrag von Erendis »

Hallo,

mir geht es etwas besser.

Ich weiß nicht ob das schon an dem Citalopram liegt (nehme erst seit einer Woche die übliche Dosis), oder daran dass mein Mann jetzt 4 Wochen Elternzeit hat und ich dann nicht mit der Kleinen alleine bin.

Auf jeden Fall denke ich jetzt nicht mehr dass ich sie gerne weggeben würde und wie toll früher alles war. Freue mich auch mal wenn sie mit mir lacht und so.
Ich hoffe bloß das bleibt so und geht nicht wieder weg wenn mein Mann wieder arbeitet.

LG
Antworten