2te Schwangerschaft trotz depressionen
Verfasst: 16:12:2016 21:58
Hallo Ihr lieben,
Ich bin schon lange Stille Leserin.
Es hilft mir ungemein hier zu lesen.
Jetzt wollte ich mal selber aktiv werden
Mein Sohn ist vor 5 Jahren zur Welt gekommen, es war eine sehr schwere Schwangerschaft mit einem 8- wöchigen krankenhausaufenthalt wegen vorzeitigen Wegen. In der 30 Ssw dann ein Blasenriss und in der 31 Ssw ist der kleinen dann per Notkaiserschnitt gekommen da keine Herztöne mehr da waren.
Der Moment wo es keine Herztöne mehr gab, das ctg mir vom Leib gerissen wurde ich in den Optionen Saal laufen musste und gefühlt 1000 Ärzte nach und nach kommen aber niemand was sagt war schlimm. Dann war ich eingeschlafen .
Aufgewacht und meine Sohn ging es den Umständen entsprechend durch aber ich musste 24 Stunden bis ich zu ihm durfte. Dann lag er da an diesen ganzen Geräten aber er war soweit ok.
Ich sollte die glücklichste Mutter sein aber nein es kam nicht.
Ich hatte mit mir zu kämpfen ich hatte keine kraft mehr, körperlich war ich am Ende.
Ich war so sehr mit mir beschäftigt.
Ich habe panik Attacken bekommen, ich hatte plötzlich angst das ich sterben muss.
Ich kam mit meinem Leben nicht mehr klar sogar soweit das ich 3 Wochen nach der Geburt meines Sohnes in eine Klinik musste, dort wurde ich aber nur ruhig gestellt.
Die Entlassung meines Sohnes aus dem kh habe ich nicht mitbekommen
Ca eine Woche nach seiner Entlassung kam ich nach hause. Es war alles so fremd für mich. Es gab kleine Momente die ich genießen konnte aber es kamen keine mutter Gefühle.
Ich war voll in einer Depression.
Als mein Sohn 3 Monate alte war drohte er zu ersticken wegen einer Blutvergiftung.
Das war der Moment wo ich das erste mal was fühlte ich hatte Angst um meinen Sohn.
Von da an ging es bergauf mit uns.
Morgen ging es dann langsam auch besser.
Aber es gab immer Phasen wo ich wieder in die depression gefallen bin immer wieder und jedes mal kamen neue Sachen dazu wie auch zwangsgedanken gegen mich und meinen Sohn.
Es war grauenhaft.
Ich habe die freude an meinem Leben verloren.
Ich ging dann vor 1,5 Jahren in eine Klinik für 8 Wochen.
Ich haben gelernt mit den zwangsgedanken umzugehen und haben einen Aufwind gespührt.
Ich habe mein leben vollkommen in den Griff bekommen.
Aber die Lebensfreude ist nicht wieder gekommen und ich denke seit diesen 5 Jahren nur negativ und rede mir alles schlecht.
Ich liebe meinen Sohn und meinen Partner wir haben tolle Freunde aber es fehlt was.
Ich war schon von er Ssw ein ängstlicher Typ habe ich von meiner Mama aber so negativ und ohne Lebensfreude war ich nicht
An suizid habe ich nie gedacht.
So jetzt bin ich unerwartet schwanger geworden.
Erst kurze Freude dann Panik das mein leben weiter so schwer wird.
Ich bin jetzt in der 9ssw und habe angst.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Ich habe mir nun schon einen gute hebamme gesucht da habe ich nächste Woche einen Termin meine Frauenärztin weiß auch Bescheid.
Mein Partner steht zu mir und versucht mich aufzubauen aber ich will nicht noch mal so was durch machen.
Ich bin halt nie 100 Prozent fit geworden oder besser gesagt ein anderer Mensch viel zerbrechlicher.
Was soll ich tun?
Sorry das ist jetzt viel geworden.
Hoffe es ließt sich überhaupt jemand durch .
Ich bin schon lange Stille Leserin.
Es hilft mir ungemein hier zu lesen.
Jetzt wollte ich mal selber aktiv werden
Mein Sohn ist vor 5 Jahren zur Welt gekommen, es war eine sehr schwere Schwangerschaft mit einem 8- wöchigen krankenhausaufenthalt wegen vorzeitigen Wegen. In der 30 Ssw dann ein Blasenriss und in der 31 Ssw ist der kleinen dann per Notkaiserschnitt gekommen da keine Herztöne mehr da waren.
Der Moment wo es keine Herztöne mehr gab, das ctg mir vom Leib gerissen wurde ich in den Optionen Saal laufen musste und gefühlt 1000 Ärzte nach und nach kommen aber niemand was sagt war schlimm. Dann war ich eingeschlafen .
Aufgewacht und meine Sohn ging es den Umständen entsprechend durch aber ich musste 24 Stunden bis ich zu ihm durfte. Dann lag er da an diesen ganzen Geräten aber er war soweit ok.
Ich sollte die glücklichste Mutter sein aber nein es kam nicht.
Ich hatte mit mir zu kämpfen ich hatte keine kraft mehr, körperlich war ich am Ende.
Ich war so sehr mit mir beschäftigt.
Ich habe panik Attacken bekommen, ich hatte plötzlich angst das ich sterben muss.
Ich kam mit meinem Leben nicht mehr klar sogar soweit das ich 3 Wochen nach der Geburt meines Sohnes in eine Klinik musste, dort wurde ich aber nur ruhig gestellt.
Die Entlassung meines Sohnes aus dem kh habe ich nicht mitbekommen
Ca eine Woche nach seiner Entlassung kam ich nach hause. Es war alles so fremd für mich. Es gab kleine Momente die ich genießen konnte aber es kamen keine mutter Gefühle.
Ich war voll in einer Depression.
Als mein Sohn 3 Monate alte war drohte er zu ersticken wegen einer Blutvergiftung.
Das war der Moment wo ich das erste mal was fühlte ich hatte Angst um meinen Sohn.
Von da an ging es bergauf mit uns.
Morgen ging es dann langsam auch besser.
Aber es gab immer Phasen wo ich wieder in die depression gefallen bin immer wieder und jedes mal kamen neue Sachen dazu wie auch zwangsgedanken gegen mich und meinen Sohn.
Es war grauenhaft.
Ich habe die freude an meinem Leben verloren.
Ich ging dann vor 1,5 Jahren in eine Klinik für 8 Wochen.
Ich haben gelernt mit den zwangsgedanken umzugehen und haben einen Aufwind gespührt.
Ich habe mein leben vollkommen in den Griff bekommen.
Aber die Lebensfreude ist nicht wieder gekommen und ich denke seit diesen 5 Jahren nur negativ und rede mir alles schlecht.
Ich liebe meinen Sohn und meinen Partner wir haben tolle Freunde aber es fehlt was.
Ich war schon von er Ssw ein ängstlicher Typ habe ich von meiner Mama aber so negativ und ohne Lebensfreude war ich nicht
An suizid habe ich nie gedacht.
So jetzt bin ich unerwartet schwanger geworden.
Erst kurze Freude dann Panik das mein leben weiter so schwer wird.
Ich bin jetzt in der 9ssw und habe angst.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Ich habe mir nun schon einen gute hebamme gesucht da habe ich nächste Woche einen Termin meine Frauenärztin weiß auch Bescheid.
Mein Partner steht zu mir und versucht mich aufzubauen aber ich will nicht noch mal so was durch machen.
Ich bin halt nie 100 Prozent fit geworden oder besser gesagt ein anderer Mensch viel zerbrechlicher.
Was soll ich tun?
Sorry das ist jetzt viel geworden.
Hoffe es ließt sich überhaupt jemand durch .