Hallo
Verfasst: 16:04:2017 17:00
Meine Frau (42) und ich (46) haben mittlerweile einen 7 einhalb Monate alten Sohn. Grundsätzlich hat meine Frau eine schöne Schwangerschaft gehabt. Bis auch das Ende, wo eine speziell für bestimmte Tätigkeiten eingestellte Schwangerschaftsvertretung meine Frau gemoppt hat und meine Frau sich zuletzt zu viel in Arbeit gestürzt hat und bis in den Mutterschutz gearbeitet hat. Die Folge war Stress und eine ungeplante Hausgeburt im Badezimmer mit Notarzt. Unser Sohn wurde allein im Krankenwagen ins Krankenhaus eingeliefert, meine Frau separat...
In den Monaten nach der Entbindung fühlte sich meine Frau immer niedergeschlagener, müder und überfordert, da unser Sohn nicht pflegeleicht ist. Dies bezog sie immer auf sich selbst und dachte, dass er sie nicht liebt, oder sie eine schlechte Mutter ist und grundsätzlich alles seit Ende der Schwangerschaft verkehrt macht.
Letzte Woche habe ich in Herten angerufen, am Donnertag Nachmittag hatten wir einen Termin bei Herrn Dr. Turmes. Er hat bei meiner Frau eine schwere Postpartale Depression und Bindungsstörungen ( Vorbelastung durch Probleme mit der eigenen Mutter ist leider vorhanden) diagnostiziert. Meine Frau kann kurzfristig einen Platz in Herten bekommen. Wir sind eigentlich sehr überrascht, da die Psychologin, zu der meine Frau seit längerem geht, gemeint hat, dass keine PPD vorliegt. Jetzt sind wir am überlegen, was zu tun ist....und hoffen im Forum Hilfe zu finden....
Meine Frau stillt noch, zumindest morgens, abends und nachts ( aktuell bis zu drei mal). Leider verweigert zur Zeit die Flasche mit PreNahrung, Brei isst er sehr gut. Aber in Herten wäre direktes Abstillen angesagt, oder?
Meine Frau hat auch Angst vor Tabletten, da sie schon mal schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Sind Tabletten in Herten Pflicht?
Wir haben mittlerweile mehrere gemeinsame Rituale eingeführt, die unserem Sohn Sicherheit geben( denken wir zumindest, vielleicht aber auch nur uns...). Wir haben natürlich Angst, dass unser Sohn mit der neuen Umgebung nicht klar kommt, möchten natürlich jede mögliche Hilfe annehmen. Vielleicht kennt sich hier jemand mit der Vorgehensweise in Herten aus?
Liebe Grüße
Kofferklaus
In den Monaten nach der Entbindung fühlte sich meine Frau immer niedergeschlagener, müder und überfordert, da unser Sohn nicht pflegeleicht ist. Dies bezog sie immer auf sich selbst und dachte, dass er sie nicht liebt, oder sie eine schlechte Mutter ist und grundsätzlich alles seit Ende der Schwangerschaft verkehrt macht.
Letzte Woche habe ich in Herten angerufen, am Donnertag Nachmittag hatten wir einen Termin bei Herrn Dr. Turmes. Er hat bei meiner Frau eine schwere Postpartale Depression und Bindungsstörungen ( Vorbelastung durch Probleme mit der eigenen Mutter ist leider vorhanden) diagnostiziert. Meine Frau kann kurzfristig einen Platz in Herten bekommen. Wir sind eigentlich sehr überrascht, da die Psychologin, zu der meine Frau seit längerem geht, gemeint hat, dass keine PPD vorliegt. Jetzt sind wir am überlegen, was zu tun ist....und hoffen im Forum Hilfe zu finden....
Meine Frau stillt noch, zumindest morgens, abends und nachts ( aktuell bis zu drei mal). Leider verweigert zur Zeit die Flasche mit PreNahrung, Brei isst er sehr gut. Aber in Herten wäre direktes Abstillen angesagt, oder?
Meine Frau hat auch Angst vor Tabletten, da sie schon mal schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Sind Tabletten in Herten Pflicht?
Wir haben mittlerweile mehrere gemeinsame Rituale eingeführt, die unserem Sohn Sicherheit geben( denken wir zumindest, vielleicht aber auch nur uns...). Wir haben natürlich Angst, dass unser Sohn mit der neuen Umgebung nicht klar kommt, möchten natürlich jede mögliche Hilfe annehmen. Vielleicht kennt sich hier jemand mit der Vorgehensweise in Herten aus?
Liebe Grüße
Kofferklaus