Brauche positiven Zuspruch...
Verfasst: 24:07:2017 14:36
Hallo ihr Lieben,
ich heiße Daniela und bin 32 Jahre alt. Meine Tochter ist mittlerweile fast 6 Monate und die PPD hat sich bei mir nach 3 Monaten gezeigt.
Mein größtes Problem sind die massiven Schlafstörungen, die seit diesem Beginn bestehen. Hinzu kommen Appetitlosigkeit und immer mal wieder Angstzustände. Es ging mir noch nie so schlecht im Leben. Ich hatte vorher noch nie mit Depressionen zu tun - mich hat es eiskalt erwischt. Ich konnte immer schlafen wie ein Stein und hatte noch nie Angstzustände. Was ist bloß mit mir passiert? Mein Leben war vorher perfekt - so wie ich es mir immer gewünscht habe. Und nun ist alles ein Scherbenhaufen.
Ich dachte, dass es von alleine wieder wird und habe alles mögliche versucht. Von Baldrian über Johanniskraut, Akupunktur, Heilpraktikerin. Ich werde um chemische Medikamente wohl nicht drum herum kommen. Da habe ich so Angst vor.
Ich habe mich daher entschieden in die Klinik nach Herten zu gehen. Am Mittwoch geht es los. Es ist sooo schwer. Ich habe noch nie unter Tränen meinen Koffer packen müssen, weil es sonst immer wunderschöne Urlaube waren. Und jetzt? Es ist so schrecklich. Habe auch immer Angst,dass ich die erste bin, der sie in Herten nicht helfen können. Ich bin so negativ, aber ich kann es nicht abstellen.
Könnt ihr mir Mut machen? Vielleicht auch diejenigen, die auch so starke Schlafstörungen hatten. Hat sich mit der Einnahme eines AD das verbessert? Und dabei meine ich keine ADs zum Schlafen. Ich bekomme schon Mirtazapin, aber ich möchte doch wieder alleine einschlafen können. Möchte nicht immer so abhängig sein jeden Abend. Kann man irgendwann wieder alleine schlafen und ohne Panik ins Bett gehen? Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwann wieder möglich ist. Man wird doch jedes Mal an diese Zeit erinnert, wenn man mal nicht schlafen kann, oder? Dann geht die Panik doch wieder los. In Herten wurde es mir so erklärt, dass man wieder schlafen kann, weil man sich besser fühlt. Aber dadurch geht doch die Angst nicht weg. Selbst wenn ich mich jetzt mal einen Tag gut fühle, kann ich auch nicht ohne Mirtazapin schlafen.
Ich bin so verzweifelt. Ich will doch einfach nur meine Familie genießen....
ich heiße Daniela und bin 32 Jahre alt. Meine Tochter ist mittlerweile fast 6 Monate und die PPD hat sich bei mir nach 3 Monaten gezeigt.
Mein größtes Problem sind die massiven Schlafstörungen, die seit diesem Beginn bestehen. Hinzu kommen Appetitlosigkeit und immer mal wieder Angstzustände. Es ging mir noch nie so schlecht im Leben. Ich hatte vorher noch nie mit Depressionen zu tun - mich hat es eiskalt erwischt. Ich konnte immer schlafen wie ein Stein und hatte noch nie Angstzustände. Was ist bloß mit mir passiert? Mein Leben war vorher perfekt - so wie ich es mir immer gewünscht habe. Und nun ist alles ein Scherbenhaufen.
Ich dachte, dass es von alleine wieder wird und habe alles mögliche versucht. Von Baldrian über Johanniskraut, Akupunktur, Heilpraktikerin. Ich werde um chemische Medikamente wohl nicht drum herum kommen. Da habe ich so Angst vor.
Ich habe mich daher entschieden in die Klinik nach Herten zu gehen. Am Mittwoch geht es los. Es ist sooo schwer. Ich habe noch nie unter Tränen meinen Koffer packen müssen, weil es sonst immer wunderschöne Urlaube waren. Und jetzt? Es ist so schrecklich. Habe auch immer Angst,dass ich die erste bin, der sie in Herten nicht helfen können. Ich bin so negativ, aber ich kann es nicht abstellen.
Könnt ihr mir Mut machen? Vielleicht auch diejenigen, die auch so starke Schlafstörungen hatten. Hat sich mit der Einnahme eines AD das verbessert? Und dabei meine ich keine ADs zum Schlafen. Ich bekomme schon Mirtazapin, aber ich möchte doch wieder alleine einschlafen können. Möchte nicht immer so abhängig sein jeden Abend. Kann man irgendwann wieder alleine schlafen und ohne Panik ins Bett gehen? Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwann wieder möglich ist. Man wird doch jedes Mal an diese Zeit erinnert, wenn man mal nicht schlafen kann, oder? Dann geht die Panik doch wieder los. In Herten wurde es mir so erklärt, dass man wieder schlafen kann, weil man sich besser fühlt. Aber dadurch geht doch die Angst nicht weg. Selbst wenn ich mich jetzt mal einen Tag gut fühle, kann ich auch nicht ohne Mirtazapin schlafen.
Ich bin so verzweifelt. Ich will doch einfach nur meine Familie genießen....