Hi bin neu hier
Verfasst: 20:04:2018 11:18
Hallo,
Mein kleiner Amir kam am 23.01.2018 auf die Welt. Es war eine Spontangeburt unter Einleitung. Die Geburt war ein traumatisches Erlebnis für mich und sie hat vieles in mir ausgelöst. Sehr große und schwere Geburtsverletzungen sind entstanden und zwei operative Eingriffe unter Vollnarkose waren notwendig um alles wieder herzustellen. Zu Hause angekommen waren die ersten paar Tage in Ordnung. Doch bald merkte ich , dass etwas nicht mit mir stimmte. Nachdem Hebamme, Frauen-und Hausarzt mich vertröstet hatten und meinten das wäre der Babyblues und die Hormone brauchen Zeit um sich zu regulieren, konnte ich mir nicht vorstellen, dass es nur ein Babyblues ist. Alle Beschwerden einer Wochenbettdepression hatte ich einfach und das hielt länger an. Ohne in alle Details reinzurutschen bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich professionelle Hilfe brauche und bin zur Zeit in Therapie bei Psychologin und Psychiater jedoch habe ich die Medikamentenempfehlung noch nicht begonnen und das ist der größte Grund warum ich mich hier anmelden möchte, um mich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Im Vergleich zum Anfang geht es mir besser aber ich muss jeden Tag mit diesem bedrückenden und beklemmenden Gefühl in der Brust kämpfen. Manchmal steckt mir so ein Kloß im Hals das ich denke würde ersticken oder mich übergeben. Außerdem denke ich viel an den Tod meiner Eltern oder meinem Partner und an die Zukunft. Es macht mir Angst.Wann hört es endlich auf??? Wenn ich Beiträge über Sertralin lese ( ist auch mein verordnetes Medikament), dann höre ich meistens Negatives, wie sehr helfen die Tabletten tatsächlich? Ich würds nicht mehr verkraften , wenn es mir noch schlechter geht.
Ich komme aus dem Rgeingauer Kreis Hessen, vielleicht gibt es ja jemand in der Nähe der Lust auf ein Treffen hat? Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Geduld
Mein kleiner Amir kam am 23.01.2018 auf die Welt. Es war eine Spontangeburt unter Einleitung. Die Geburt war ein traumatisches Erlebnis für mich und sie hat vieles in mir ausgelöst. Sehr große und schwere Geburtsverletzungen sind entstanden und zwei operative Eingriffe unter Vollnarkose waren notwendig um alles wieder herzustellen. Zu Hause angekommen waren die ersten paar Tage in Ordnung. Doch bald merkte ich , dass etwas nicht mit mir stimmte. Nachdem Hebamme, Frauen-und Hausarzt mich vertröstet hatten und meinten das wäre der Babyblues und die Hormone brauchen Zeit um sich zu regulieren, konnte ich mir nicht vorstellen, dass es nur ein Babyblues ist. Alle Beschwerden einer Wochenbettdepression hatte ich einfach und das hielt länger an. Ohne in alle Details reinzurutschen bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich professionelle Hilfe brauche und bin zur Zeit in Therapie bei Psychologin und Psychiater jedoch habe ich die Medikamentenempfehlung noch nicht begonnen und das ist der größte Grund warum ich mich hier anmelden möchte, um mich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Im Vergleich zum Anfang geht es mir besser aber ich muss jeden Tag mit diesem bedrückenden und beklemmenden Gefühl in der Brust kämpfen. Manchmal steckt mir so ein Kloß im Hals das ich denke würde ersticken oder mich übergeben. Außerdem denke ich viel an den Tod meiner Eltern oder meinem Partner und an die Zukunft. Es macht mir Angst.Wann hört es endlich auf??? Wenn ich Beiträge über Sertralin lese ( ist auch mein verordnetes Medikament), dann höre ich meistens Negatives, wie sehr helfen die Tabletten tatsächlich? Ich würds nicht mehr verkraften , wenn es mir noch schlechter geht.
Ich komme aus dem Rgeingauer Kreis Hessen, vielleicht gibt es ja jemand in der Nähe der Lust auf ein Treffen hat? Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Geduld