Möchte mich gerne vorstellen :)
Verfasst: 06:03:2023 12:20
Hallo zusammen,
ich bin 34 Jahre alt und habe vor 17 Wochen meine 2. Tochter entbunden.
Nach der Entbindung meiner 1. Tochter vor 7 Jahren ,hatte ich rückblickend betrachtet wohl auch schon eine PPD bzw. Angststörung.
Mein jetziger Zustand ist gefühlt jedoch schon heftiger.
Hätte direkt nach der Geburt eigentlich, direkt mit Schlafstörungen zu kämpfen. Daraufhin kam die Erschöpfung und dann die Angst.
Es fällt mir wahnsinnig schwer alleine zu sein. Ich meistere meinen Alltag irgendwie, aber Freude habe ich eher weniger. Eher ist mein Körper scheinbar in ständiger Panik -und Alarmbereitschaft. Ich bin total unruhig und weine sehr viel.
War beim Hausarzt. Der hat mir, ohne groß auf mich einzugehen ein AD verschrieben. Was ich aber ehrlich gesagt, ohne Psychiater nicht einfach so schlucken möchte.
Hab hochdosiert Johanniskraut genommen. Es ist auch schon etwas besser geworden, aber irgendwie fehlt die Hoffnung, dass alles gut wird.
Wenn man nur in die Zukunft blicken könnte und wüsste, irgendwann hört das auf. Damit wäre einem schon viel geholfen.
Die Kleine ist toll und pflegeleicht. Ich kann aber immer nur daran denken, wie ich es schaffen soll, sollte es mal schwieriger werden ( Zähne,...). Gefühlt habe ich dafür überhaupt keine Kraft. Ich könnte ständig nur schlafen. Allerdings glaube ich, dass es einfach nur ein Synonym für meine Angst Ist. Nach dem Motto :" Im Bett kann mir nichts passieren. Da schlafe ich und habe keine Verantwortung. "
Ich gehe seit ein paar Wochen zu einer Psychotherapeutin. Ich hoffe, dass mir das auch ein bisschen hilft.
Vielen Dank für's Lesen.
Viele Grüße
ich bin 34 Jahre alt und habe vor 17 Wochen meine 2. Tochter entbunden.
Nach der Entbindung meiner 1. Tochter vor 7 Jahren ,hatte ich rückblickend betrachtet wohl auch schon eine PPD bzw. Angststörung.
Mein jetziger Zustand ist gefühlt jedoch schon heftiger.
Hätte direkt nach der Geburt eigentlich, direkt mit Schlafstörungen zu kämpfen. Daraufhin kam die Erschöpfung und dann die Angst.
Es fällt mir wahnsinnig schwer alleine zu sein. Ich meistere meinen Alltag irgendwie, aber Freude habe ich eher weniger. Eher ist mein Körper scheinbar in ständiger Panik -und Alarmbereitschaft. Ich bin total unruhig und weine sehr viel.
War beim Hausarzt. Der hat mir, ohne groß auf mich einzugehen ein AD verschrieben. Was ich aber ehrlich gesagt, ohne Psychiater nicht einfach so schlucken möchte.
Hab hochdosiert Johanniskraut genommen. Es ist auch schon etwas besser geworden, aber irgendwie fehlt die Hoffnung, dass alles gut wird.
Wenn man nur in die Zukunft blicken könnte und wüsste, irgendwann hört das auf. Damit wäre einem schon viel geholfen.
Die Kleine ist toll und pflegeleicht. Ich kann aber immer nur daran denken, wie ich es schaffen soll, sollte es mal schwieriger werden ( Zähne,...). Gefühlt habe ich dafür überhaupt keine Kraft. Ich könnte ständig nur schlafen. Allerdings glaube ich, dass es einfach nur ein Synonym für meine Angst Ist. Nach dem Motto :" Im Bett kann mir nichts passieren. Da schlafe ich und habe keine Verantwortung. "
Ich gehe seit ein paar Wochen zu einer Psychotherapeutin. Ich hoffe, dass mir das auch ein bisschen hilft.
Vielen Dank für's Lesen.
Viele Grüße