guten tag !! (?)

[Mama-Pan]

Hallo alle zusammen . Also ich bin Mama-Pan ! es freut mich bei euch zu sein . also mir worde geraten mich bei euch einfach mall vo rzustellen .

ich bin 20 jahre alt und werde in ca. 3-4 wochen mutter , ich mus dazu sagen das es nicht gewolt wahr doch nach viel überlegung habe ich mich doch fürs kind endschiden . Ich habe mich auch sehr auf das kind gefreut. doch seit 2 -3 Monaten freue ich mich kaum noch auf meinen sohn .

Zum teil liegt es daran das ich selber kaum eine eine kindheit bzw. eine richtige familie hate ( meiner ansicht nach )!

zum anderen macht mir meine Mutter sehr viel truck , sie troht regelmäzig mit dem jugendamt. Dazu kommt das ich wegen der schwangerschaft meine ausbildung verloren habe . Da ich lrs habe wahr es sehr schwer sie zu bekommen , vor meine Familie bin ich ein versager .

mein lebensgevehrte macht mir auch nicht grade viel hoffnung , das das alles klapt .

Ich sitze oft da und denke nach . Ob die anderen nicht recht haben und ich total versage , ob ich überhaubt eine gute Mutter sein kann . Was ist wenn alles schief geht !?????


manschmall bereue ich es , da ich nicht weis wass kommt. Dan griege ich angst und ich mus heulen . danach min ich immer total vertig .


also jetzt wist ihr ungefehr was bei mir los ist . ich stehe euch gehrne für genauere fragen zur verfügung .

lg eure Mama-Pan

[Marika]

Liebe Mama_Pan!

Schön, dass du zu uns gefunden hast und uns deine Geschichte anvertraust. Hier wirst du immer ein offenes Ohr oder eine Schulter zum Anlehnen finden.

LRS - ist das eine Lese und Schreibschwäche? Wenn ja, brauchst du dich überhaupt nicht als Versagerin zu fühlen - die, die dir das einreden wollen, sollten sich schämen und sind die eigentlichen "Versager". Denn du hast unglaublich viel geschafft, trotz deines Handicaps: Du wirst bald Mama und hast dich trotz ungeplanter Schwangeschaft FÜR das Baby entschieden und freust dich ja eigentlich auf deinen Sohn, du hast eine Ausbildung bekommen - das alles sind Meisterleistungen auf die du sehr, sehr stolz sein kannst.

Dass du dich jetzt verunsichert fühlst, kann ich sehr gut verstehen. Vielleicht wäre es gut, wenn du dich an einem guten Psychotherapeuten erkundigst, mit zusammen zu Selbstvertrauen lernen kannst und ich gegen solche Angriffe von deiner Familie schützen kannst. So eine Therapie wäre sicher eine gute Hilfestellung für dich, da du ziemlich alleine dastehst, wie ich das so lese. Es wäre sicher eine Überlegung wert, da nach der Geburt der Stress oft mehr wird und um zu verhindern, wäre es gut, du würdest dir bereits jetzt ein Netz aufbauen - das aus Therapeut, evlt. einer Hebamme aus einer Hebammenpraxis und deinem Frauenarzt - besteht. Deinem Frauenarzt könntest du dich auch als erstes anvertrauen und ihn fragen, ob er dir einen guten Therapeuten/in nennen kann.

Auf jeden Fall werden wir hier dich nach Kräften unterstützen und vielleicht überlegst du dir mal, auch von außen wie vorgeschlagen Hilfe zu holen!

Ganz liebe Grüße von

[Mama-Pan]

Ich danke dir für deine aufbauenden Worte .

ja du hast recht lrs ist die abkürzung für legastenie also eine lese und rechtschreibschwäche . leider kann man diese bei mir nicht mehr beheben , die lehrer haben immer gesagt ich wehr zu faul oder zu dumm . duch zufal ( also so wie bei euch ) habe ich vor einem jahr erfahren das es lrs gibt und mich testen lassen .

Ja das mack stimmen geschaft habe ich einiges nur leider auch wider verloren . meine Mutter sagt immer ich habe meine zukunft weckgewörfen für ein kind das ich eh nicht groß zihen kann , da ich es nicht schaffen werde .

Wo finde ich den einen guten Psychotherapeuten . oder besser gefragt wie erkenne ich ihn . habe nämmlich gans schächte erfahrungen mit sowas . war vor einigerzeit in einer anstalt für deprisieve und agresieve kinder , als ich da entlich aus war und zu meiner Familie zurück dürfte muste ich medikamente nehmen die mich ruch stelen solten und ale 2 tage zum therapeuten . der hat mich dan am ende so duch den wind gebracht das ich mich umbringen wolte . seit dem gehe ich aleine duchs leben . daher habe ich ein wehnig bedenken wenn es heist das ich ärtzliche hilfe aufsuchen soll .

mit meinem frauenarzt und meiner Hebamme kan ich nicht ofen reden da die meine mutter privat sehr gut kännen und schetzen , wen ich mit dehnen über sowas rede weis es meine mutter 2 tage später auch , und was dieses tehma angeht ist sie nicht begeistert .

sie ist der ansicht ich will mich wichtig machen und mich aufspielen .

so ist das halt auf nem kleinen dorf hir bleibt nix geheim .

leider.

lg Mama-Pan

[Geli]

Hallo Mama-Pan,

ich finde es toll, dass du hier bei uns gelandest bist. Das allein beweist schon allein deine Stärke und die Liebe zu deinem Baby. Es tut mir sehr leid, dass deine Familie - vor allem deine Mutter auch - so dagegen sind und dir überhaupt keinen Mut machen. Das machen wir dir aber dafür um so mehr.

Wer hat dich hier auf das Forum aufmerksam gemacht? (du schreibst davon, dass es dir empfohlen wurde)

Mit der Suche nach Therapeuten kann ich dir noch den Tipp geben:
Sieh mal auf der Hauptseite des Vereins Schatten und Licht nach. Dort ist eine Rubrik "Fachleute" als pdf-Datei. Dies sind empfohlene Ärzte, die unser Krankheitsbild kennen. Ich würde dir auf jeden Fall auch raten, dir eine Überweisung ausstellen zu lassen. Man muss dann auch nicht bei dem bleiben, bei dem man kein gutes Gefühl hat. Das ist Sache der Chemie und du kannst dann andere Therapeuten aufsuchen.

Auf der Hauptseite ist auch die Rubrik "Selbsthilfegruppen". Sieh einmal nach, ob eine Gruppe bei dir in der Nähe liegt. Die Beraterin dort kann dir dann gewiss weiterhelfen und dir einen guten Therapeuten direkt vor Ort nennen.

Ansonsten haben die Krankenkassen eine Liste. Versuch die blöden! Therapeuten von damals zu vergessen. Manchmal hat man Pech, aber ein anderer lässt sich gewiss besser auf dich ein. Und wenn du das Gefühl hast, er nimmt dich nicht ernst: dann geh wieder. Du machst nicht falsch oder stellst dich nur an. Das sagen DIE gerne schon mal, weil sie selbst keine Ahnung haben (sorry. ist aber manchmal so)

Was deinen Gyn und Hebamme angeht, die sich so gut mit deiner Mutter verstehen:
Ãœberleg doch einmal, ob du wechseln kannst?
Oder bist du an euer Dorf gebunden - aufgrund fehlender Fahrmöglichkeit?
Eine andere Hebamme täte dir gewiss mehr bringen. Dazu gibt es ja auch unter "Fachleute" eine Liste.

Noch ein Tipp:
Lass dir doch einmal Unterlagen von Sabine Surhold schicken. Ihre Adresse findest du auf der Hauptseite des Vereins unter "Impressum". Auch Listen mit Kontaktadressen von Betroffenen. Vielleicht ist ja eine dabei, die in deiner Nähe wohnt und die dir u.a. auch Ärzte empfehlen kann.

Diese Unterlagen würde ich auch einmal deiner Familie sozusagen "vor die Füße werfen", damit sie sich einmal damit beschäftigen. Ich wünschte, sie würden dann aufwachen. Zumindest deinem Partner.

Es wäre schon sehr gut, wenn du - wie Marika schon schreibt - ein stabiles Netz von Ärzten um dich hast, die dich dann nach der Geburt betreuen.
Ich wünsche dir, dass du anhand der Listen fündig wirst und Unterstützung findest. Viel, viel Glück auch für die Entbindung und euch beide (dich und das Baby).

[Mekare]

Liebe Mama-Pan!

Dein Gyn und deine Hebamme DÜRFEN gar nicht mit deiner Mutter über deine Probleme reden - es gibt eine Schweigepflicht, an die die sich halten müssen.
Eine Hebamme ist (oder sollte es zumindest sein!) eine Person, der du vertrauen kannst. Wenn du es bei ihr nicht kannst: Wechsle! Selbst, wenn du sie eigentlich magst. Nimm eine aus dem Nachbarort, oder von 2 Dörfern weiter. Hebammen gibt es überall!
Aber bist du dir denn sicher, daß Gyn und Hebamme wirklich mit deiner Mutter reden, oder hast du nur Angst davor? Um ehrlich zu sein, kann ich mir nicht vorstellen, daß die "petzen" würden, schließlich wissen die ja auch von der Schweigepflicht. Wie gesagt: Sie dürfen es nicht! Betone, daß du ihnen etwas im Vertrauen erzählst und daß du nicht möchtest, daß irgendjemand davon erfährt. Und wenn es dann doch die Runde machen sollte, würde ich so hart sein und einen Anwalt einschalten. Aber um ehrlich zu sein, glaub ich nicht, daß es soweit kommt.
Fühl dich gedrückt!

[Mama-Pan]

Ich danke euch beiden , das ihr mich so unterstützt .

Was das mit meiner hebamme angeht und dem gym . das dema hate ich mit den beiden schon mall als ich erführ das ich schwanger bin . ich bestand darauf das ich das erst mall selbst verarbeiten wolte und es dan meiner mutter und co. selbst sagen wolte wenn ich weis was ich will und 3 tage später sagt mir meine mutter das der gym ihr erzelt hette das ich schwanger wehr und das er ihr kraduliert das sie oma wirt . wie erwartet gab das einen riesen aufstand und meine ma legte los ob ich jetzt schon zu doof wehr zu verhüten . und so.


ich wahr vor 3 wochen im urlaub bei meiner oma . da sie grank wahr, an der ostsee . der frauenarzt dort hat sich sehr gut um mich gekümmert und hat mir eure seite gezeigt er meinte ich sole mich ruch mall damit bescheftigen da er angst hett as ich auf grund meiner fergangenheit und auch der schweren gegenwart noch tiefer in diese sache rutsche .

ich wehre gerne da geblieben bis nach der geburt da ich mich da sehr gut und geborgen fülte . leider muste ich zurück da ich mitten im umzug bin .

ich werde mir die listen auf alle felle mall anschauen , darauf das ichw was pasendes finde . Ich werde es mir gut überlegen ob ich nicht wirklich wecksel

lg Mama-Pan

[Geli]

Hallo Mama-Pan,

ich selbst komme aus einem kleinen Dorf und weiß, wie dort geredet wird und manches an den Haaren herbeigezogen wird.

Davon mal ganz abgesehen, haben die Ärzte zwar Schweigepflicht, aber beweisen wirst du wahrscheinlich sowieso nichts können.

Da du bestimmt schon ewig dorthin gehst, wird man von diesen Ärzten auch mal gerne in eine bestimmte Schublade gesteckt. Den Unterschied hast du dann ja gemerkt, als du bei dem anderen Gyn in deinem Urlaub warst.

Da dir dein Gefühl schon sagt, dass du kein Vertrauen haben kannst, versuch zu wechseln.

Die Themen, die dich zurzeit belasten und die auf dich zukommen, wenn dein Baby da ist (wie es dir geht, wie dein Partner ist, wie deine Mutter ist usw.) würde ich mit einer Psychotherapeutin besprechen, bei der du dich gut aufgehoben fühlst. Du wirst da gewiss durch die Listen fündig. Und vielleicht wäre eine Frau als Therapeutin besser - muss nicht. Schau einfach mal, mit wem du klar kommst.

Ich kenne das von mir selbst auch. Mich haben schon so viele Menschen in meinem Leben beeinflusst. Angefangen bei meiner Mutter. Und später Freunde, Kollegen usw. Ich war halt auch so, dass ich die Bemerkungen so an mich herangelassen habe und ich dachte immer, ich wäre blöd und würde es einfach nicht schaffen. Mir hat das niemand so deutlich gesagt, aber ich hatte selbst das Gefühl. Ich dachte immer, irgendwie bin ich nicht ich selbst. Ich habe mich immer so sehr von anderen beeinflussen lassen bzw. habe so gehandelt, dass möglichst niemand etwas daran aussetzen konnte. Das war schon sehr anstrengend. Und nach der Geburt von meinem Kind habe ich auch durch Gesprächstherapie, Mutter-Kind-Kur usw. gemerkt, dass ich auch selbst JEMAND bin und dass ich selbst auch vieles kann und schaffe. Und so langsam kann ich heute meine eigene Meinung äußern, auch dazu stehen, mich selbst lieben (ganz wichtig) und auf andere zugehen und andere Meinung einfach mal so stehen lassen, ohne sie direkt übernehmen zu müssen. Ich nehme sie auf, aber umsetzen brauche ich sie ja nicht. Das hat schon seine Zeit gebraucht. Aber nun macht mich wenigsten nicht mehr das so fertig. Ich mache mich selbst nicht mehr klein. Gedanken mache ich mir oft noch viele, auch Gefühle habe ich mit Sicherheit stärkere als andere, aber dies macht mich auch aus und das ist das Positive. Und das wird auch bei dir so sein.

Psychotherapie ist ja überhaupt nichts blödes und man brauch sich da auch nicht zu schämen oder selbst erniedrigen. Du hast da ja leider keine guten Erfahrungen gemacht. Aber wenn der Therapeut zu einem passt, funktionieren die Gespräche viel besser.

Ganz wichtig ist, dass du zu deinen Gefühlen und Gedanken stehst und sie nicht in Frage stellst. Sie sind da und gehören dazu. Akzeptiere sie und auch deine Ängste. Lass sie dir durch niemand ausreden oder schlechtreden. Du wirst nach und nach merken, dass die positiven Gedanken und Gefühle zunehmen. Versuch das Positive zu sehen. Allein der Umstand, dass du hier im Forum schreibst und du dich auf dein Baby vorbereitest zeigt deine Stärke und das Positive. Das ist keine Schwäche.

Zweifel dich nicht an. Es wird sicherlich nicht einfach, wenn plötzlich dein Baby da ist. Und auf einmal ist man nicht mehr nur für sich verantwortlich. Doch wenn du weißt, dass du sozusagen dort hineinwachsen DARFST, dann wird es bestimmt einfacher. Es geht nun mal nicht darum, dass man alles und sofort managen kann. Du brauchst auch Zeit für dich.

OK, so - jetzt ist mein Sohnemann an mir dran. Ich soll seinen Nintendo suchen. Viel Glück

[Mama-Pan]

ich danke euch für die aufmunternden worte . ich werde sehen was möglich ist und ich huffe es wirt balt besser den die leute in meiner umgebung helfen einen nicht wirklich .