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hannahsmama

Neu hier im Forum

Beitrag von hannahsmama »

Hallo ich bin neu hier.Ich heisse anne bin 25 Jahre alt und wohne in der Nähe von miltenberg in Unterfranken.Ich habe eine 9 Montae alte Tochter.Sie war ein absolutes Wunschkind, doch leider ist jetzt doch alles etwas problematischer.Ich war jetzt 7 Wochen in einer Psychiatrie aber es hat mir nichts geholfen.Warte jetzt auf einen Platz in einer Mutter-Kind-Klinik.Wenn ihr noch Fragen habt, dann fragt mich einfach.Freue mich auf den Austausch mit euch:-)

Liebe Grüsse Anne
sol

Beitrag von sol »

Hallo!
Ich hatte gerade gesehen, dass dir noch keiner geantwortet hat. Deshalb von meiner Seite ein ganz großes Herzlich Willkommen im Forum!
Psychiatrie war sicherlich nicht einfach für dich, aber vielleicht konntest du trotzdem etwas positives draus ziehen!

Toll, dass du jetzt dir eine Mutter-Kind Klinik suchst.

Machst du eine ambulante Therapie? Welche Medikamente nimmst du?
Aus dem Forum können dir viele berichten, dass die PPD vorbeigeht und dass du gesund wirst. Bei jeglichen Fragen schreib einfach ins Forum.
Gruss
Astrid

Beitrag von Astrid »

Hallo Anne, auch von mir ein herzliches Willkommen. Was haben sie in der Klinik mit dir gemacht? Kriegst du Medikamente? Wielange lebst Du jetzt mit der Depression?. Hast Du vorher schon damit zu tun gehabt?


Toll, wieviel Hilfe Du schon gesucht hast, Du bist auf dem richtigen Weg. Gib nicht auf!

LG Astrid
hannahsmama

Beitrag von hannahsmama »

So, nun antworte ich mal auf eure Fragen.Ich hatte vor der Geburt meiner Tochter Depressionen wegen dem unerfüllten Kinderwunsch wir haben 3 Jahre gebraucht, bis die kleine geboren war.Aber so richtig ging es erst nach der Gebrut los ich wurde so unsicher im umgang obwohl ich kinderkrankenschwester bin stellte alles in frage und bin immer hyperbesorgt.denke immer ich mache alles falsch.Medikamente nehme ich cipralex 15 mg und trimipramin 50 mg.
in der klinik hat mir eigentlich nur die reittherapie geholfen.iuch habe die angst wieder abgebaut beim reiten, denn das war mein grösstes Hobby
AmoebeMS

Beitrag von AmoebeMS »

Hallo Anne,

ein herzliches "Hallo" auch von mir.

Ich kann dich verstehen, wenn du "noch" depremierter bist, obwohl Euer Wunschkind endlich auf der Welt ist und du alles in Frage stellst, was du machst. Wie lange nimmst du denn die Medis schon? War die Therapie nach oder vor der Geburt?

Was ist denn mit dem Reiten? Kannst dein Hobby denn jetzt noch weiter ausüben oder war das nur in der Klinik? Es ist doch ganz toll, wenn dir das Reiten hilft mit den Ängsten umzugehen und du sie dann für eine Zeit "vergessen" kannst. Ist doch schon ein Anfang, oder?

Ich frage mich eine Sache: wenn du Kinderkrankenschwester bist/warst, dann hast du doch mit Kindern zu tun gehabt, gell? (dumme Frage) Hast du dir da schon mal die Frage gestellt, ob du alles falsch machst? Glaube ich nicht. Hast du bestimmt auch nicht. Und du machst jetzt auch nichts falsch. Auch da bin sicher. Es kommt dir leider nur so vor - um genauer zu sein: du bildest es dir ein. Was hat man denn in der Klinik genau diagnostiziert? Weißt du das?

Ich hoffe, dass eine MuKi-Kur dir hilft und du sie rasch machen kannst. Hier im Forum findest du viel Verständnis. Gib dir einen Ruck und schreibe mehr. Die Antworten bauen auf. Glaube mir.

LG AmoebeMS
hannahsmama

Beitrag von hannahsmama »

Die Medikamente nehme ich jetzt seit mitte Januar.Da war ich auch in der Klinik.Leider hat meine Ärztin mich nicht ernst genommen und war der Meinung, dass ich inb der Klinik nur Urlaub machen will. :shock: Das war schon ziemlich heftig und dann habe ich mich mehr oder weniger selbst entlassen.
Zuhause geht es mir garnicht gut.ich stelle ALLES, alles was ich tue in Frage und stehe so unter Druck alles richtig zu machen und mache alles falsch.Unsicher bin ich ja sowieso schon immer, aber so schlimm war es noch nie.
Heute waren wir mit der kleinen beim Kinderarzt und ich habe Neugeborene gesehen es tut so weh, dass ich mich kaum noch an die Zeit erinnern kann, als unsere Tochter noch so klein war.Ich war und bin so mit meinen Ängsten und Gefühlen beschäftigt dass ich solche Momente und Phasen gar nicht wahrnehme und schon garnicht geniessen kann.
Ich möchte so gerne einfach nur eine entspannte und stolze, gute Mutter sein, habe aber das Gefühl, ich bin zu blöd für die Welt und dem nicht gewachsen.
Ich hoffe, dass sie mir in der Klinik helfen können und vor allem, dass ich schnell einen Platz bekomme.
Ich bekomme manchmal vor lauter grübeln nichts geregelt.
Alle meine Wertvorstellungen und meine Träume sind dahin geschwunden.Ich traue mich nichts neues anzupacken .Habe grosse Angst davor.
So ist es auch mit dem Reiten.Ich konnte mit meiner Angst dort in der Therapie gut umgehen, weil ich wusste, das sind ausgebildete Pferde und Therapeuten, aber jetzt wo ich zuhause bin kann ich nirgends hingehen.Habe einfach Panik.

So, jetzt habe ich aber genug gejammert.Danke fürs lesen, wers bis hier hin geschafft hat
Astrid

Beitrag von Astrid »

Hallo Du,

wenn Du die Medis erst seit Januar nimmst, kann sein, das es noch nicht das richtige ist, oder eine andere Dosierung erfolgen muss. Bist Du in Behandlung bei einem Therapeuten? Die Ärztin in der Klinik war wohl eine von den ganz schlauen, oder?? :evil: So was blödes habe ich ja noch nie gehört. Aber lass dich davon nicht runterziehen, du warst da ganz sicher am falschen Platz, und es war richtig von da wegzugehen. Ich hoffe du gerätst jetzt an einen kompetenten Arzt! Bist Du die Liste von Schatten und Licht mal durchgegangen?
Auch ich war durchgehend ängstlich und in Panik etwas falsch zu machen. Und heute könnte ich manchmal noch heulen, wenn ich andere Mütter mit ihren Säuglingen sehe, und wieviel Freude die an ihrem Baby haben. Aber ich genieße die Zeit jetzt in vollen Zügen, und das wirst Du auch! Schau nach vorne nicht zurück. An der Vergangenheit kannst du eh nix mehr ändern. Du bist auf dem richtigen weg. Wie steht Deine Familie zu Dir? Hast Du Freunde oder Verwandte, die Dich entlasten?

Du schaffst das!!

LG Astrid
hannahsmama

Beitrag von hannahsmama »

Ach man, das ist alles so schwer.Ich bin etwas angespannt weil die kleine ja krank ist und weder richtig trinkt noch isst.Wenn sie dann mal was gegessen hat, dann bricht sie durch ihren starken husten.Antibiotika nehmen und Nasentropfen ist eine Qual für uns beide.Dann kommt noch der Haushalt und alles dazu.Wenn das zusammentrifft werde ich total panisch und bekomme nichts mehr hin.So wars auch eben und jetzt ist meine Tochter ohne Abendessen eingeschlafen weil sie so fertig war.Ich fühle mich megaschlecht könnt mich nun echt Ohrfeigen.Fühle mich da als totaler Versager schlechteste Mutter der Welt.

Was hilft denn in solchen Momenten?
Pappaschlumpf

Beitrag von Pappaschlumpf »

Hallo Anne,

am allerwenigsten helfen dir deine eigenen Ohrfeigen!!! Die machen nur noch mehr aua. Unser kleiner isst und trinkt auch heute nicht so richtig wenn er krank ist....aber er holt das alles nach wenn es ihm besser geht.
Das wird deine kleine auch machen. Ich glaube mich zu errinnern das unser kleiner genau mit den zähnchen seine Grippchen bekommen hat.

Wir hatten auch immer unheimlich sorgen...ob wir auch alles richtig machen heute wissen wir...gerade beim ersten Kind versucht man wirklich alles alles richtig zu machen....wirklich nichts zu übersehen und auch wir haben versucht arbeit und haushalt und den kleinen unter einen Hut zu bringen und dann immernoch auf 150 % zu laufen. Gerade jetzt in Langen....haben wir gelernt das man eben nicht immer alles haben kann. Prioritäten setzen....
Wir haben nun als aller erstes den kleinen....dann Uns...dann kommt laaange nix....dann erst kommt die arbeit und dann wenn noch zeit is der haushalt....



Wie hab ich neulich erst gesagt bei uns kann man vom Boden essen....liegt immer was da nein das war natürlich nur ein Spass am rande....



Kinder essen während infekten meist nicht so richtig....und mit dem trinken gehts auch schwer. Probiers mit dingen die es sonst auch gerne Trinkt.....immerwieder anbieten vielleicht auch überall was hinstellen das sie es sich vielleicht sogar selbst nehmen kann. Trinken ist auf jedenfall wichtiger wie essen. Oder einfach mal nen becher hinhalten....unserer hat dann aus neugier getrunken weil er den becher noch nicht kannte :)


so nu erstmal genug von mir....:)


Ich denke in Langen seit ihr gut aufgehoben....wir haben zwar ein paar mißverständnisse erlebt haben aber einigungen finden können mit denen es sich leben lässt....da bist du gut aufgehoben!!


Liebe Grüße

Tom
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