Einbildung oder Realität?
Verfasst: 16:03:2005 8:30
Guten Morgen,
zum zigsten Mal schreibe ich nun hier in der Hoffnung, Antworten auf meine Fragen zu bekommen, die mir seit Wochen im Kopf herum schwirren. Die Antwort ist wahrscheinlich immer die selbe. Mich beschäftigt kein Thema mehr als das Thema Depression und ich frage mich, ob man sich sowas auch "anlesen" kann.
Stehe ich morgends auf, habe ich einfach nur schlechte Laune oder bin verstimmt. Fange ich dann an zu lesen und mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, bekomme ich immer mehr das Gefühl, daß ich wirklich krank bin.
Seit Monaten trete ich auf der Stelle und komme nicht vorwärts. Ich kann mich nicht einordnen und denke so langsam, daß ich mir alles nur einbilde.
Ich könnte doch morgends aufstehen und mich einfach nur freuen? Meine Kinder ansehen und lächeln? Den Tag positiv angehen?
Ich habe es so oft versucht, aber es scheitert immer wieder. Irgendeine Kleinigkeit macht mich nervös und wirft mich aus der Bahn. Dann falle ich in das alte Muster - worin ich mich schon seit Monaten befinde - und meine Laune sinkt von 100 auf 0.
Gestern fragte ich meinen Freund, ob er mich manchmal denkt, daß ich nicht mehr ganz richtig im Kopf bin. Er bejahte das ... Und ich selbst denke auch, daß ich nicht mehr ganz richtig im Kopf bin. Meine Reaktionen auf bestimmte Dinge sind völlig daneben. Ich raste aus, lasse meinen Frust an den Kindern aus, schreie sie an, bin genervt und möchte nur noch weg. Sie machen mich nervös, vorallem wenn sie schreien und ich kann nicht anders, als sie dann anzusehen und zu bereuen, daß ich sie bekommen habe.
Kann man sich das alles nur einbilden? Würde es nicht besser werden wenn man versucht, morgends schon mit einem Lächeln aufzustehen? Wieso klappt das denn nicht ...?
Liebe Grüße, Ina
zum zigsten Mal schreibe ich nun hier in der Hoffnung, Antworten auf meine Fragen zu bekommen, die mir seit Wochen im Kopf herum schwirren. Die Antwort ist wahrscheinlich immer die selbe. Mich beschäftigt kein Thema mehr als das Thema Depression und ich frage mich, ob man sich sowas auch "anlesen" kann.
Stehe ich morgends auf, habe ich einfach nur schlechte Laune oder bin verstimmt. Fange ich dann an zu lesen und mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, bekomme ich immer mehr das Gefühl, daß ich wirklich krank bin.
Seit Monaten trete ich auf der Stelle und komme nicht vorwärts. Ich kann mich nicht einordnen und denke so langsam, daß ich mir alles nur einbilde.
Ich könnte doch morgends aufstehen und mich einfach nur freuen? Meine Kinder ansehen und lächeln? Den Tag positiv angehen?
Ich habe es so oft versucht, aber es scheitert immer wieder. Irgendeine Kleinigkeit macht mich nervös und wirft mich aus der Bahn. Dann falle ich in das alte Muster - worin ich mich schon seit Monaten befinde - und meine Laune sinkt von 100 auf 0.
Gestern fragte ich meinen Freund, ob er mich manchmal denkt, daß ich nicht mehr ganz richtig im Kopf bin. Er bejahte das ... Und ich selbst denke auch, daß ich nicht mehr ganz richtig im Kopf bin. Meine Reaktionen auf bestimmte Dinge sind völlig daneben. Ich raste aus, lasse meinen Frust an den Kindern aus, schreie sie an, bin genervt und möchte nur noch weg. Sie machen mich nervös, vorallem wenn sie schreien und ich kann nicht anders, als sie dann anzusehen und zu bereuen, daß ich sie bekommen habe.
Kann man sich das alles nur einbilden? Würde es nicht besser werden wenn man versucht, morgends schon mit einem Lächeln aufzustehen? Wieso klappt das denn nicht ...?
Liebe Grüße, Ina