Psychose
Verfasst: 16:06:2016 20:11
Hallo ihr Lieben,
--> ganze Geschichte, siehe Vorstellungsrunde
Als mein Baby 4 Monate alt war, fing ich an davon überzeugt zu sein, das ihm etwas fehlt. Plötzlich sah ich komische Dinge, nahm Geräusche anders wahr, hatte Verschwörungstherorien, dachte ich tausche Persönlichkeiten, ich dachte alle starren mich an, sah in meinem Baby komische Dinge, hatte furchtbare Ängste und vieles mehr. Und das Schlimmste: Ich war so fest überzeugt davon.
Das Ende war eine Zwangseinweisung in die Psychatrie. Endstation Irrenhaus: meine gerechte Strafe - so dachte ich jedenfalls. Ich wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, versuchte das “Rätsel“ zu lösen. Völlige Manie wechselte mit absoluter Schwäche und Niedergeschlagenheit. Ich hatte panische Angst. Trotz Schlafmittel schlief ich nur wenige Stunden und schreckte dann schweißgebadet auf und das Gedankenkarussell begann von vorne. Dann irgendwann die Diagnose: postportale schizophrene Psychose PPP. Behandlung mit Tavor und hochdosiertem Olanzapin. Ich war augenblicklich wie sediert, schlief nur noch, erkannte kaum meine Besucher, konnte mich nicht mehr konzentrieren. Filmriss...
Mit den Medikamenten kam nicht nur der Schlaf zurück, sondern auch allmählich wieder klare Gedanken. Es folgten 9,5 Wochen Pschatrie. Nie wieder!!! Das war die schlimmste Zeit in meinem Leben.
Ich hatte einige Nebenwirkungen vom Olanzpin und nach einiger Reduktion wechselten sie das Medi nach ca. 6 Monaten auf Aripiprazol. Nehme nun davon aktuell 10 mg und 10 mg Escitalopram.
Mir geht es aber soweit wieder seeehr gut, bis auf das zusätzliche Gewicht, Unruhe, Müdigkeit und unruhige Nächte mit total “realen“, schrägen Träumen.
Aktuell habe ich einen sehr großen Kinderwunsch nach einem 2. Kind, aber genauso große Angst vor einer erneuten Erkrankung. Ich weiß nicht ob SS mit oder ohne Medis, usw.
Wem ging und geht es ähnlich?
1Kind 03/15, Psychose 07/15
Medis
Aripiprazol 10 mg
Escitalopram 10 mg
--> ganze Geschichte, siehe Vorstellungsrunde
Als mein Baby 4 Monate alt war, fing ich an davon überzeugt zu sein, das ihm etwas fehlt. Plötzlich sah ich komische Dinge, nahm Geräusche anders wahr, hatte Verschwörungstherorien, dachte ich tausche Persönlichkeiten, ich dachte alle starren mich an, sah in meinem Baby komische Dinge, hatte furchtbare Ängste und vieles mehr. Und das Schlimmste: Ich war so fest überzeugt davon.
Das Ende war eine Zwangseinweisung in die Psychatrie. Endstation Irrenhaus: meine gerechte Strafe - so dachte ich jedenfalls. Ich wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, versuchte das “Rätsel“ zu lösen. Völlige Manie wechselte mit absoluter Schwäche und Niedergeschlagenheit. Ich hatte panische Angst. Trotz Schlafmittel schlief ich nur wenige Stunden und schreckte dann schweißgebadet auf und das Gedankenkarussell begann von vorne. Dann irgendwann die Diagnose: postportale schizophrene Psychose PPP. Behandlung mit Tavor und hochdosiertem Olanzapin. Ich war augenblicklich wie sediert, schlief nur noch, erkannte kaum meine Besucher, konnte mich nicht mehr konzentrieren. Filmriss...
Mit den Medikamenten kam nicht nur der Schlaf zurück, sondern auch allmählich wieder klare Gedanken. Es folgten 9,5 Wochen Pschatrie. Nie wieder!!! Das war die schlimmste Zeit in meinem Leben.
Ich hatte einige Nebenwirkungen vom Olanzpin und nach einiger Reduktion wechselten sie das Medi nach ca. 6 Monaten auf Aripiprazol. Nehme nun davon aktuell 10 mg und 10 mg Escitalopram.
Mir geht es aber soweit wieder seeehr gut, bis auf das zusätzliche Gewicht, Unruhe, Müdigkeit und unruhige Nächte mit total “realen“, schrägen Träumen.
Aktuell habe ich einen sehr großen Kinderwunsch nach einem 2. Kind, aber genauso große Angst vor einer erneuten Erkrankung. Ich weiß nicht ob SS mit oder ohne Medis, usw.
Wem ging und geht es ähnlich?
1Kind 03/15, Psychose 07/15
Medis
Aripiprazol 10 mg
Escitalopram 10 mg