Zwangsgedanken ich kann nicht mehr
Verfasst: 14:03:2017 0:20
Hallo,
ich brauche wirklich mal dringend Hilfe von euch. ich bin wirklich am verzweifeln ich kann langsam nicht mehr. Es ist so anstrengend.
Manchmal ist die Traurigkeit und Angst so groß das ich manchmal denke es wäre besser es gibt mich nicht mehr.
Ich wollte einmal erklären wie meine Gedankengänge so sind und fragen ob ihr das auch so krass kennt. Also ich habe den Zwangsgedanken ich könnte meiner Tochter was antun, hauptsächlich sie würgen. Dann habe ich immer in Gedanken meine Gefühle kontrolliert. (was empfinde ich dabei? finde ich es schlimm? bin ich traurig? hab ich angst?) wenn ich dann Angst hatte und mir bewusst war das ich das nicht machen möchte war ich immer kurz beruhigt. dann musste ich es aber wieder in Gedanken kontrollieren bis ich beruhigt und sicher war. Dann kamen aber immer wieder Zweifel....z.B. wenn mal kein Gefühl dabei war oder keine Angst, dann war ich direkt unsicher und musste wieder grübeln bis ich mich sicher gefühlt habe. und immer wieder neue Zweifel steckt da vielleicht doch etwas böses in mir? Könnte ich soetwas tun? (eigentlich weiß ich es passt nicht zu mir ich bin vegetarierin, gerade wieder auf dem Weg zum veganen, ich rette Schnecken Spinnen und Käfer. Ich kann ungerechtigkeit nicht ausstehen.) Oder die Angst könnte ich verrückt werden und dann ausflippen? Angst vor Kontrollverlust. Dazu kommen dann philosophische Zwangsgedanken wie steckt das Gute und das Böse nicht in jedem oder haben wir überhaupt einen freien Willen, etc.
es kommen immerwieder Zweifel wie könnte ich es tun weil ich endlich wieder schlafen möchte? Könnte ich es tun weil sie mich auch manchmal nervt? Könnte ich es tun weil ich sie vielleicht garnicht haben will. Vielleicht wäre ich ja garnicht traurig wen sie stirbt.das sind alles so beschuerte Gedanken weil ich weiß das ich sie will, ich liebe sie unendlich. Ich will sie nicht verlieren. Ich habe unser erstes Kind im 6 monat verloren er war sehr stark behindert aber ich hätte die Schwangerschaft nicht beenden können ich habe ihn vom ersten Tag das ich wusste ich bin schwanger geliebt. Er ist von alleine gegangen und es war und ist so schmerzhaft. das möchte ich nicht nochmal durchmachen. Mein Kind zu verlieren und dann noch selbst schuld zu sein wäre das schrecklichste auf der Welt. Diese ständigen Zweifel....Ich weiß wenn ich drüber nachdenke immer es ist quatsch. Aber ich kann nicht aufhören immer weiter zu denken und immer wieder das gleiche zu durchdenken bis ich ein Gefühl der Sicherheit habe und das reicht auch nicht ich kann trotzdem nicht aufhören zu denken.(bei dem nachdenken habe ich Bilder im kopf wie ich es mache oder wie sie tot da liegt ist das normal?)Wenn ich sage so und jetzt reicht es habe ich immer Angst das doch was passieren könnte weil ich nicht die Sicherheit habe, deshalb muss ich weiter denken weil es ein gewisses Sicherheitsgefühl gibt, gleichzeitig aber auch verunsichert wenn man zu keinem Gefühl kommt oder immer wieder neue Zweifel auftreten. Mein Mann und ich haben sie vor kurzem das erste mal meiner Mutter einen ganzen Abend und die ganze Nacht gegeben damit wir mal wieder Zeit für uns haben und eine Nacht durchschlafen können. Das tat wirklich gut, aber dann kam auch ein schlechtes Gewissen das ich sie abgeschoben habe und das ich die Zeit ohne sie auch genossen habe. (meine Mutter wohnt unter uns im gleichen Haus und ich habe ihr gesagt wenn sie doll weint soll sie sie bitte zu uns bringen.ich konnte sie vorher nicht abgeben ich wollte einfach selber für sie da sein. Ich bin auch von anfang an sehr überängstlich was sie betrifft.) und wieder Zweifel. Es fiel mir jetzt sehr schwer das alles so genau aufzuschreiben und ich habe echt angst das ich die einzige bin die das so krass hat.Ist das alles typisch für Zwangsgedanken oder werde ich doch verrückt? Es wäre schön wen mir jemand antwortet. Habt ihr Tipps wie ich es schaffen kann diese endlosschlaufen des Grübelns abzuschalten? Meine Therapeutin hatte heute sogar schon Neuroleptiker vorgeschlagen weil mein Leidensdruck so groß ist, da ich echt ganz schwer von dem denken und Gefühle überprüfen wegkomme. Ich möchte die aber nicht nehmen. Ich bin wirklich verzweifelt und habe Angst das es nicht besser wird. Ich nehme ja auch schon 20 mg Citalopram. Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen.
Liebe Grüße Anja
ich brauche wirklich mal dringend Hilfe von euch. ich bin wirklich am verzweifeln ich kann langsam nicht mehr. Es ist so anstrengend.
Manchmal ist die Traurigkeit und Angst so groß das ich manchmal denke es wäre besser es gibt mich nicht mehr.
Ich wollte einmal erklären wie meine Gedankengänge so sind und fragen ob ihr das auch so krass kennt. Also ich habe den Zwangsgedanken ich könnte meiner Tochter was antun, hauptsächlich sie würgen. Dann habe ich immer in Gedanken meine Gefühle kontrolliert. (was empfinde ich dabei? finde ich es schlimm? bin ich traurig? hab ich angst?) wenn ich dann Angst hatte und mir bewusst war das ich das nicht machen möchte war ich immer kurz beruhigt. dann musste ich es aber wieder in Gedanken kontrollieren bis ich beruhigt und sicher war. Dann kamen aber immer wieder Zweifel....z.B. wenn mal kein Gefühl dabei war oder keine Angst, dann war ich direkt unsicher und musste wieder grübeln bis ich mich sicher gefühlt habe. und immer wieder neue Zweifel steckt da vielleicht doch etwas böses in mir? Könnte ich soetwas tun? (eigentlich weiß ich es passt nicht zu mir ich bin vegetarierin, gerade wieder auf dem Weg zum veganen, ich rette Schnecken Spinnen und Käfer. Ich kann ungerechtigkeit nicht ausstehen.) Oder die Angst könnte ich verrückt werden und dann ausflippen? Angst vor Kontrollverlust. Dazu kommen dann philosophische Zwangsgedanken wie steckt das Gute und das Böse nicht in jedem oder haben wir überhaupt einen freien Willen, etc.
es kommen immerwieder Zweifel wie könnte ich es tun weil ich endlich wieder schlafen möchte? Könnte ich es tun weil sie mich auch manchmal nervt? Könnte ich es tun weil ich sie vielleicht garnicht haben will. Vielleicht wäre ich ja garnicht traurig wen sie stirbt.das sind alles so beschuerte Gedanken weil ich weiß das ich sie will, ich liebe sie unendlich. Ich will sie nicht verlieren. Ich habe unser erstes Kind im 6 monat verloren er war sehr stark behindert aber ich hätte die Schwangerschaft nicht beenden können ich habe ihn vom ersten Tag das ich wusste ich bin schwanger geliebt. Er ist von alleine gegangen und es war und ist so schmerzhaft. das möchte ich nicht nochmal durchmachen. Mein Kind zu verlieren und dann noch selbst schuld zu sein wäre das schrecklichste auf der Welt. Diese ständigen Zweifel....Ich weiß wenn ich drüber nachdenke immer es ist quatsch. Aber ich kann nicht aufhören immer weiter zu denken und immer wieder das gleiche zu durchdenken bis ich ein Gefühl der Sicherheit habe und das reicht auch nicht ich kann trotzdem nicht aufhören zu denken.(bei dem nachdenken habe ich Bilder im kopf wie ich es mache oder wie sie tot da liegt ist das normal?)Wenn ich sage so und jetzt reicht es habe ich immer Angst das doch was passieren könnte weil ich nicht die Sicherheit habe, deshalb muss ich weiter denken weil es ein gewisses Sicherheitsgefühl gibt, gleichzeitig aber auch verunsichert wenn man zu keinem Gefühl kommt oder immer wieder neue Zweifel auftreten. Mein Mann und ich haben sie vor kurzem das erste mal meiner Mutter einen ganzen Abend und die ganze Nacht gegeben damit wir mal wieder Zeit für uns haben und eine Nacht durchschlafen können. Das tat wirklich gut, aber dann kam auch ein schlechtes Gewissen das ich sie abgeschoben habe und das ich die Zeit ohne sie auch genossen habe. (meine Mutter wohnt unter uns im gleichen Haus und ich habe ihr gesagt wenn sie doll weint soll sie sie bitte zu uns bringen.ich konnte sie vorher nicht abgeben ich wollte einfach selber für sie da sein. Ich bin auch von anfang an sehr überängstlich was sie betrifft.) und wieder Zweifel. Es fiel mir jetzt sehr schwer das alles so genau aufzuschreiben und ich habe echt angst das ich die einzige bin die das so krass hat.Ist das alles typisch für Zwangsgedanken oder werde ich doch verrückt? Es wäre schön wen mir jemand antwortet. Habt ihr Tipps wie ich es schaffen kann diese endlosschlaufen des Grübelns abzuschalten? Meine Therapeutin hatte heute sogar schon Neuroleptiker vorgeschlagen weil mein Leidensdruck so groß ist, da ich echt ganz schwer von dem denken und Gefühle überprüfen wegkomme. Ich möchte die aber nicht nehmen. Ich bin wirklich verzweifelt und habe Angst das es nicht besser wird. Ich nehme ja auch schon 20 mg Citalopram. Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen.
Liebe Grüße Anja