Re: Morgens-abends
Verfasst: 21:06:2023 7:48
Hallo Nic,
Ich selbst habe auch eine lange Zeit gebraucht das richtige AD und Dosis für mich zu finden. Erst Mirtazapin, dann abgesetzt und auf Vortioxetin gewechselt, auch das hat mich nicht ausreichend stabilisiert. Hab dann Duloxetin dazubekommen und musste bis auf die Höchstdosis hoch um zu merken ich bin auf dem richtigen Weg.
Trotzdem dauert es noch, aber habe mittlerweile einzelne Tage wo ich sagen würde ich bin symptomfrei.
Ich weiss man kanns nicht mehr hören, aber Zeit ist ein ganz entscheidender Faktor.
Habe vor einer Weile mal einen Satz gelesen, der mir im Kopf blieb: "Menschen, die in einer für ihn ungesunder Umgebung aufgewachsen sind, neigen in gesunden/friedlichen Umgebungen zu Selbstsabotage. Unser Unterbewusstsein lässt uns in Situationen normal und sicher fühlen, die für uns gewohnt sind. Wenn ich also zb als Kind immer gelernt habe: kommunikation findet nur in Form von Streit statt...wird es mir als Erwachsener komisch vorkommen, wenn mein Partner mit mir einen Konflikt ganz normal ruhig verbal lösen möchte. Oder man hat zb als Kind seine Bedürfnisse nicht erfüllt bekommen...da wird sich das als Erwachsener erstmal unangenehm anfühlen, wenn man auf seine Bedürfnisse hört und dem nachgeht.
Aber wir sind erwachsen und für uns selbst verantwortlich. Uns das Leben zu erschaffen, das UNS glücklich macht und sonst keinen.
Hör doch mal ganz tief in dich rein...was würde dir guttun? Was könnte dich erfüllen? Wenn man das ganz lange unterdrückt, ist es oft schwierig zu erkennen. Aber wenn die Ängste schon so lange da sind, ist es für mich schon irgendwie ein Zeichen, dass du da vieles unterdrückst, was nun mal DU bist.
Aber ich bin keineswegs eine Psychologin oder sonstiges...finde nur man darf nie unterschätzen wie sehr einen seine Kindheit prägt aber auch WIE SEHR wir das ändern können, natürlich nur wenn wir uns der Defizite bewusst sind
Ich selbst habe auch eine lange Zeit gebraucht das richtige AD und Dosis für mich zu finden. Erst Mirtazapin, dann abgesetzt und auf Vortioxetin gewechselt, auch das hat mich nicht ausreichend stabilisiert. Hab dann Duloxetin dazubekommen und musste bis auf die Höchstdosis hoch um zu merken ich bin auf dem richtigen Weg.
Trotzdem dauert es noch, aber habe mittlerweile einzelne Tage wo ich sagen würde ich bin symptomfrei.
Ich weiss man kanns nicht mehr hören, aber Zeit ist ein ganz entscheidender Faktor.
Habe vor einer Weile mal einen Satz gelesen, der mir im Kopf blieb: "Menschen, die in einer für ihn ungesunder Umgebung aufgewachsen sind, neigen in gesunden/friedlichen Umgebungen zu Selbstsabotage. Unser Unterbewusstsein lässt uns in Situationen normal und sicher fühlen, die für uns gewohnt sind. Wenn ich also zb als Kind immer gelernt habe: kommunikation findet nur in Form von Streit statt...wird es mir als Erwachsener komisch vorkommen, wenn mein Partner mit mir einen Konflikt ganz normal ruhig verbal lösen möchte. Oder man hat zb als Kind seine Bedürfnisse nicht erfüllt bekommen...da wird sich das als Erwachsener erstmal unangenehm anfühlen, wenn man auf seine Bedürfnisse hört und dem nachgeht.
Aber wir sind erwachsen und für uns selbst verantwortlich. Uns das Leben zu erschaffen, das UNS glücklich macht und sonst keinen.
Hör doch mal ganz tief in dich rein...was würde dir guttun? Was könnte dich erfüllen? Wenn man das ganz lange unterdrückt, ist es oft schwierig zu erkennen. Aber wenn die Ängste schon so lange da sind, ist es für mich schon irgendwie ein Zeichen, dass du da vieles unterdrückst, was nun mal DU bist.
Aber ich bin keineswegs eine Psychologin oder sonstiges...finde nur man darf nie unterschätzen wie sehr einen seine Kindheit prägt aber auch WIE SEHR wir das ändern können, natürlich nur wenn wir uns der Defizite bewusst sind