mütter die wieder gesund sind

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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sevcan

mütter die wieder gesund sind

Beitrag von sevcan »

hallo ihr lieben!!!

ich wollte mal etwas los werden.ich entschuldige mich jetzt schon wenn das nicht richtig rüber kommt.

ich finde einfach das die mütter die wieder gesund sind(gott seid dank)sich nicht hier melden und uns mutivieren,uns einfach schreiben wie sie es geschafft haben ,was sie gemacht haben,wie lange es bei denen gedauert hat einfach mal melden.
ab und zu melden sich ja die paar mütter.,oder sind es nur die wenige die wieder gesund sind??

ich finde das sehr wichtig,das ihr euch meldet und uns schreibt wie ihr es geschaft habt ,uns tipps gibt(ich rede für mich)

ich weiss auch das jeder sein weg selber gehen muss,aber trotzdem wäre das so gutt wenn ihr euch meldet und sagt,so habe ich es geschafft.

ich danke euch

lg

sevcan
Sas

Beitrag von Sas »

Liebe Sevcan,

das sich so wenige Mütter, die wieder gesund sind, öfter mal melden ist schade. Um so mehr bin ich froh um unsere alten "Stamm-Häsinnen" die uns treu bleiben obwohl sie wieder gesund sind. Es liegt sicher nicht daran, dass so wenige gesund werden. Man hat dann einfach sein Leben wieder, andere Dinge bekommen mehr Wichtigkeit und einige wollen auch gar nicht mehr zurück denken an die schreckliche Zeit. Das wird Dir sicher auch irgendwann so gehen. Weil Du es auch schaffst (lächel).

Das muss man irgendwie auch akzeptieren. Trotzdem, es gibt ja immer wieder einige Frauen, die lange hier bleiben obwohl es ihnen gut geht, sich nach einiger Zeit melden und Bericht erstatten.

Ich muss gestehen, ich bin auch nicht mehr regelmäßig hier, aber ich schaue doch ab und zu mal rein. Ich habe einfach jetzt so viele andere Aktivitäten, ich komme gar nicht mehr so dazu. Hätte ich nie gedacht vor 4 Jahren, dass was anderes wieder so wichtig sein könnte, ich war überzeugt davon ich bleibe für den Rest meines Lebens depressiv. Für mich war die kognitive Verhaltenstherapie der "Gesundmacher" und ich muss/musste auch Medis nehmen.
In der Therapie lernte ich, den Zwang zu akzeptieren, die Gedanken anders zu bewerten. Das war der Schlüssel zum gesund werden für mich, darunter habe ich am meisten gelitten.

Du kannst das auch schaffen, liebe Sevcan. Ich grüße Dich ganz lieb, Saskia
Lena75

Wieder gesund

Beitrag von Lena75 »

Liebe Sevcan,

dass sich nicht viele gesundete Mütter melden, liegt vielleicht auch daran, dass Aufmunterungsparolen auch nicht jeder Frau weiterhelfen. Mich hat es immer wieder ziemlich genervt, diese Kommentare zu hören wie "Es wird alles wieder gut" o.ä. Weil ich daran einfach nicht glauben konnte.

Aber es stimmt wirklich: Man kommt aus diesem ekelhaften, beschissenen Tief wieder raus! Aber es stimmt auch, dass man SEINE Methode finden muss.
Mir haben die Medikamente anfangs überhaupt nicht geholfen. Was mir nach knapp drei Jahren endlich geholfen hat, waren (andere) Medikamente (Citalopram) und eine richtige gute Therapeutin. Ich hatte zwar auch kurz nach der Geburt eine Therapie gemacht, aber die war einfach schlecht und unwirksam, nur hatte ich mich nicht getraut, das zu sagen.
Meine Lehre aus der Sache ist daher: Man muss lernen, mit Nachdruck für sich das einzufordern, was einem gut tut. Und nicht immer den Anderen den Vortritt zu lassen. Nein: Diese Krankheit ist so schlimm, da hat man es als Betroffene verdammt noch mal verdient, mal an erster Stelle zu stehen und alles dafür zu tun, damit man wieder gesund wird.

Ich weiß nicht, ob dir das irgendwie weiterhilft. Aber ich kann dir / euch auch versichern: Ihr werdet alle wieder gesund!
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Ausdauer für diesen Weg und ganz bald ein Licht am Ende des Tunnels!!!


Liebe Grüße,

Lena

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Sohn * 01/2005 - zweites Kind ist unterwegs!
Mimi

Beitrag von Mimi »

ich war bei einer weiterbildung im Rahmen meiner ARbeit da wurde über ein ganz interessantes theama gesprochen.

DIE PARENTIFIZIERUNG ist eine Familiebstruktur die zu psychischen Krankheiten führen kann. Es gibt Familien in denen Kinder nicht Kinder sein dürfen oder zumindest in bestimmten Bereichen überfordert werden mit dem Anspruch der Eltern.

Ich versuche es euch mal an modellen zu verdeutlichen:


GESUNDE FAMILIE


:-) mama :? papa
_________________________

:-)KIND :-) KIND :-) KIND



PARENTIFIZIERUNG Bei eventuell unglücklicher Ehe der Eltern
z.B. Vater ist devot Mutter dominant. Papa sitzt immer im Hobbykeller und die Mutter sucht sich eines ihrer Kinder als Liebling aus der dann die emotionale Position des Partners übernimmt oder im schlimmsten Fall auch sexueller Missbrauch.

:-) MAMA :cry: KIND

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:-) kIND :-) kIND :shock: PAPA


Parentifizierung bei Trennung oder Tod eines Elternteils (alleinerziehend)

z.B. Mann trennt sich von Frau. Übrig bleiben Kind und Frau. Mutter sagt zum Kind nun ist dein Vater nun sind wir beide alleine. Manchmal passiert es dann das ein Kind als Partnerersatz betrachtet wird. Es muss nun die Position des Partners ersetzten. Übermäßige Hilfe im ALltag. Gemeinsame aktivitäten. Zeit wird für die Mutter beansprucht. Bei Kummer ist Kind der einzige ansprechpartner.


:-) Mama o.Papa :cry: Kind

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Liebe sevcan

ich habe durch eine tiefenpsychologische Therapie erkannt wie ich groß geworden bin. In meinem Fall ( Bsp. des devoten Vaters ) war ich das einzige Mädchen meine Brüder und mein Vater hatten nicht viel zu melden da meine Mutter sehr dominant ist. Ich mußte immer das große Mädchen sein und funktionieren. Ihre Freundin sein. SIe hat mich oft mit themen überfordert die sie lieber mit mir besparch weil sie mit meinem vater nicht redete. Ich leide sehr darunter das ich so viele gegensätze in mir habe. Ich habe nun für mich erkannt.....Warum das so ist!!!!!!!!

zwei Beziehungsmodelle der letzten Jahre

Ich und devoter Mann

:cry: ich :-) partner

:arrow: Panikattacken, Depressive verstimmungen etc....

ich und dominanter Mann


:D ich :wink: partner

:arrow: keine Panikattacken, mir geht es gut


der Vater meines Kindes ist ein devoter Mann, ein großes Kind der in mir wohl eher eine Mutter sah als eine Partnerin für die er auch verantwortung übernehmen mußte.


Beziehung die ich führte als die Postnatale Depression ausbrach


:cry:

____________________

:-) Partner :-) unser Sohn



Nun weiß ich das ich meine Kindheit nicht unbeschwert verleben durfte ich durfte nie richtig Kind sein. Dadurch entstanden Zwänge und ANgst und und und. Ich habe unbewußt danach gestrebt diese Rolle in späteren Beziehungen einnehmen zu können. Wenn ich einen dominanten Mann hatte konnte ich auch mal "Kind" sein. Da war jemand der aufgepasst hat und auch mal für mich entschieden hat. Wenn ich jedoch einen Passiven oder devoten Mann hatte, war ich wieder genau in dieser Rolle "übergeordnet". Das hat dann irgendwann Angst ausgelöst weil ich da nicht wieder hin wollte.

= wenn ein Mensch nun aber ein Kind bekommt, ist das der erste und entscheidende Moment wo ich aus dieser Rolle nie wieder herauskommen werde. Nun war mit meiner Schwangerschaft der Zeitpunkt gekommen an dem ich wirklich diese Elternrolle übernehmen mußte. Das hat mich platt gemacht und ich habe eine Depression bekommen.

Jetzt weiß ich das und ich kann mein Leben ändern so wie ich es brauche.

Versteht hier eigentlich noch jemand was ich sage?????????? :?:
Mimi

Beitrag von Mimi »

also ich würde jedem der irgendwie eine komische eltern kind beziehung hatte eine familienaufstellung empfehlen da man dann unter umständen erkennt das man sich vielleicht in der beziehung die man gerade führt in einer krankmachenden struktur steckt.

Liebe Sevcan Du solltest nicht nur versuchen was an dir zu ändern du mußt einfach auch ein leben führen das dir entspricht

:arrow: Das hat mir geholfen wieder gesünder zu werden. Ich mache gerade eine PAARTHERAPIE MIT DEM VATER MEINES KINDES UM DAFÜR ZU SORGEN DAS ER EIN GLEICHBERECHTIGTER PARTNER WIRD SO WIE ICH ES BRAUCHE UND KEIN ZWEITES KIND....
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo Sevcan,

ich bin auch eine PPD Mama, die wieder gesund geworden ist!!! :D

Mein Sohnemann ist jetzt 3 Jahre alt und das erste Babyjahr war die schlimmste Phase der Krankheit. Ich habe aber Gott sei Dank sehr schnell nach dem Ausbruch (7 Wochen nach der Geburt) einen sehr guten Psychiater gefunden, bei dem ich eine Psycho-/Verhaltenstherapie angefangen habe und auch ein AD bekommen. Allerdings dauerte es ein ganzes Jahr, bis ich sagen konnte - jetzt geht es mir merklich besser - war da aber immer noch hin und wieder einem kurzen Tief unterworfen. Nach einem weitern Jahr (also 2 Jahre nach Ausbruch der PPD) konnte ich dann sagen: Ich habe es geschafft - ich bin STABIL!!!

Zu dem Zeitpunkt - das war im Dezember 2007 - haben mein Psychiater und ich beschlossen, die Therapiesitzungen einzustellen und auch das AD langsam zu reduzieren. Und es klappt ganz wunderbar!!! :D Ich habe nun seit Jänner 2008 mein AD bereits um die Hälfte reduziert und es geht mir super. Die Krankheit war für mich im Nachhinein betrachtet, die größte Chance meines Lebens endlich krankmachende Verhaltensmuster (auch aus meiner Kindheit ähnlich wie Mimi es beschrieben hat) zu erkennen und diese in der Therapie aufzulösen bzw. in "gesunde Muster" umzuwandeln. Ich habe in 2 Jahren Therapie auch 2x mein AD erhöht, weil einfach die Dosis nicht richtig gestimmt hat, um die Biochemie in meinem Gehirn wieder richtig einzustellen.

Heute bin ich eine selbstbewußte Frau und Mama, die sich selbst liebt und sich gestattet so zu sein, wie sie eben ist: sensibel, eher zurückhaltend.... aber das mit Stolz und ohne Angst, dass andere Menschen mich deswegen nicht mögen können. ICH BIN EINFACH IN MEINER MITTE!!! Und das habe ich der Therapie bei meinem großartigen Psychiater zu verdanken!

Liebe Grüße und alles Gute!
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
sevcan

Beitrag von sevcan »

hallo ihr lieben!!!

danke für eure meils.ihr habt ja alle recht jeder ist sein glück schmied.

es hat mir sehr gut getan eure antwort zu lesen.hoffe ich bin auch irgendwann einer von euch und kann wieder das leben geniessen.


lg

sevcan
Ulli

Beitrag von Ulli »

Liebe Sevcan,

ganz sicher kommt das wieder gut mit Dir.
Schau mal ich habe vor sieben Jahre meinen Sohn geboren und hatte jahrelang Depressionen.
Mir hat es auch geholfen nicht nur auf die anderen zu hören, was einem helfen könnte sondern vor allem auf mich selber!Horch in dich rein und tu was dir gut tut.Vor allem auch zusätzlich auf der körperlichen Ebene.
Lass Dir von anderen helfen und denk daran du selber bist mit dein bester Therapeut!
Ich habe heute noch ab und zu Tage an denen es mir nicht so gut geht , gerade weil ich alleinerziehnd bin und öfters an meine Grenzen stosse.Aber ich glaube dass das völlig normal ist.
Alles Gute
Ulli
claudia

Beitrag von claudia »

Hallo Sevcan,

auch ich gehöre nach 2x PPP und 1xDepression nach 3.Kind(aber ich würde die nicht als PPD bezeichnen)zu den Müttern,die jetzt stabil sind.

Wie Ulli so schön geschrieben hat,habe auch ich manchmal Tage,an denen es mir nicht so gut geht.Besonders,wenn dann hinzu kommt,das ich schlecht schlafen kann,mache ich mir häufig Gedanken und habe Sorge,das ich wieder in eine Psychose rutschen könnte.Aber im letzten halben Jahr waren diese Befürchtungen nicht mehr so häufig.

Mittlerweile habe ich bemerkt,das es mir oft so geht,wenn ich mir zu viele Termine aufbürde,z.B.zu viel Engagement für "Schatten-und-Licht",abends zu viel weggehen,morgens zu viel "frühstücken"-alles Dinge,die ich eigentlich gerne mache und die mir in Maßen auch guttuen.
Ich glaube,gelernt zu haben,auf meinen Körper besser zu hören und ich muß auch leider mal"nein-sagen",denn ich habe auch bemerkt,das es mir schnell wieder besser geht,wenn ich auf mich achte.

Ich versuche heute auch oft auf meinen "Biorythmus"(schreibt man das so-sieht so komisch aus...) zu hören.Dazu gehört es,das ich im Sommer oft gut früh aufstehen kann.Dafür brauche ich oft mittags eine Ruhepause und gehe manchmal abends schon um 21.00 Uhr in´s Bett....Im Winter,wenn die Tage länger sind,bleibe ich auch mal länger liegen.

In meinen psychotischen Phasen haben mir unbedingt die Medikamente geholfen-ohne die wäre es nicht wieder geworden!
Wenn ich dann zu Hause war,hatte ich jedes Mal eine Haushaltshilfe für einige Zeit.Oft war es dabei für mich auch hilfreich,nicht nur den Haushalt versorgt zu bekommen,sondern ich hatte einfach auch einen anderen erwachsenen Ansprechpartner zu Hause,während mein Mann auf der Arbeit war.
Gott sei Dank habe ich auch einen verständnisvollen Mann abbekommen.Im Gegensatz zu meiner Familie hatten wir auch viel "moralische Unterstützung" aus England(Schwiegereltern),denn sowohl meine Schwiegermama als auch eine Tante meines Mannes hatten PPD in unterschiedlich starker Form.Außerdem ist es in Großbrittanien längst nicht so ein "Tabu-Thema" wie bei uns....
Hinzu kam,das meine Schwägerin eine Ausbildung in psychiatrischer Krankenpflege gemacht hat und sie konnte meinem Mann und mir prima die Notwendigkeiten und Wirkungsweisen der verschiedenen Medikamente erklären.

Ja,weiter hat mir auf alle Fälle sehr mein Pferd geholfen.Tiere sind oft die besseren Therapeuten und durch ihre notwendige tägliche Versorgung hatte ich ein Stück weit mein "altes Leben" von vor den Geburten wieder.
Abgesehen von den Streicheleinheiten,die sie mir selber gegeben hat und auch dankbar von mir angenommen hat-verstehst Du,wie ich das meine?

In der Natur habe ich mich sowieso immer wohl gefühlt und bei längeren Spaziergängen konnte ich damals und kann es auch heute noch gut "die Seele baumeln lassen".

Allerdings mußte ich auch lernen,Dinge liegen zu lassen und meine früher oft perfektionistische Lebensweise habe ich mir bei mittlerweile drei Kindern gänzlich"abgeschminkt".

Ach so,ja Psychotherapie habe ich nach der zweiten PPP für fast 2 Jahre auch gemacht.Dadurch konnte ich vieles aufarbeiten.

Das ist jetzt ewig langgeworden,hoffentlich nicht zu langweilig-

Claudia
Fanny

Beitrag von Fanny »

Hallo sevcan!
also ich finde deinen beitrag echt toll!!!
Ich bin nämlich echt froh, dass es dir hilft von wieder gesunden müttern zu hören und zu lesen und dich unsere positiven beiträge aufmuntern!
Ich war eine der kranken, die kaum beiträge gelesen hat, wo in der überschrift schon klar war, der gehts gut... ich hab das nicht so gut vertragen. Meistens geweint, mich allein gefühlt... aber andererseits hab ich es dringend gebraucht, aufgemuntert zu werden. und dass mir mut gemacht wurde, wenn ich keine hoffnung mehr hatte!
Ich denke, jede braucht was anderes und manchmal, wenn ich mich hier wieder melde und von mir berichte, wie gut es mir geht, hab ich angst, dass ich damit eine Nochkranke überfordere, aber bis jetzt hab ich noch keine negative rückmeldung gekriegt. und deine positive find ich natürlich sehr schön!!!
also, wenn du dich bei einer gesunden mal melden willst, dann schick mir ruhig eine pn oder e-mail.
vielleicht sollte man hier auch eine seite einrichten, wo alle gesunden aufgelistet sind, mit denen man gern kontakt aufnehmen kann?!
Liebe grüße!
Fanny
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Uli W.
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Beitrag von Uli W. »

Hallo Sevcan und alle anderen,

ich kann vieles von dem, was hier geschrieben wurde, nur bestätigen. Ich habe eine heftige PPP vor nun schon 18 Jahren zuerst mal mit Hilfe von Medikamenten überwunden. In den Jahrne danach habe ich mit "alternativen" Therapien wie Yoga, Entspannungsmethoden, Meditation und Seminaren mit Themen wie "Nein sagen lernen" oder "Die innere Mitte finden" viel über mich gelernt und neue Wege für mich entdeckt. Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren medikamentenfrei und habe 7 Jahre nach der PPP einen zweiten Sohn bekommen, bei dem ich nicht mehr krank wurde.
Wie Claudia sehr gut beschrieben hat, merke auch ich, wenn ich mir zu viel aufhalse und habe mir angewöhnt, sehr aufmerksam auf meine Körpersignale zu achten und im Notfall die Bremse zu ziehen ( nein sagen, auch mal Termine absagen usw.) .

Haltet durch, so mühsam und qualvoll es ist, Postpartale Krankheiten haben eine Heilungsquote von nahezu 100% Manchmal entdecken Frauen durch die PPD, dass sie schon immer leicht depressiv waren und eventuell eine (geringe) Erhaltungsdosis des Medis weiternehmen möchten, um endlich "wirklich" leben zu können. Aber das ist nicht tragisch angesichts eines Lebens, das bis dahin immer von einer leichten unerkannten Depression geprägt war.

Ganz liebe Grüße an alle
Eure Uli
sevcan

Beitrag von sevcan »

hallo ihr lieben!!!

danke für euren lieben antworten.

@fanny:das ist eine super idee,das es so eine liste geben würde,wo die mamas drauf sind,die wieder Gott sei dank gesund sind.und wenn die auch wollen das mann dann kontak knüffeln kann.

hoffe das welche mitmachen.

danke an alle

lg sevcan
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