Reha-Antrag abgelehnt

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acabella

Reha-Antrag abgelehnt

Beitrag von acabella »

Hallo liebe Gruppe,

nachdem mein Antrag auf erneute Haushaltshilfe durch einen Gutachter der TK mit der Begründung abgelehnt wurde, eine ambulante Therapie mit Unterstützung durch eine Haushaltshilfe sei bei der Schwere meines Krankheitsbildes nicht zielführend, sondern ein erneuter Klinikaufenthalt unter Mitnahme der Kinder indiziert, habe ich einen Antrag für eine Reha gestellt, da Psychiatrie mit Kind für mich nicht infrage kommt. Dieser Reha-Antrag wurde von einem weiteren Gutachter der TK mit der Begründung abgelehnt, eine ambulante Therapie sei völlig ausreichend.
Ich möchte Widerspruch einlegen.
Wer hat dazu nützliche Tips?
Weiss nicht so recht, wie ich das angehen soll.

Gruß
Acabella alias Didi
Runespoor

Beitrag von Runespoor »

hm, kannst es über die diakonie versuchen. geht es um eine mutter-kind-kur ? wenn grundsätzlich über die diakonie beantragen da die kk sich meist erstmal quer stellt. sonst wegen der haushaltshilfe alles so dramatisch wie möglich darstellen. denn nur so kriegst du das durch. wenn du magst kann ich dir beim schreiben helfen. brauche nur daten und sachverhalt Gruß antje
Jenny

Beitrag von Jenny »

Reiche einfach einen formlosen schriftlichen Widerspruch ein. Meist wird grundsätzlich ein Antrag abgelehnt, beim zweiten Anlauf aber dann genehmigt. Viel Glück!
acabella

Beitrag von acabella »

Hallo Antje,
nein, es war ein Reha-Antrag, der abgelehnt wurde und dem ich widersprechen möchte. Dabei hilft einem die Diakonie bestimmt nicht, oder? Ich hatte bereits nach der Klinik 6 Monate eine Haushaltshilfe. Nun muss ich erst mal die Reha durchkriegen, bevor ich die Kinder als Begleitkinder über einen Haushaltshilfe-Antrag mitnehmen kann.
Meine Psychiaterin hatte den Antrag ausgefüllt, meine Psychotherapeutin hatte noch eine lange Stellungnahme beigefügt. Ich denke auch nicht, dass sie mir eine Kur genehmigen würden, wenn schon die Reha abgelehnt ist...
Wenn Dir noch was einfällt dazu, melde Dich bitte.



Hallo Jenny,
war das Deine eigene Erfahrung, dass ein formloser Widerspruch genügt?
Ich kanns mir kaum vorstellen, wenn die schon den von meiner Psychiaterin ausgefüllten Antrag mit ausführlicher Stellungnahme meiner Psychotherapeutin abgelehnt haben...


Ich danke Euch beiden für Eure Antwort!

Alles Liebe
Acabella
Runespoor

Beitrag von Runespoor »

Asche auf mein Haupt. Ich war von einer Mutter-KInd-Kur ausgegangen und die kannst du über die Diakonie beantragen. Hm, was mir noch einfällt wende dich an den Sozialmedizinischen Dienst. Die sind da eigentlich auch immer ganz fit, vielleicht auch wegen den Widerspruch. Gruß Antje
Jenny

Beitrag von Jenny »

Es ist tatsächlich so, dass aus Kostengründen zunächst mal ca. 2/3 aller Anträge abgelehnt werden. So nach dem Motto: Wenn der jetzt entmutigt ist und sich net meldet, brauchen wir auch nix zu zahlen. Hat mir mal ne Kumpeline verraten, die Sachbearbeiterin bei ner KK war!
Von den Widersprüchen werden aber wiederum fast 2/3 im nachhinein doch genehmigt. Versuchs also einfach mal!
Runespoor

Beitrag von Runespoor »

Die erfahrung hab ich auch gemacht als ich den Kurantrag direkt bei der Krankenkasse stellte. Aber als ich es über die Diakonie hab laufen lassen hat es sofort geklappt. Wobei es nen Mutter-Kind-Kur war die in die psychosomatische Richtung ging. Also einfach nochmal probieren Gruß Antje
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