Ihr Lieben
In dem von Mum ins Forum gestellten Bericht (den ich für extrem lesenswert halte http://www.asnp.ch/pdf/2003/2003-03/2003-03-009.PDF) habe ich soeben auf Seite 111 gelesen, dass es nachweislich sehr wichtig sei, auf die Etablierung einer guten Mutter-Kind-Beziehung zu achten. Mir scheint das (nicht nur, aber auch) im Zusammenhang mit den Klinkaufenthalten so wichtig. Wenn ich lese, wie es Patricia ergangen ist, dann denke ich, dass man wohl vor einem Klinikaufenthalt sich sehr genau darüber informieren sollte, was zur Entlastung von der Kinderbetreuung dort angeboten wird. Wenn nicht sichergestellt ist, dass diesbezüglich auf die Pflege Mutter-kind-Beziehung sehr geachtet wird, habe ich fast das Gefühl, dass es sich kontraproduktiv auswirken kann, wenn man das Kind immer dabei hat.
LG hanna
Aufbau einer guten Mutter-Kind-Beziehung
Moderator: Moderatoren
Hallo Hanna,
die Binund zwischen mir und meiner Tochter ging tatsächlich erst in der Klinik zu Brüche. Ich war vorher nie von ihr überfordert und in der Klinik wäre ich am liebsten weg gerannt.
hier zuhause ist es nun besser geworden mit der Beziehung zu meinem Kind.
1. wacht sie nicht mehr morgens um 6 auf sondern schläft manchmal bis 10!!!!!!!
2. geht sie nicht erst um 11 Uhr ins bett sondern meist um 9.00 oder halb 10 Uhr
3. macht sie nun nicht immer hier und da mal ein Nickerchen sondern meist zu festen Zeiten und so kann auch ich mich mal ausruhen.
4. kann ich sie hier auch mal ein paar Minuten allein krabbeln lassen (alles sicher) und z.B. ein bißchen Haushalt erledigen.
5. und acm wichtigesten: der Papa kümmert sich nach der Arbeit auch um sein Töchterchen.
Das sind alles Dinge, die mir den Umgang mit meiner Tochter zuhause sehr erleichtern.
Ich habe mir den Bericht gerade gespeichert und möchte ihn auch lesen.
die Binund zwischen mir und meiner Tochter ging tatsächlich erst in der Klinik zu Brüche. Ich war vorher nie von ihr überfordert und in der Klinik wäre ich am liebsten weg gerannt.
hier zuhause ist es nun besser geworden mit der Beziehung zu meinem Kind.
1. wacht sie nicht mehr morgens um 6 auf sondern schläft manchmal bis 10!!!!!!!
2. geht sie nicht erst um 11 Uhr ins bett sondern meist um 9.00 oder halb 10 Uhr
3. macht sie nun nicht immer hier und da mal ein Nickerchen sondern meist zu festen Zeiten und so kann auch ich mich mal ausruhen.
4. kann ich sie hier auch mal ein paar Minuten allein krabbeln lassen (alles sicher) und z.B. ein bißchen Haushalt erledigen.
5. und acm wichtigesten: der Papa kümmert sich nach der Arbeit auch um sein Töchterchen.
Das sind alles Dinge, die mir den Umgang mit meiner Tochter zuhause sehr erleichtern.
Ich habe mir den Bericht gerade gespeichert und möchte ihn auch lesen.
Hallo Hanna und Patricia!
Ich habe gerade euere Posts gelesen und möchte darauf eingehen.
Mir wurde ein Klinikaufenthalt mit meiner Tochter auch gerade empfohlen .
Ich weigere mich aber innerlich,hinzugehen (wenn es möglich wäre,da es zur Zeit keine Plätze in der Nähe gibt),denn ich befürchte genau, daß:
*meine Tochter in der fremden Umgebung mit fremden Leuten nicht zurechtkommt und evtl. noch mehr anklammert,also den ganzen Tag getragen werden möchte und wenn nicht,dann schreit!
*sie in der neuen Umgebung deswegen Schlafstörungen bekommt!
Mein Sohn schlief zu Hause in ihrem Alter super und bei der Oma in Frankreich schrie er abends plötzlich wie am Spieß und war um 6 Uhr morgens wieder wach,während er zu Hause prima allein einschlafen konnte und oft bis 8-9 Uhr durchschlief!
*das Personal mir sie nicht genug abnimmt.
In der psychiatrischen Klinik von Mainkofen haben sie mir letzte Woche eindrücklich gesagt,daß es nicht genug Personal gibt und daß es deswegen nicht da ist,um auf das Kind aufzupassen,sprich außerhalb der Therapiestunden soll ich mich 100% um sie kümmern!
Unter diesen Umständen sehe ich da keine Entlastung,außer was der Haushalt betrifft!
Ich habe gerade euere Posts gelesen und möchte darauf eingehen.
Mir wurde ein Klinikaufenthalt mit meiner Tochter auch gerade empfohlen .
Ich weigere mich aber innerlich,hinzugehen (wenn es möglich wäre,da es zur Zeit keine Plätze in der Nähe gibt),denn ich befürchte genau, daß:
*meine Tochter in der fremden Umgebung mit fremden Leuten nicht zurechtkommt und evtl. noch mehr anklammert,also den ganzen Tag getragen werden möchte und wenn nicht,dann schreit!
*sie in der neuen Umgebung deswegen Schlafstörungen bekommt!
Mein Sohn schlief zu Hause in ihrem Alter super und bei der Oma in Frankreich schrie er abends plötzlich wie am Spieß und war um 6 Uhr morgens wieder wach,während er zu Hause prima allein einschlafen konnte und oft bis 8-9 Uhr durchschlief!
*das Personal mir sie nicht genug abnimmt.
In der psychiatrischen Klinik von Mainkofen haben sie mir letzte Woche eindrücklich gesagt,daß es nicht genug Personal gibt und daß es deswegen nicht da ist,um auf das Kind aufzupassen,sprich außerhalb der Therapiestunden soll ich mich 100% um sie kümmern!
Unter diesen Umständen sehe ich da keine Entlastung,außer was der Haushalt betrifft!
Hallo ihr Lieben!
Ich war 15 Wochen in einer psychiatrischen Klinik allerdings ohne Kind.
Ich hatte in der Zeit schreckliche Angst das ich keine richtige Bindung zu meinem Kleinen aufbauen kann, wenn ich ihn nur 1-2 Mal die Woche sehe, aber im Nachhinein war es die richtige Entscheidung (abgesehen davon das es nicht möglich gewesen wäre ihn in die Klinik mit zu nehmen), ich war so tief unten, daß ich es nicht geschafft hätte mich noch um Max zu kümmern. Mein Kleiner war damals aber erst 6 Wochen und jetzt (er ist 15 Monate) komme ich super mit ihm klar, wir haben einen geregelten Tagesablauf, unternehmen aber auch viel und ich genieße die Zeit mit ihm in vollen Zügen.
Liebe Grüße Ines
Ich war 15 Wochen in einer psychiatrischen Klinik allerdings ohne Kind.
Ich hatte in der Zeit schreckliche Angst das ich keine richtige Bindung zu meinem Kleinen aufbauen kann, wenn ich ihn nur 1-2 Mal die Woche sehe, aber im Nachhinein war es die richtige Entscheidung (abgesehen davon das es nicht möglich gewesen wäre ihn in die Klinik mit zu nehmen), ich war so tief unten, daß ich es nicht geschafft hätte mich noch um Max zu kümmern. Mein Kleiner war damals aber erst 6 Wochen und jetzt (er ist 15 Monate) komme ich super mit ihm klar, wir haben einen geregelten Tagesablauf, unternehmen aber auch viel und ich genieße die Zeit mit ihm in vollen Zügen.
Liebe Grüße Ines