Kur wurde abgelehnt .... :-( ---> Traurig ; Wütend

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syltfrau

Kur wurde abgelehnt .... :-( ---> Traurig ; Wütend

Beitrag von syltfrau »

Hallo

Meine Mutter / Kind Kur wurde abgelehnt ich solle erstmal eine Therapie machen am Wohnort. Und das der ganz kleine schon Monate Cortison bekommt sein nicht ganz so schlimm .
Mein Arzt sieht das anders nach dem Rückschlag wurde die Med Dosis erhöht weil mich das sehr nach unten gezogen hat er sagte halt wie Lustig für die Therapie braucht mann Kraft sich mit den Erlebnissen abzufinden bzw zu verarbeiten.
Aber die Kasse meint wohl zu grob meine Meinung wir / Ich bin nicht Krank genug.... :-((

Hab jetzt ein Widerspruch eingelegt und ein Brief einer Dipl. Psychologin die in der Mutter/Kind Gruppe Arbeitet beigelegt . Hoffe das die sich evt das noch mal Ãœberlegen.
Habt Ihr sonst noch Tips für mich ??
Sas

Beitrag von Sas »

Hallo Saskia,

Lass DIch jetzt erstmal nicht unterkriegen. Zwar war ich nicht selbst damit betroffen, aber ich habe schon of von anderen Frauen gehört, dass die KK eine Kur abgelehnt hat und sie sie nach dem Widerspruch doch bekommen haben. Haben Dein Arzt und der Kinderarzt denn auch noch was dazu beigelegt?

Lieben Gruß, Saskia
Red-headed-woman

Beitrag von Red-headed-woman »

Unbedingt weitermachen.....immer wieder Widerspruch einlegen...

Ich habe 4 Anträge gestellt....alle bis auf die letzte Instanz verfochten...alle abgelehnt....bis ich nicht mehr Aus noch Ein wußte und einen Suizidversuch begangen habe...tja...da waren dann plötzlich alle Hellwach...und haben erkannt, wie krank ich doch wirklich war...

Beim Medi. Dienst (dort muß man eine Untersuchung ablegen) bekam ich zu hören, dass mein Männe doch genug verdiene und ich mit ihm in den Urlaub fahren sollte. Außerdem solle ich abnehmen!!!

Arsch mit Ohren...der Typ...

Also...nicht aufgeben....beharrlich am Ball bleiben....
Mimi

Beitrag von Mimi »

also eine Mutter - Kind Kur dient der Prävention und die kassen sind seit ( lass mich überlegen ) glaube 2002 ???? verpflichtet diese zu genehmigen. Es ist Quatsch das man erst eine Kur bekommt wenn man krank ist. Denn genau mit diesem Grund wurde mir eine Kur abgelehnt weil ich ja bereits erkrankt war zu dem Zeitpunkt. Und die Kuren der Prävention dienen. Also widerspruch, widerspruch, ......
Zuletzt geändert von Mimi am 24:02:2008 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Mimi

Beitrag von Mimi »

Gesund und fit?
Kennen Sie das ? Nieselregen, Wind und Kälte. Weihnachtsvorbereitungen, volle Städte, niesende und schnupfende Nachbarn in der Straßenbahn. Krankheitswelle in Kindergarten und Grundschule. Zusätzliche Termine durch Advents-, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern. Tröstende Worte für die nachts durch Husten erwachten Kinder. Trotz der ersten Halsschmerzen noch zur Arbeit gegangen. Mit Sorge bemerkt, dass manches Gesundheitsproblem wieder kommt, das hinter Ihnen zu liegen schien. Dazu das Gefühl in einem immer enger werdenden Schraubstock zerdrückt zu werden. Und im Kopf nur noch eine Frage : Wann ist es endlich vorbei ?
Ändern Sie was!
Qualifizierte Hilfe bei chronischen Krankheiten, Überlastung und Krisen gibt es das ganze Jahr. In den Mutter- Kind - Kliniken und Vater - Kind - Kliniken der Kur + Reha GmbH. Sorgen Sie dafür, dass Sie die Hilfe bekommen, die Sie brauchen ! Sichern Sie sich einen der wenigen noch freien Kurplätze über Weihnachten / Neujahr oder Anfang 2003. Informieren Sie sich jetzt: unter http://www.kur.org oder telefonisch über unsere kostenlosen Servicenummer: 0800 2 23 23 73.


Mutter-Kind-Kuren 2002: Neues Gesetz ist in Kraft getreten. Im Herbst noch freie Plätze, Antragsunterlagen per Internet
"Der Stress daheim und bei der Arbeit setzt mir ganz schön zu. Und dann wurde auch noch mein Kind krank..." so Vera Maier, die gerade zu einer Mutter-Kind-Kur angereist ist. Das ist für viele Frauen bitterer Alltag und manchmal einfach zuviel.
Herz-Kreislauf- oder Magen-Darm-Störungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen... viele Krankheiten haben ein ganzes Bündel von Ursachen. Mutter-Kind-Kuren in einer vom Müttergenesungswerk anerkannten Klinik helfen hier besonders gut.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um für Herbst 2002 eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen. Warum?

* Alle gesetzlichen Krankenkassen müssen, bei Antragstellung ab dem 1. August 2002, die Mutter-Kind-Kur voll finanzieren.
* Der gesetzliche Eigenanteil beträgt nur 9 Euro pro Tag. Befreiungen in Härtefällen sind möglich.

Was tun, um eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen? Unter www.mutter-kind-kur.de gibt es Antworten auf die Häufigsten Fragen und die richtigen Formulare gleich zum herunterladen.
Wer weitere Fragen hat, kann sich unter der kostenlosen Rufnummer 0 800 / 2 23 23 73 beraten lassen. Kompetente Mitarbeiterinnen beantworten alle Fragen rund um die Mutter-Kind-Kur. Das Servicetelefon "Mutter-Kind-Kur" ist Montag - Freitag von 8 - 16 Uhr besetzt.
Mimi

Beitrag von Mimi »

Bundestag beschließt Gesetzesänderung: Vollfinanzierung von Mutter-Kind-Kuren wird zur Pflichtleistung der Krankenkassen
Berlin, 28.06.2002. Mit den Stimmen von SPD, GRÜNEN, CDU/CSU, FDP und PDS hat der Bundestag heute einstimmig beschlossen, dass die gesetzlichen Krankenkassen Mutter-Kind-Kuren voll finanzieren müssen.
Die bisher gängige Praxis, nach der Krankenkassen per Satzungsbeschluss die Höhe ihrer Zahlung in Form einer Anteilsfinanzierung bestimmen konnten, gehört damit der Vergangenheit an.
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages nutzten damit die "Chance, mit einer kleinen Gesetzesänderung die größte Ungerechtigkeit für Mütter und ihre Kinder in Bezug auf medizinische Vorsorge und Rehabilitation zu bereinigen. Ein Gesetzentwurf, der die Rechte und Pflichten der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Kindern endlich mit denen der allgemeinen medizinischen Rehabilitation gleichstellt", so Melcher Franck, Geschäftsführer der Kur + Reha GmbH, Träger von fünf Mutter-Kind-Kliniken.
Der gesetzliche Eigenanteil für Mutter-Kind-Kuren beträgt - auch nach der Gesetzesänderung - nur 9 Euro pro Tag. Befreiungen sind möglich.
Ausführliche Infos, Antragsunterlagen zum Download und Informationen zu Mutter-Kind-Kliniken finden sich im Internet. Unter der Adresse http://www.mutter-kind-kur.de können sich interessierte Frauen informieren. Außerdem informiert das Infotelefon "Mutter-Kind-Kur" von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr über Mutter-Kind-Kuren. Die kostenlose Rufnummer lautet: 0800 / 2 23 23 73
Mimi

Beitrag von Mimi »

so liebe Syltfrau :D das sollte doch genügend Argumente beinhalten für einen Widerspruch. Oder ich sag nur

Prävention

Pflichtleistung

oder gegebenenfalls

Rehabilitation

im Gestz steht jedoch verankert das Prävention vor Rehabilitation geschehen sollte da diese weitaus billiger ist. :wink:

Liebe Grüße Mimi
bärenmama

Beitrag von bärenmama »

Hallo Syltfrau,

ich habe Dir eine PN geschrieben. :wink:

Lieben Gruß

Bärenmama
syltfrau

Beitrag von syltfrau »

An alle vielen Dank für eure lieben worte...... und Tips mal schauen was die jetzt schreiben halt euch auf dem Laufenden....


@ Bärenmama ----> Hab leider keine PN bekommen???? Bitte nochmal versuchen..... Danke
Lina191106

Beitrag von Lina191106 »

Liebe Syltfrau,

das kenne ich nur zu gut. Bitte Deinen Hausarzt um eine Überweisung zum Psychologen. Wenn Du einen netten Hausarzt hast, kannst Du ihn auch durchaus bitten, beim Psychologen anzurufen und ihm Deine Situation zu erklären: dass es sich nicht um eine längerfristige Therapie, sondern um eine Vorstellung handelt, bei der bescheinigt werden soll, dass eine ambulante Therapie nicht ausreicht. Wenn der Psychologe die Bescheinigung an die KK weitergibt, bekommst Du sicher die Kur.

Liebe Grüße - Babette
syltfrau

Beitrag von syltfrau »

So hatte heute ein Kontroll Termin beim Neurologen und habe ein Kurzbrief bekommen eigentlich für den Hausarzt drinn steht halt schwere Depressive Episode ,teilremittiert unter Pharmakotherapie

meint Ihr es hat sinn das zusätzlich an die Krankenkasse zu Faxen wegen dem Widerspruch ???
Lina191106

Beitrag von Lina191106 »

Liebe Syltfrau,

ich glaube nicht, dass das was bringt. Der Befund des Neurologen unterstreicht eher die Ansicht der Krankenkasse.

Liebe Grüße - Babette
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