Habe gerade von 10 auf 15 mg Escitalopram (Cipralex) erhöht!

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Moderator: Moderatoren

Milla

Habe gerade von 10 auf 15 mg Escitalopram (Cipralex) erhöht!

Beitrag von Milla »

Hi meine lieben Freundinnen!

Weil ich mich gerade in einen gräßlichen depressiven Tief befinde,habe ich eigenständig meine Dosis um 5 mg erhöht.

Ich wollte allerdings jeden Tag um 1 Tropfen (0,5 mg) erhöhen,aber das würde zu lange dauern, bis eine Wirkung zu spüren wäre.

Drücke mir bitte die Daumen,daß ich diese Erhöhung gut vertrage!

LGMIlla
Patricia

Beitrag von Patricia »

Da komm ich jetzt aber mal mit dem erhobenem Zeigefinger!!! Du solltest sowas immer mit einem Arzt absprechen liebe Milla!!!
Milla

Beitrag von Milla »

Ja, das habe ich,und zwar nicht mit meinem Psychiater, sondern mit dem Dienstarzt gestern Abend.Also nicht ganz eigenständig,sondern ohne Absprache mit meinem Psy.Aber ich kann mit ihm am Telefon nicht reden (wollte ihn um die Erlaubnis bitten,die blöde Arzthelferin lässt das aber nicht zu!) und ich sehe ihn erst am 2.Januar wieder.Er wollte sowieso,daß ich bald auf 20 mg erhöhe,also wird er bestimmt nicht gegen diese kleine Erhöhung sein! :wink:

Das ist unglaublich,aber ich habe das Gefühl,diese zusätzlichen 5 mg wirken schon:und zwar nicht negativ (keine Spur von NB), sondern positiv.Ich fühle mich deutlich besser als vor 1 Stunde! :D

LGMilla
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hi Milla!

Diese Frage habe ich lange nicht mehr gestellt: in welcher Zyklustag befindest du dich?

Danke für die Antwort!!
Milla

Beitrag von Milla »

Hallo Bianka!

Ich habe leider das letzte Mal vergessen,den Tag meiner Blutung einzutragen,aber ich glaube,es war um den 1.Dezember.Also bin ich tatsächlich am Ende des Zyklus,so um den 27.Tag herum.

LGMilla
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hi Milla!

Ich habe leider das letzte Mal vergessen,den Tag meiner Blutung einzutragen Das sollte uns in unserem Alter (über 30) nicht passieren...

So kannst du eine Menge feststellen bzw nachvollziehen...

Mir passiert z.B. folgendes: es gibt Zyklen wo es mir gut geht...habe so komische Tage..aber eingentlich geht es mir gut..dann habe ich einen Zyklus wo es mir nicht so gut geht...

Unsere Uli hat mir dann geschrieben, dass ihr daselbe passiert..und sie meinte, dass es daran liegen kann..da wir (Frauen die sich in der Prämepause befinden) an einigen Zyklen keinen Eisprung haben...

Das wird auch im Buch von Frau Buchner beschrieben:

************************
Prämenopause

Wer seit jungen Jahren mit Progesteronmangel zu kämpfen hatte, wird feststellen, dass die bekannten Symptome wieder verstärkt zuschlagen. Ist man bisher gut mit Mönchspfeffer - Produkten (Agnus Castus), Nachtkerzenöl und einer sorgsamen Einteilung von Nahrung, Schlaf und Sport zurecht gekommen, scheint dies jetzt etwas schwerer abzufangen zu sein. Zumindest die StressanfäHigkeit nimmt mit den Jahren um die 40 deutlich zu und damit auch die heftigeren Symptome von PM. Der Körper wertet die Nahrung bis zu 30% weniger aus als vor 20 Jahren. Er kann nicht mehr alle Vitamine und Mineralien aus der verdauten Nahrung holen. Die Freude an der Sexualität lässt nach, die Brüste werden empfindlicher, das Übergewicht ist immer schwerer abzustrampeln. Die Blutzuckerschwankungen sind noch deutlicher zu spüren und die Gedanken sind zeitweise wie Flöhe im Heuhaufen... Doch nach wie vor sind diese Symptome meistens in der 2. ZH zu finden. Der Unterschied zum klassischen PMS liegt daran, dass immer häufiger die Zyklen ohne abgeschlossenen Eisprung stattfinden und damit noch weniger als früher Progesteron zur Verfügung steht.
Das bedeutet, dass um den Eisprung herum ebenso bestimmte Symptome wie Bluthochdruck, leichtes Fieber, Kopfweh und Stimmungstief zu verzeichnen sind. Dies liegt an einem übermäßigen Anstieg von den Hormonen LH und FSH. Sie arbeiten schwer, um vielleicht doch noch einen Eisprung möglich zu machen. Bei guten Voraussetzungen schaffen sie es auch noch. Erst wenn mit den Wechseljahren, die Östrogene noch weiter absinken, ist die Vorarbeit von LH und FSH selten erfolgreich. Im Gegensatz zu den Wechseljahren werden die Zyklen eher kürzer als länger, so als bietet der Körper noch einmal alle Kraft auf, um Nachkommen zu ermöglichen - bevor es zu spät ist.

**********************************

Quelle: Elisabeth Buchner: Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen
http://www.hormonselbsthilfe.de/

Mir ging es z. B. im letzten Zyklus um den Eisprung und am Ende des Zyklus so am 26 Zyklustag nicht gut..bekam ich einen Stimmugstief..dann ging es wieder...und in diesem Zyklus ging es mir gut :roll:

Ich weiß, wenn ich in der Eisprungsphase bin, weil ich meine Temperatur seit 4 Monaten jeden Morgen messe...außerdem notiere alle meine Symptome...Diese Methode hat mir sehr geholfen um meinen Körper und meine Symptome besser zu verstehen...und ich sage dir..es wiederholt sich immer wieder daselbe... :shock:
Milla

Beitrag von Milla »

Blancanieves hat geschrieben:Hi Milla!

Ich habe leider das letzte Mal vergessen,den Tag meiner Blutung einzutragen Das sollte uns in unserem Alter (über 30) nicht passieren...

So kannst du eine Menge feststellen bzw nachvollziehen...

Mir passiert z.B. folgendes: es gibt Zyklen wo es mir gut geht...habe so komische Tage..aber eingentlich geht es mir gut..dann habe ich einen Zyklus wo es mir nicht so gut geht...

Unsere Uli hat mir dann geschrieben, dass ihr daselbe passiert..und sie meinte, dass es daran liegen kann..da wir (Frauen die sich in der Prämepause befinden) an einigen Zyklen keinen Eisprung haben...

Das wird auch im Buch von Frau Buchner beschrieben:

************************
Prämenopause

Wer seit jungen Jahren mit Progesteronmangel zu kämpfen hatte, wird feststellen, dass die bekannten Symptome wieder verstärkt zuschlagen. Ist man bisher gut mit Mönchspfeffer - Produkten (Agnus Castus), Nachtkerzenöl und einer sorgsamen Einteilung von Nahrung, Schlaf und Sport zurecht gekommen, scheint dies jetzt etwas schwerer abzufangen zu sein. Zumindest die StressanfäHigkeit nimmt mit den Jahren um die 40 deutlich zu und damit auch die heftigeren Symptome von PM. Der Körper wertet die Nahrung bis zu 30% weniger aus als vor 20 Jahren. Er kann nicht mehr alle Vitamine und Mineralien aus der verdauten Nahrung holen. Die Freude an der Sexualität lässt nach, die Brüste werden empfindlicher, das Übergewicht ist immer schwerer abzustrampeln. Die Blutzuckerschwankungen sind noch deutlicher zu spüren und die Gedanken sind zeitweise wie Flöhe im Heuhaufen... Doch nach wie vor sind diese Symptome meistens in der 2. ZH zu finden. Der Unterschied zum klassischen PMS liegt daran, dass immer häufiger die Zyklen ohne abgeschlossenen Eisprung stattfinden und damit noch weniger als früher Progesteron zur Verfügung steht.
Das bedeutet, dass um den Eisprung herum ebenso bestimmte Symptome wie Bluthochdruck, leichtes Fieber, Kopfweh und Stimmungstief zu verzeichnen sind. Dies liegt an einem übermäßigen Anstieg von den Hormonen LH und FSH. Sie arbeiten schwer, um vielleicht doch noch einen Eisprung möglich zu machen. Bei guten Voraussetzungen schaffen sie es auch noch. Erst wenn mit den Wechseljahren, die Östrogene noch weiter absinken, ist die Vorarbeit von LH und FSH selten erfolgreich. Im Gegensatz zu den Wechseljahren werden die Zyklen eher kürzer als länger, so als bietet der Körper noch einmal alle Kraft auf, um Nachkommen zu ermöglichen - bevor es zu spät ist.

**********************************

Quelle: Elisabeth Buchner: Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen
http://www.hormonselbsthilfe.de/

Mir ging es z. B. im letzten Zyklus um den Eisprung und am Ende des Zyklus so am 26 Zyklustag nicht gut..bekam ich einen Stimmugstief..dann ging es wieder...und in diesem Zyklus ging es mir gut :roll:

Ich weiß, wenn ich in der Eisprungsphase bin, weil ich meine Temperatur seit 4 Monaten jeden Morgen messe...außerdem notiere alle meine Symptome...Diese Methode hat mir sehr geholfen um meinen Körper und meine Symptome besser zu verstehen...und ich sage dir..es wiederholt sich immer wieder daselbe... :shock:
Ich habe überlegt,Mönchpfeffer zu probieren.Ich habe, 12 Monate nachdem ich abgestillt habe,immer noch Milch in den Brüsten.Also anscheinend zu viel Prolaktin.Mönchpfeffer soll auch gut dagegen sein.

Aber vorher möchte ich,daß mein Frauenarzt endlich einen Hormonspiegel macht,um zu wissen,was mir wirklich fehlt:FSH,LSH,Progesteron,Östrogene,Prolaktine,Testosterone,DHEA,usw.

Hilft dein Progesteron nicht gegen diese Stimmungsstiefs?

LGMilla
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hi!

Doch durch das Progesteron sind die Symptome leichter geworden..und meine Regel kommt (bis jetzt) immer pünktlich...am 28 oder 29 Zyklustag

Das war voher nicht...es war alles echt chaotisch, Stimmungsschwankungen den ganzen Zyklus ohne Ende, sehr unregelmässige Zyklen usw....jetzt habe ich so einige Tage im Monat, wo es mir anders geht...und die Zyklen sind regelmässig geworden..

Morgen werde ich meine neuen Hormonwerte kennen..mal sehen, was jetzt raus kommt..und nächstes Jahr rufe ich die Frau Buchner an..um nach ihrer Meinung zu meiner Therapie zu fragen...

Ich verstehe nicht, warum dir das Progesteron nicht geholfen hat..auch noch wegen deiner Schilddrüse...es soll bei Hashimoto hilfreich sein..
Wie lange hast du die Creme angewendet?

Wirst du zu einem Endokrinologen gehen? Das empehle ich dir..
Ich war jetzt bei einem anderen, da meine Endokrinologin ein wenig weit von hier wohnt ..Er hat sofort Blut abnehmen lassen; am 23 Zyklustag und am 3 Zyklus Tag...die Werte von 23 Zyklus Tag waren ok..die andere kenne ich noch nicht... wenn ich in diesem Zyklus einen Eisprung gehabt habe, werden diese auch ok sein... :roll:
Wenn das so sein sollte, werde versuchen ihn zu übereden im nächsten Zyklus noch einen Test zu machen...da wie ich schon erzählt habe, es scheint so zu sein, dass ich in einem Zyklus keinen Eisprung habe...und in dem nächsten doch...und dann wieder nicht...

Übrigens ich hatte 7 Monate 20 mg Citalopram genommen und solche Tiefs kannte ich nicht..Hat es vielleicht mit deiner Schilddrüse zu tun?
Was meinst du?

Noch was: ich habe schon mal erwähnt, dass ich das Johanniskraut nach 3 Tagen absetzen musste, weil ich ganz plötzlich einen Tief bekam...
Naja und ich wollte doch etwas gutes und direktes für meine Psyche tun..ich war auf der Suche nach etwas, was dem Körper nicht fremd ist...und habe das 5htp entdeckt (reines aber). Heute habe ich damit angefangen...

Also ich nehme immer noch meine Vitaminen, Mineralien, Lachsöl, Progesteron und seit heute probiere ich das 5 HTP...Das ist jetzt PLAN E :roll: Das Melatonin nahm ich zum schlafen, muss ich jetzt absetzen wegen des 5htp...Und natürlich meine lieben Bach-Blüten, die sind immer bei mir...
bellami1983

Beitrag von bellami1983 »

Hallo Milla,

viel Glück mit der Erhöhung und ich denke, wenn du eh auf 20 mg erhöhen solltest, dann wird dein Psychiater bestimmt auch nicht böse sein.

Berichtest du wie es läuft? Nehme nun auch Cipralex und bin sehr gespannt!

Lieb grüßt dich

Isabell
steffi l.

Beitrag von steffi l. »

Hallo!

Ich hab schon öfter ganz eigenständig erhöht, meine Ärztin hat dazu nie etwas gesagt. Ich denke mal solange man vernünftig damit umgeht, also z.B. weiß, dass man nicht über die Höchstdosis rausgehen sollte, ist das ok. :?

Hab aber mal eine Frage an Euch (Blanca?), macht sich ein Progesteronmangel immer duch zyklusunregelmäßigkeiten bemerkbar? Hab nämlich einen regelmäßigen Zyklus von 28-30 Tagen (vorletzten Monat ein einziges Mal 36 Tage), spricht das dann eher gegen einen Progesteronmangel? Trotz extremem PMS?

Milla, bei den AD steht oft in den Nebenwirkungen dass es zu milchigen Absonderungen aus den Brustdrüsen kommen kann. Ich habe nämlich -nach fast 2 Jahren!!!- auch noch Milch(?). Ich weiß nicht ob es am Cipralex liegt. Manche Medikamente, vor allem Neuroleptika glaube ich, sollen nämlich den Prolaktinspiegel erhöhen.... :roll: Würde auch gerne wissen woran es bei mir liegt!

Habe meinen Hormoncheck auch noch vor mir, versuche jetzt endlich in den nächsten Wochen einen Termin beim Endokrinolgen zu bekommen. Und Mönchspfeffer hab ich auch noch nie ausprobiert, werde ich jetzt endlich mal versuchen.

VLG

Steffi
Milla

Beitrag von Milla »

Hallo Steffi! :D

Meinen Psychiater sehe ich Morgen!Mal sehen,was er zur Erhöhung sagen wird! :wink:

Die Milch in der Brust hatte ich schon lange vor der Einnahme von Cipralex.

Ich vermute, daß es bei mir an meiner Schilddrüsenunterfunktion liegt,denn sie kann einen hohen Prolaktinspiegel zur Folge haben.Ich möchte deswegen auch einen Hormonscheck machen lassen,leider haben sich schon 2 Frauenärzte dazu verweigert! :( Und der nächste Endo ist zu weit weg von mir (3 Stunden hin und zurück).

Was hast du für PMS-Symptome?

Ich habe nur psychiche Symptome wie depressive Tiefs,Nervosität/Reizbarkeit oder innere Unruhe (Restlegs-Syndrom).

LGMilla
steffi l.

Beitrag von steffi l. »

Das mit dem Endo ist ja schade, es gibt leider wirklich nur sehr wenige davon, bei uns auch nur einen und der ist dazu noch an einer Klinik und ich weiß nicht wie und ob ich da überhaupt einen Termin bekomme.

Schilddrüse kann ich bei mir vermutlich ausschliessen, habe das vor einiger Zeit mal abklären lassen. Aber vielleicht hat sich da auch einiges verändert.

Also mein PMS sieht eigentlich so aus, dass ich so 8 Tage vor der Regel ziemlich gereizt bin, richtig schlecht drauf, habe so schlechte Nerven, dass es mich schon wirklich belastet und wenn ich dann überlege an welchen Zyklustag ich bin, merk ich sofort dass die Regel bald eintrudelt, weil es mir sonst nicht so geht. Außerdem neige ich zu Wassereinlagerungen, habe morgens beim Aufstehen dicke Finger und Augen :shock: und wieg auch sonst etwas mehr.

Restless Legs kenn ich auch, hat in der SS bei mir angefangen, aber kann auch NW von den Medis sein. Bei mir hängt das glaube ich nicht mit dem PMS zusammen.

VLG

Steffi
Milla

Beitrag von Milla »

Ja,es gibt nicht mal einen Endo im nächsten Klinikum (30 Km von hier),als ob die Endokrinologie kein wichtiges Fachgebiet wäre!Ein Allgemeinarzt hat mir gesagt,alle seine diabetischen Patienten müssen nach München fahren (130 km hin,glaube ich)!

In der Klinik kannst du bestimmt einen Termin bekommen!Meine Praxis für Nuklearmedizin,wo ich mich für meine Schilddrüsenunterfunktion behandeln lasse,ist im nächsten Klinikum.Man kann dort ganz normal mit einem Überweisungsschein einen Termin kriegen (allerdings mit Wartezeiten von mindestens 4 Wochen).

Was die Schilddrüse anbelangt:wenn der Arzt dir gesagt hat:"Alles in Ordnung!", dann solltest du vorsichtshalber eine Kopie des Laborbefundes verlangen (jeder Arzt ist per Gesetz dazu verpflichtet!).Denn viele Ärzte wissen nicht,daß die neue Normgrenzen sich geändert haben,d.h. früher galt ein TSH zwischen 0,3 und 4,5 als normal,jetzt weiß man, daß für Gesunde der TSH zwischen 0,3 und 2,5 liegen sollte!Das bedeutet,ein TSH über 2,5 deutet auf eine Unterfunktion hin.

Dazu sollte man wissen,daß beim Vorliegen einer SD-Entzündung,welche am Ultraschall festgestellt werden muß,die an der Krankheit Hashimoto in den meisten Fällen liegt (autoimmune Erkrankung), der TSH sogar niedriger liegen sollte,nämlich bis maximal 1,2!

Und die meisten Ärzte lassen nicht die richtigen Werte messen:TSH,fT3 und fT4 (f=freie Hormone)sondern messen nur der TSH und/oder die gebundene Hormone T3 und T4,die nicht aussagekräftig sind.

Aus diesen Gründen gibt es vermutlich viele Leuten mit Unterfunktionssymptome wie Kraftlosigkeit,Depression,Angstzuständen,deren Schilddrüsenunterfunktion -bzw. Entzündung nicht erkannt werden.Sehr schade!

Die Wassereinlagerungen sind ein Zeichen einer Östrogendominanz.Dagegen soll naturidentisches Progesteron (Z.B Utrogest) oder Mönchpfeffer helfen (der die eigene Produktion von Progesteron anregen soll).

Ich habe komischerweise keine körperliche PMS,nur psychiche!

Das Restlesslegs-Syndrom scheint bei mir an PMS zu liegen,denn sobald die Blutung eintritt, verschwindet es.

LGMilla
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hi!

Ursache von PMS ist Progesteronmangel bzw Östrogendominanz

Wenn die Zyklen unregelmässig werden auch...kürzer als 25 Tage oder länger als 35 sogar 40 Tage...Deswegen rate ich euch einen Kalender zu führen...Mir hat mein Kalender so geholfen..man kann so vieles nachvollziehen..ich messe auch jeden Morgen meine Temperatur ..das ist ein Muss für mich geworden..so weiß ich wann ich ungefähr einen Eisprung habe, ob ich einen habe...wie es mir so geht..was anders geworden ist...wann muss ich mit Utrogest anfangen..wann muss ich aufhören usw. usw. usw...

Auf jedem Fall fast alle Frauen, die unter PPD gelitten haben, leiden später unter starkem PMS..
Sas

Beitrag von Sas »

Hallo Milla,

warum läßt Du nicht beim Psychiater/Neurologen einen Hormoncheck machen. Mich hat damals meine Neurologin auf Prolaktin getestet, weil ich auch noch so lange Milch hatte. Nur als Tipp, dort kannst Du zumindest mal fragen.

Liebe Grüße, Saskia
Antworten