Ständig müde und ich habs satt :-(

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00julchen

Ständig müde und ich habs satt :-(

Beitrag von 00julchen »

Hi Mädels,
mal ganz ehrlich: wer von euch fühlt sich so fit wie vorher? Ich bins langsam aber sicher leid, daß ich ständig müde bin. Egal ob ich 6 oder 10 Std. schlafe, egal ob ich mich bewege oder nicht : ich bin ständig so todmüde, daß ich wieder ins Bett fallen könnte. Am Schlimmesten ist es so zwischen 13-16h. Da muss ich mich manchmal echt anstrengen die Augen aufzuhalten, denn schließlich muss ich ja auch noch Entertainer für meine Tochter spielen. Laut meiner Ärztin dürfte mein Medi Trevilor nicht müde machen, aber von Antriebssteigerung merk ich auch nix. Die Depression kanns eigentich auch nicht sein, weil ich nie wirklich depressiv war, sondern immer nur Panikattacken und innerliche Unruhe hatte. Mein Mann meint dann zwar oft, daß ein Kleinkind schon stressig genug ist, aber meine Tochter ist total lieb, schreit selten und kann sich auch mal ne Weile alleine beschäftigen. Tja, ich bin also seit bald 6 Monaten dauermüde und die Ärzte wundern sich schon, daß es nicht besser wird.... obs doch am AD liegt?
Milla

Beitrag von Milla »

Hallo!

Lasse unbedingt deine Schilddrüsewerte untersuchen (Blutentnahme) und einen Ultraschall deiner Schilddrüse von einem Spezialisten machen!

Denn eine Schilddrüsenunterfunktion kann sowohl Depression wie Angstzustände hervorrufen und Müdigkeit/Kraftlosigkeit.

Hier ein paar Infos,noch mehr in meinen Tipps (Signatur):

http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... php?t=3079

"Lass unbedingt vor einem Facharzt (Nuklearmediziner oder Endokrinologe) deine Schilddrüse schecken:Bluttwerte=fT3,fT4,TSH +Antikörper+Ultraschall der Schilddrüse.Denn eine Unterfunktion der Schilddrüse kann Depressionen und Angstzustände hervorrufen.Mehr Infos dazu findest du in meinen Tipps (Signatur).Lasse dir also einen Überweisungsschein vom HA geben.Allgemeinmediziner haben meist keine Ahnnung von dieser Krankheit,also ist es besser,sich gleich von einem Spezialisten untersuchen zu lassen.Sehr wichtig ist:die richtige Blutwerte messen zu lassen (viele Ärzte messen nur T3 und T4,die gebundene Hormonen,die nicht aussagekräftig sind-nur die freien Hormone fT3 und fT4 sind aussagekrätig-sie sollen im mittleren bis oberen Normbereich sein-und die meisten Ärzte wissen nicht,daß es neue Normgrenzen gibt für den TSH,nämlich 0,3 bis 2,5 statt wie früher 0,3 bis 4,5-Also lasse dich nie abspeisen mit Kommentaren wie "Alles in Ordnung,euere Depressionen liegen nicht an der Schilddrüse" sondern lasse dir die Kopie des Laborbefundes und des Arztbriefes geben-jeder Arzt ist dazu gesetzlich verpflichtet!!!-und werfe selber einen Blick auf die Werte-ist der TSH über 2,5, dann hast du eine Unterfunktion,die mit L-Thyroxin (Hormon T4, der im Körper in T3 umgewandelt wird) behandelt werden muß.Die meisten Unterfunktionen werden durch die chronische Entzündung Hashimoto hervorgerufen (Autoimmunerkrankung=das Immunsystem greift die eigene Schilddrüse an).Darum ist zur Diagnose den Ultraschall der Schilddrüse unerläßlich (auch wenn TSH im Normbereich ist) und dazu Messung im Blut der Antikörper. "

http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Symptome.html

"Symptome der Unterfunktion

Nach der Phase der Überfunktion schließt sich meist eine allmählich stärker werdende Unterfunktion an. Die Hashimoto Thyreoiditis kann aber auch mit einer Unterfunktion beginnen. Die Symptome der Unterfunktion sind ebenfalls zahlreich.

Welche Beschwerden können auftreten?


• Müdigkeit, allgemeine körperliche Erschöpfung
• Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche
• hoher Blutdruck mit Puls unter 70
• Herzstolpern
• Depressive Stimmung, Depression, Angst- und Panikattacken
• trockene, struppige, stumpfe, und glanzlose Haare
• Haarausfall
• teigige trockene Haut, (Myxödem)
• Verstopfung
• leichtes Frieren
• Gewichtszunahme
• Zyklusstörung bei der Frau, unerfüllter Kinderwunsch
• Abnahme des sexuellen Verlangens
• nächtliches Kribbeln und Einschlafen von Händen und Unterarmen (Karpaltunnelsyndrom)
• nachlassendes Hörvermögen
• apathischer Gesichtsausdruck
• Wesensveränderungen "

Merke:nicht alle Symptome müssen vorhanden sein!

Die Thyreoiditis tritt oft nach der Schwangerschaft auf , heilt in 95% der Fälle von selbst aus.Aber in 5% der Fälle wird sie zu einer chronischen Entzündung mit einer daraus resultierenden chronischen Unterfunktion.

Leider wird diese Tatsache von den meisten Ärzte,auch Psychiater,verkannt und die SD von depressiven Frauen nicht untersucht.

Es lohnt sich also,auf diese Untersuchung zu bestehen!

Übrigens:seit ich eine gewisse Menge an SD-Hormonen nehme,ist diese Nachmittagsmüdigkeit bei mir vollkommen verschwunden.

LGMilla
steffi l.

Beitrag von steffi l. »

Also bei mir treffen fast alles Symptome zu, vor allem das mit dem nächtlichen Kribbeln in den Händen. Bei mir schlafen öfter die Hände im Schlaf ein. Ich werd auf jeden Fall auch nochmal das fT3 und fT4 checken lassen!

@Julchen
Ich bin auch dauermüde! Ich glaub ich war es schon unter Trevilor, bin mir aber nicht sicher. Beim Cipralex heisst es auch dass es antriebssteigernd ist und nicht müde macht. Ich komm morgens nicht aus dem Bett, wenn ich dann aufgestanden bin dauert es noch so 16-17 Uhr bis ich fit bin. Vorher hab ich ständig Müdigkeitsattacken, hab keinen Antrieb und mir ist alles zu viel. Mich stört das auch gewaltig. Ich wollte so lange schon mal wieder Sport machen, aber ich bring es einfach nicht fertig! :( Nehm das aber noch lieber in Kauf als diese fiese Angst. :roll:

VLG

Steffi
Milla

Beitrag von Milla »

Steffi,lasse dich schnellmöglichst untersuchen!Wie schon geschrieben,Allgemeinärzte haben da meist keine Ahnung und lassen nicht die richtigen Werte messen.Also ab zum Spezialisten!

Das Kapartunnelsyndrom (Kribbeln und Einschlafen der Hände ,vor Allem nachts) ist auch typisch für eine Unterfunktion.Hatte ich auch sehr stark.

LGMilla
heli

Beitrag von heli »

Hallo julchen, steffi & milla!

Was ihr schreibt, kommt mir sehr bekannt vor. Ich bin nur mehr am Vormittag halbwegs leistungsfähig. Wenn ich könnte, würde ich am liebsten von 13 h nachmittags bis abends um 6 h schlafen.
Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so müde und antriebslos gefühlt. Ich denke manchmal, so muß man sich fühlen, wenn man 60 oder 70 Jahre alt ist.
Liegt es am AD (nehme Cipralex) oder an der Depression, dass ich immer so müde bin? Vielleicht sollte ich auch mal meine Schilddrüse ansehen lassen? Alle Symptome, die Milla beschrieben hat, treffen auch auf mich zu (bis auf den Bluthochdruck, meiner ist eher zu niedrig).
Liebe Milla: Kann die Schilddrüse auch der Frauenarzt untersuchen oder muß es ein Endokrinologe sein?
lg
heli
Milla

Beitrag von Milla »

Hallo Eli!

Nein, der Frauenarzt verfügt definitiv nicht über das nötige Fachwissen,um eine Unterfunktion bzw. eine Entzündung der Schilddrüse feststellen zu können.Die meisten Allgemeinmediziner leider auch nicht,da im Studium wenig über diese Krankheit gelehrt wird (hat mir ein Arzt geschrieben,der selber Hashimoto hat).

Am Besten geht man dafür zu einem Nuklearmediziner oder einem Endokrinologe.

Leider wissen auch Spezialisten immer noch nicht ,daß es neue Norwerte für den TSH gibt.Der TSH soll bei Gesunden zwischen 0,3 und 2,5 (alte Norm:0,3-4,5)liegen,beim Vorliegen von Hashimoto sogar nicht höher als 1,2 sein.

Der TSH misst die Aktivität der Schilddrüse-ist er zu hoch,d.h. über 2,5 ,dann ist eine Unterfunktion vorhanden,d.h. die Schilddrüse stellt nicht genügend Hormone her , man muß syntethische Hormone einnehmen (meist T4=Levothyroxin,das im Körper in das stoffwechselaktive T3 umgewandelt wird).

Auf jeden Fall sollte ein Ultraschall der Schilddrüse zusätzlich zu den Blutwerten (fT3,fT4,TSH,Antikörper) gemacht werden,denn die Entzündung ist am Ultraschall meist sichtbar (echoarmes Muster).

LGMilla
lola

Beitrag von lola »

Hey!


Die gleichen Symptome hab ich auch! Mein Sohn ist nun schon 4 1/2 und diese Müdigkeit ist nie richtig weg gegangen. Obwohl ich schon das Gefühl hab, dass wenn es mir besser geht, auch die Müdigkeit eher weg bleibt.

Vor allem würde mich interessieren: Kann so eine Unterfunktion auch durch die Depression ausgelöst werden, oder umgekehrt.
Das macht mich schon etwas stutzig. Könnte das auch bei mir zutreffen? Allerdings kann ich mir nicht vorstellen,dass solche starke Angst und auch Traurigkeit so erklärt werden könnten, das wäre doch zu einfach oder?
Und müssen alle Symptome stimmen. Das ist ja so schwer festzustellen :cry:

Liebe Grüsse

Lola
Sas

Beitrag von Sas »

Liebe Frauen, es macht mich etwas betroffen, dass bei so vielen nicht die Schilddrüse untersucht worden ist. Das ist meiner Meinung nach eine sehr wichtige Untersuchung, gerade bei einer PPD. Nach einer Schwangerschaft fängt die Schilddrüse aus verschiedensten Gründen gerne das Spinnen an. Und Schilddrüsenprobleme verursachen häufig psychische Krankheiten (Überfunktion und Unterfunktion), die man eigentlich relativ einfach behandeln könnte. Leider nehmen viele Ärzte die Schilddrüse irgendwie nicht ernst. Meiner Meinung nach ist das aber bei unserer Krankheit eine der ersten Sachen, die abgecheckt werden sollte. Ich wurde damals sofort auf die Schilddrüse angesprochen und wäre auf jeden Fall sofort untersucht worden, auch bei mir noch kein Hashimoto festgestellt worden wäre. Ich war in der Klinik mit einer Frau zusammen, die total neben sich war. Arbeitsunfähig, schwer depressiv, redete seit Jahren (!) vor sich hin. Wurde erfolglos mit verschiedensten Medis behandelt. Bis die Ärzte mal drauf lkamen, die Schilddrüse zu checken. Ergebnis: Hashimoto im Endstadium, TSH 230 (!!!!!!!!!)
Nach der Einstellung mit L-thyrox ging es ihr innerhalb weniger Wochen BLENDEND.
Darum rate ich Euch allen dringend:


Folgt Millas Rat uns lasst Eure Schilddrüse untersuchen!

Hier noch zwei links: www.hormonselbsthilfe.de
http://www.schilddruesenspezialisten.de/

LG, Saskia
Milla

Beitrag von Milla »

Hey Saskia! :D

Das kann ich nur unterschreiben! :lol:

Die interessantesten Artikel über Zusammenhang zwischen Depression und Schilddrüsenkrankheiten (Unterfunktion oder Überfunktion) findet ihr hier:

http://www.schilddruesenspezialisten.de ... =16&type=3


Die Untersuchung der Schilddrüse (Blutwerte+Ultraschall) sollte zum Standardprogramm für jeden Depressiven werden!!!

Die Hashomoto Thyreoiditis (betrifft 10% der Bevölkerung!!!) tritt am Häufigsten nach der Geburt auf.In 95% der Fälle heilt sie spontan aus,in 5% der Fälle wird sie chronisch.

Und hier ein paar interessante Links zum Thema:

http://www.kit-online.org/Hashimoto-Thyreoiditis

http://www.schilddruesenpraxis.de/$index2.html

http://www.schilddruesenguide.de/guide.html

LGMilla
Milla

Beitrag von Milla »

lola hat geschrieben:Hey!


Die gleichen Symptome hab ich auch! Mein Sohn ist nun schon 4 1/2 und diese Müdigkeit ist nie richtig weg gegangen. Obwohl ich schon das Gefühl hab, dass wenn es mir besser geht, auch die Müdigkeit eher weg bleibt.

Vor allem würde mich interessieren: Kann so eine Unterfunktion auch durch die Depression ausgelöst werden, oder umgekehrt.
Das macht mich schon etwas stutzig. Könnte das auch bei mir zutreffen? Allerdings kann ich mir nicht vorstellen,dass solche starke Angst und auch Traurigkeit so erklärt werden könnten, das wäre doch zu einfach oder?
Und müssen alle Symptome stimmen. Das ist ja so schwer festzustellen :cry:

Liebe Grüsse

Lola
Hi Lola!

Wenn du 4,5 Jahren nach der Geburt deines Sohnes immer noch müde und depressiv bist,dann könnte es tatsächlich an der Schilddrüse liegen.Probleme wie chronische Unterfunktion treten oft nach der Geburt auf,werden aber meist auf den Schlafmangel,den Stress geschoben oder als reine Depression behandelt.Lasse doch deine SD von einem guten Facharzt (am Besten Endokrinologen oder Nuklearmediziner) untersuchen.

Ja, eine chronische Unterfunktion (meist Hashimoto Thyreoiditis) kann durchaus starke depressiven Gefühle und Angstgefühle auslösen und sogar Panickattacken!Das Gehirn ist eines der Organe,die diese Hormone am Meisten brauchen,deshalb kann es nicht optimal arbeiten,wenn da ein Mangel besteht.

Umgekehrt vermutet man,daß langandauernder Stress ja das Gleichgewicht des Immunsystems aus der Balance geraten lassen kann und so zur Entstehung von autoimmunen Schilddrüsenkrankheiten wie Hashimoto Thyreoiditis oder Morbus Basedow führen kann.

Die Tatsache,daß die meisten Hashimoto Erkrankten Frauen sind , deutet darauf hin,daß die weiblichen Sexualhormone eine Rolle in der Entstehung der Krankheit spielen.Insbesonbere nach der Geburt wurde der Körper einer massiven Hormonumwandlung ausgesetzt.Dazu spielen auch genetische Faktoren eine Rolle (habe gerade erfahren,daß meine Tante Hashimoto hat ).

Die Behandlung ist ziemlich einfach:man nimmt jeden Tag (nüchtern 30 bis 60 Minuten vor dem Frühstück) eine bestimmte Menge an Schilddrüsenhormon (meist T4,genannt Levothyroxin,das im Körper in das stoffwechselaktive T3,Trijodthyronin,umgewandelt wird-Bei manchen Menschen klappt diese Umwandlung nicht-man spricht dann von Umwandlungsstörung-und müssen deshalb neben T4 auch eine geringe Menge an T3 nehmen).

Wenn man lange in der Unterfunktion war, wie bei dir,soll man mit dem Einschleichen sehr vorsichtig sein, d.h. statt mit wie üblicherweise 25 µg einzuschleichen,eher mit 12,5 oder sogar 6,25 µg einschleichen und bei einer Dosis mindestens 2 Wochen,besser 4 bis 6 Wochen bleiben.Der Körper braucht Zeit,um sich an eine vermehrte Zufuhr von SD-Hormonen zu gewöhnen.Man erhöht dann langsam die Anfangsdosis und macht regelmäßig Kontrolle der Blutwerte (TSH soll bei Hashimoto zwischen 0,3 und 1,2 liegen-fT3 und fT4 im mittleren bis oberen Normbereich).

Nein,nicht alle Symptome müssen vorhanden sein.Dazu ist diese Liste nicht vollständig.Bei mir z.B. hatte ich in der starken Unterfunktion starke Muskelschwäche und Schmerzen,die sich wie Muskelkater angefühlt haben.Meine Beine waren bleischwer bzw. haben sich wie Pudding angefühlt (weiß nicht, woe ich das beschreiben kann).Und der Schwindel steht auch nicht in dieser Liste,obwohl viele Erkrankten in der Unterfunktion darunter leiden.

Am Besten lässt du dich bald untersuchen,dann weißt du Bescheid (sehr wichtig:neben TSH freie Werte fT3 und fT4 messen lassen,gebunden Werte T3 und T4 sind NICHT AUSSAGEKRÄFTIG!!!Und ein TSH über 2,5 -=neue Norm!!!-weist auf eine Unterfunktion hin!!!).

Schwierig ist ein guter Arzt zu finden,der gleich die richtigen Werte ermittelt und sie richtig interpretieren kann.Allgemeinärzte haben meist keine Ahnung und leider auch manche Fachärzte.Man soll sich mit Sprüchen wie "Alles ist in Ordnung,ihre Beschwerden kommen nicht von der Schilddrüse!" nicht abspeisen lassen,sondern die Kopie des Laborbefundes und des Arztbriefes verlangern (jeder Arzt ist per Gesetz dazu verpflichtet,sie seinem Patienten auszuhändigen!!!) und selber ein Auge darauf werfen.Ist der TSH z.B. über 2,5,dann ist eine Unterfunktion vorhanden (viele Ärzte kennen diese neue Norm nicht,glauben,erst ein TSH über 4,5 sei ein Hinweis auf eine Unterfunktion=falsch!), die mit L-Thyroxin behandelt werden muß.Und der Ultraschall ist unerlässlich,denn damit lässt sich eine Entzündung der Schilddrüse meist erkennen (meist sind auch Antikörper vorhanden,sie müssen deswegen auch im Blut gemessen werden).

LGMilla

PS
Alte Norm TSH:0,3 bis 4,5 (bedeutet:TSH unter 0,3=Überfunktion,TSH über 4,5=Unterfunktion)
Neue Norm TSH:0,3 bis 2,5
lola

Beitrag von lola »

Herzlichen Dank für die ausführlichen Ratschläge, ich werde mich mal auf die Suche machen nach einem hoffentlich guten Spezialisten. Weiss nicht, ob es hier anders ist in der Schweiz..?
Das wäre schon wahnsinnig, wenn das tatsächlich der Grund wäre. Es ist demfall auf jeden Fall wert, diese Untersuchung durchzuführen. Ich bin sehr froh, dass ihr dies erwähnt. Ich hab von dem noch nie was gehört!!
Ich werde weiteres berichten, sobald ich die Untersuchung gemacht habe. Mal schauen, wer weiss...

Grüsse

Lola
00julchen

Beitrag von 00julchen »

Hi, danke für die vielen Tipps. Habe jetzt auch nen Temrin bei nem Experten ausgemacht und gebe Bescheid, falls was rauskommt. Meine Mutter hat übrigens auch ne Unterfunktion der Schilddrüse, vielleicht habe ich die Anlage auch vererbt bekommen. Wäre zu schön, wenn dies der Grund für alles wäre.
Milla

Beitrag von Milla »

00julchen hat geschrieben:Hi, danke für die vielen Tipps. Habe jetzt auch nen Temrin bei nem Experten ausgemacht und gebe Bescheid, falls was rauskommt. Meine Mutter hat übrigens auch ne Unterfunktion der Schilddrüse, vielleicht habe ich die Anlage auch vererbt bekommen. Wäre zu schön, wenn dies der Grund für alles wäre.
Bitteschön! :D

Verlange dann gleich nach der Blutentnahme , daß der Arzt dir die Kopie des Laborbefundes und des Artzbriefes (Diagnose) schickt und behält diese zu Hause,falls du zu einem anderen Arzt später gehen möchte.

Es würde mich sehr interessieren,deine Werte zu erfahren.Kannst du sie dann hier reinschreiben,wenn du den Befund hast?

Weißt deine Mutter,woran ihre Unterfunktion liegt?Ich tippe auf Hashimoto!Mein NUK hat mir gesagt,die meisten Unterfunktionen sind Hashimoto Thyreoiditis!Diese Krankheit-oder besser gesagt die genetische Prädisposition dazu-wird oft veerbt.Deshalb sollte man auch seine Kinder regelmäßig untersuchen lassen (habe meinen 4jährigen Sohn am Montag untersuchen lassen,Ergebnisse liegen mir noch nicht vor).Aber die Kinder müssen nicht zwangsläufig erkranken!

Allerdings wissen viele Patienten nicht,daß sie an Hashimoto erkrankt sind,denn meist verschreibt der Artz L-Thyroxin und schickt nicht seine Patienten zum Spezialisten,um einen Ultraschall der SD machen zu lassen.

Halt uns am Laufenden!Es würde mich nicht wundern,wenn viele Frauen hier Hashimoto hätten!

LGMilla
Antworten