untherapierbar??
Verfasst: 15:02:2013 16:26
hallo ihr lieben,
ich habe ja schon mal erzählt, dass mein letzter therapeut mich quasi "rausgeschmissen" hat mit der begründung, ich wäre nicht bereit, mir helfen zu lassen. auf meinen einwand, dass ich ja bei ihm sei um mir helfen zu lassen und meine probleme anzugehen, ist er nicht eingegangen, hat mir als letztes (wohl um mich nicht mit ganz leeren händen fortzuschicken) nahegelegt, mich doch in eine klinik einweisen zu lassen. so schlimm war es aber nicht und ist es auch jetzt meistens nicht, schaffe es immer qieder mich allein aufzurappeln, trotzdem möchte ich gerne was ändern, weil diese dauernden tiefschläge soo anstrengend für sind.
nun ja, das war auf jeden fall im februar letzten jahres und seitdem habe ich nichts mehr in der richtung unternommen, war dann zuerst auf jobsuche, dann wieder schwanger... und es ging so lala...
habe viel über die worte des therapeuten nachgedacht und muss ihm auch recht geben, ich war damals sehr stur und bestimmt. ich denke manchmal, es ist vielleicht so wie bei magersüchtigen, die einerseits sich nach einem normalen leben sehnen und wissen, dass es so nicht weitergehen kann, die aber andererseits die krankheit auch nicht einfach so aufgeben wollen und können, weil sie ihnen ja auch viel "gibt": kontrolle, sicherheit, beschäftigung mit etwas.
ist es dann nicht aufgabe des therapeuten, da anzusetzen und versuchen herauszufinden, warum das so ist und wie man das ändern kann. denn die patientin möchte sich ja schon helfen lassen, nur ist sie irgendwo ja so gefangen in ihrer krankheit. weiss nicht, ob ihr verstehen könnt, was ich meine...
fühle mich nämlich auch so. meine ängste begleiten mich schon sooo lange, da kann ich sie nicht einfach abstellen. trotzdem möchte ich es ja gerne, nur glaube ich, müssen die ursachen erstmal angegangen werden. und da, denke ich, war mein therapeut nicht bereit zu.
vielleicht waren seine anderen patienten alle so "easy" dass er mit ihnen gleich eine konfrontationstherapie machen konnte und schwupps, wurde es von mal zu mal besser.... aber so funktioniert es bei mir nocht glaube ich. und das war ihm vielleicht zu anstrengend, zu unbekannt, zu..... ??
gibt es denn therapien / ansätze, die bei einem so resistenten fall wie mir was bringen würden. fühl mich echt oft so hoffnungslos und denke, so einem schweren fäll kann niemand mehr helfen.
wie gesagt, ich möchte meine probleme angehen, aber ich KANN nicht. und dieses gefühl, warum ich nicht kann, möchte ich erstmal hintergragen und klären. glaube, sonst ist es nur ein "kratzen an der oberfläche"...
würde mich über rückmeldungen freuen.... (wenn ihr meinem text überhaupt folgen konntet, sonst ruhig noch mal fragen!)
ganz liebe grüße!
ich habe ja schon mal erzählt, dass mein letzter therapeut mich quasi "rausgeschmissen" hat mit der begründung, ich wäre nicht bereit, mir helfen zu lassen. auf meinen einwand, dass ich ja bei ihm sei um mir helfen zu lassen und meine probleme anzugehen, ist er nicht eingegangen, hat mir als letztes (wohl um mich nicht mit ganz leeren händen fortzuschicken) nahegelegt, mich doch in eine klinik einweisen zu lassen. so schlimm war es aber nicht und ist es auch jetzt meistens nicht, schaffe es immer qieder mich allein aufzurappeln, trotzdem möchte ich gerne was ändern, weil diese dauernden tiefschläge soo anstrengend für sind.
nun ja, das war auf jeden fall im februar letzten jahres und seitdem habe ich nichts mehr in der richtung unternommen, war dann zuerst auf jobsuche, dann wieder schwanger... und es ging so lala...
habe viel über die worte des therapeuten nachgedacht und muss ihm auch recht geben, ich war damals sehr stur und bestimmt. ich denke manchmal, es ist vielleicht so wie bei magersüchtigen, die einerseits sich nach einem normalen leben sehnen und wissen, dass es so nicht weitergehen kann, die aber andererseits die krankheit auch nicht einfach so aufgeben wollen und können, weil sie ihnen ja auch viel "gibt": kontrolle, sicherheit, beschäftigung mit etwas.
ist es dann nicht aufgabe des therapeuten, da anzusetzen und versuchen herauszufinden, warum das so ist und wie man das ändern kann. denn die patientin möchte sich ja schon helfen lassen, nur ist sie irgendwo ja so gefangen in ihrer krankheit. weiss nicht, ob ihr verstehen könnt, was ich meine...
fühle mich nämlich auch so. meine ängste begleiten mich schon sooo lange, da kann ich sie nicht einfach abstellen. trotzdem möchte ich es ja gerne, nur glaube ich, müssen die ursachen erstmal angegangen werden. und da, denke ich, war mein therapeut nicht bereit zu.
vielleicht waren seine anderen patienten alle so "easy" dass er mit ihnen gleich eine konfrontationstherapie machen konnte und schwupps, wurde es von mal zu mal besser.... aber so funktioniert es bei mir nocht glaube ich. und das war ihm vielleicht zu anstrengend, zu unbekannt, zu..... ??
gibt es denn therapien / ansätze, die bei einem so resistenten fall wie mir was bringen würden. fühl mich echt oft so hoffnungslos und denke, so einem schweren fäll kann niemand mehr helfen.
wie gesagt, ich möchte meine probleme angehen, aber ich KANN nicht. und dieses gefühl, warum ich nicht kann, möchte ich erstmal hintergragen und klären. glaube, sonst ist es nur ein "kratzen an der oberfläche"...
würde mich über rückmeldungen freuen.... (wenn ihr meinem text überhaupt folgen konntet, sonst ruhig noch mal fragen!)
ganz liebe grüße!