Inneres Kind

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Graureiherin
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Inneres Kind

Beitrag von Graureiherin »

Hallo Ihr,
vor einiger Zeit war hier im Forum kurz eine Diskusion zum Thema inneres Kind. Lotte und Nickolakka (?) waren glaub daran beiteiligt.

Ich wollte euch erzählen, dass ich mich in einige Bücher eingelesen habe und dann einige davon wieder zur Seite gelegt habe, da sie mir zu esoterisch waren. Und ich habe doch (leider) einfach keinen Zugang auf diesem Weg. Nun habe ich ein kleines Büchlein aus der Bücherei und bin damit zufrieden. Ich muss sagen, mir gelingt es damit zu arbeiten. Ich bin nicht ganz so konsequent aber die "inneren Gespräche" mit mir als Kind und als Erwachsene klappen gut. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass ich die Kindbedürfnisse in mein Erwachsenen Leben integrieren kann. Zumindest lehne ich mein inneres Kind nicht mehr ab wie sonst immer.
Falls jemand von euch mit dem inneren Kind auch schon einmal in Kontakt kam/gearbeitet hat, freue ich mich Berichte zu lesen.

ansonsten erstmal eine gute Nacht an alle!
eure Graureiherin
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
lotte

Re: Inneres Kind

Beitrag von lotte »

Hey Du,

schön, dass Du Dich dran gewagt hast. Und ja, manche Bücher sind etwas arg esoterisch.

Weiss nun nicht, ob ich Dir damals mein Handbuch zu dem Thema empfohlen habe?
Susanne Kühn: "Die Heilung des inneren Kindes", Schirner Verlag.

Das hat neben der esoterischen Schiene auch sehr viel Beispiele und Ãœbungen und wird damit konkreter.
Heute brauche ich es nicht mehr, sondern lebe "einfach" meine Bedürfnisse und die sind eben manchmal klein oder gross, je nach Anforderung ;)

Das netteste Kompliment zum Thema hab ich übrigens gerade vor ein paar Tagen von meiner 11-jährigen zu hören bekommen: "Mama, Du hast Dir aber Dein kleines Kind von damals gut aufgehoben." ;)

LGL
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