In die Puschen kommen..
Verfasst: 16:05:2017 21:51
Hallo zusammen,
War heute mal wieder bei meiner Psychiaterin und sie meinte, zum Thema wie es mir jetzt ginge mit der Trennung, sie hätte immer den Eindruck gehabt, ich sollte mal mehr "in die Puschen kommen". Mein Mann hätte sich ja immer so fürsorglich um mich gekümmert. Ich hätte doch viel mehr Kraft als ich glaube.ist ja auch nett.
Aber, so ein bisschen angekäst bin ich ja schon.
Bei mir ist es eher immer so, dass ich überkompensiere- d.h. So im Hamsterrad bin und oft die Starke sein muss - v.a. Wegen den Kindern. Auch sonst, ich weiß nicht welche Lehrbuchmeinung sie von Menschen mit Depressionen hat. Aber ich lag sicherlich nicht monatelang weinend auf der Couch und konnte nichts mehr machen. IM Gegenteil! Ich bin oft über meine Grenzen hinaus und hab es dann erst zu spät bemerkt, wenn die Luft völlig raus war.
Klar ist es für den Partner eine Belastung, aber ich hatte ja viel mehr gute Phasen die letzten Jahre als schlechten!
Ich meinte dann zu ihr, dass man ja wohl auch irgendwo mal jammern und weinen darf. (Jetzt denke ich, ja wenn nicht beim Nervenarzt wo denn sonst?! Was meint ihr dazu? Bin gerade echt noch aufgeregt deswegen..Zum Glück ist meine PT verständnisvollen..
Danke für Feedback!
Liebe Grüße
War heute mal wieder bei meiner Psychiaterin und sie meinte, zum Thema wie es mir jetzt ginge mit der Trennung, sie hätte immer den Eindruck gehabt, ich sollte mal mehr "in die Puschen kommen". Mein Mann hätte sich ja immer so fürsorglich um mich gekümmert. Ich hätte doch viel mehr Kraft als ich glaube.ist ja auch nett.
Aber, so ein bisschen angekäst bin ich ja schon.
Bei mir ist es eher immer so, dass ich überkompensiere- d.h. So im Hamsterrad bin und oft die Starke sein muss - v.a. Wegen den Kindern. Auch sonst, ich weiß nicht welche Lehrbuchmeinung sie von Menschen mit Depressionen hat. Aber ich lag sicherlich nicht monatelang weinend auf der Couch und konnte nichts mehr machen. IM Gegenteil! Ich bin oft über meine Grenzen hinaus und hab es dann erst zu spät bemerkt, wenn die Luft völlig raus war.
Klar ist es für den Partner eine Belastung, aber ich hatte ja viel mehr gute Phasen die letzten Jahre als schlechten!
Ich meinte dann zu ihr, dass man ja wohl auch irgendwo mal jammern und weinen darf. (Jetzt denke ich, ja wenn nicht beim Nervenarzt wo denn sonst?! Was meint ihr dazu? Bin gerade echt noch aufgeregt deswegen..Zum Glück ist meine PT verständnisvollen..
Danke für Feedback!
Liebe Grüße