ich weiss nicht ob das jetzt hier so richtig ist, wenn nicht dürft ihr gerne verschieben.
Hier in der Stadt gibt es nun eine Psychatrische Einrichtung für PPP/PPD
am Montag habe ich ein Gespräch dort .
Ich hab trotz allem ein bisschen Angst, Angst das die mich gleich dort behalten obwohl es mir mit den Medis eigentlich recht gut geht, angst vor den Fragen usw.
ich mag es nicht wenn sie mich anschauen und dann fragen : "Jetzt erzählen sie mal "
Wahrscheinlich ist das doof ....aber ich hab richtige Prüfungsangst...irgentwie
In der richtig akuten Phase im März gab es in der ganzen Stadt gar nichts , nichts ...
Angst vor Gespräch in der Psychatrie
Moderator: Moderatoren
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frisels
Prüfungsangst
Hallo Blümchen,
ich hatte auch bei jeder Therapiestunde ein mulmiges Gefühl und Angst, dass es jetzt nur noch die Klinik für mich gibt, weil ich total verrückt bin.
Aber dem war nicht so. Wir sind nicht verrückt und auch nicht sterbenskrank - wir haben eine Lebenskrise, die durch die Geburt ausgebrochen ist, oder verstärkt wurde.
Du wirst sehen, es wird alles ganz angenehm ablaufen - sind ja Spezialisten. Probier, dich positiv darauf einzustellen.
Und du bist immer noch ein freier Mensch mit eigenem Willen!
Ich habe mal gelesen, dass der beste Ort für depressive Menschen, die eigenen 4 Wände und die Familie ist und wenn´s nicht anders geht, dann kann eine Klinik ja eine gute Hilfe sein und man wäre ja nicht ewig dort.
Alles Liebe und schreib doch, wie´s war!
Nadin
ich hatte auch bei jeder Therapiestunde ein mulmiges Gefühl und Angst, dass es jetzt nur noch die Klinik für mich gibt, weil ich total verrückt bin.
Aber dem war nicht so. Wir sind nicht verrückt und auch nicht sterbenskrank - wir haben eine Lebenskrise, die durch die Geburt ausgebrochen ist, oder verstärkt wurde.
Du wirst sehen, es wird alles ganz angenehm ablaufen - sind ja Spezialisten. Probier, dich positiv darauf einzustellen.
Und du bist immer noch ein freier Mensch mit eigenem Willen!
Ich habe mal gelesen, dass der beste Ort für depressive Menschen, die eigenen 4 Wände und die Familie ist und wenn´s nicht anders geht, dann kann eine Klinik ja eine gute Hilfe sein und man wäre ja nicht ewig dort.
Alles Liebe und schreib doch, wie´s war!
Nadin
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Ylaina
Oh ja, das kenn ich auch.
Bei mir hatte es mit einer grundsätzlichen Angst vor jeder Bewertung meiner Person zu tun ( mit der ich jetzt noch zu kämpfen hab), aber ich hab die Erfahrung gemacht, 'die' sind gar nicht so.
Ich habe die Erfahrung gemacht denen geht es nicht um's Bewerten, oder um Anweisungen ( Machen sie dies oder jenes, gehen sie in eine Klinik oder so). Denen geht es um Verstehen und Helfen!
Und frisels hat Recht: wir sind alle mündig, wenn auch in einer Krise. Und das sehen solche Ärzte und Therapeuten in solchen Einrichtungen normalerweise ganz genauso. Die weisen nicht ein oder übergehen Dich. Im Gegenteil.
Mir haben sie geholfen durch ihre Reaktionen auf mich darauf mehr zu hören, was ich denke, was mir guttut.
Also, keine Angst. Ich bin mir sicher, es wird Dir guttun und sonst nichts. Höre auf Dich, rede soviel und sowenig wie Du möchtest, es geht um Dich, Du darfst 'bestimmen'.
Vielleicht kannst Du Dir ja auch mal überlegen, was willst Du dort? Ich meine so als Ausgleich zu den ängstlichen Gedanken. Und egal, ob es 'sinnvoll' oder 'verrückt' klingt, was Du willst, es ist das, was Du dort bekommen sollst. Und wenn Du es nicht weißt macht auch nix. Dann wirst Du es rausfinden.
Alles Gute!
Bei mir hatte es mit einer grundsätzlichen Angst vor jeder Bewertung meiner Person zu tun ( mit der ich jetzt noch zu kämpfen hab), aber ich hab die Erfahrung gemacht, 'die' sind gar nicht so.
Ich habe die Erfahrung gemacht denen geht es nicht um's Bewerten, oder um Anweisungen ( Machen sie dies oder jenes, gehen sie in eine Klinik oder so). Denen geht es um Verstehen und Helfen!
Und frisels hat Recht: wir sind alle mündig, wenn auch in einer Krise. Und das sehen solche Ärzte und Therapeuten in solchen Einrichtungen normalerweise ganz genauso. Die weisen nicht ein oder übergehen Dich. Im Gegenteil.
Mir haben sie geholfen durch ihre Reaktionen auf mich darauf mehr zu hören, was ich denke, was mir guttut.
Also, keine Angst. Ich bin mir sicher, es wird Dir guttun und sonst nichts. Höre auf Dich, rede soviel und sowenig wie Du möchtest, es geht um Dich, Du darfst 'bestimmen'.
Vielleicht kannst Du Dir ja auch mal überlegen, was willst Du dort? Ich meine so als Ausgleich zu den ängstlichen Gedanken. Und egal, ob es 'sinnvoll' oder 'verrückt' klingt, was Du willst, es ist das, was Du dort bekommen sollst. Und wenn Du es nicht weißt macht auch nix. Dann wirst Du es rausfinden.
Alles Gute!
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Stefanie H.
Hallo Blümchen,
kann gut nachvollziehen wie es dir grade geht. War bei mir genauso. Als mein erster Termin für das erste Gespräch feststand wollte ich eigentlich schon direkt wieder absagen, da doch wieder ein wenig Panik und Angst in mir hochgestiegen ist. Die Vorstellung vor einer fremden Person zu sitzen und ihren Fragen allein ausgeliefert zu sein und auch noch dieser Person seine Probleme zu beschreiben machte mir totale Angst. Je näher der Termin rückte desto öfter konnte ich auch nachts nicht gut schlafen und hab sogar Schweissausbrüche gehabt. Am Termin habe ich mich aber doch hingetraut, was auch gut so war. :)
Es kostet Überwindung das stimmt, aber wenn du dann eine verständnisvolle und liebe Person vor dir sitzen hast ist die Angst auch wie weggeblasen. Meine Thera sagte damals auch zu mir, die merken ja auch wenn man aufgeregt ist, das ich keine Angst haben muss und alles von der Seele reden kann.
Denke auch nicht das sie dich direkt dabehalten werden wenn du mit den Midis gut klarkommst. Es wird auch keiner gegen seinen Willen irgendwo festgehalten. Musst keine Angst haben vor dem Gespräch, unangenehm ist sowas immer wenn man bei jeder Person wieder seine ganze Geschichte von neuem erzählen muss, aber es hilft. Nur Mut.
LG
Steffi
kann gut nachvollziehen wie es dir grade geht. War bei mir genauso. Als mein erster Termin für das erste Gespräch feststand wollte ich eigentlich schon direkt wieder absagen, da doch wieder ein wenig Panik und Angst in mir hochgestiegen ist. Die Vorstellung vor einer fremden Person zu sitzen und ihren Fragen allein ausgeliefert zu sein und auch noch dieser Person seine Probleme zu beschreiben machte mir totale Angst. Je näher der Termin rückte desto öfter konnte ich auch nachts nicht gut schlafen und hab sogar Schweissausbrüche gehabt. Am Termin habe ich mich aber doch hingetraut, was auch gut so war. :)
Es kostet Überwindung das stimmt, aber wenn du dann eine verständnisvolle und liebe Person vor dir sitzen hast ist die Angst auch wie weggeblasen. Meine Thera sagte damals auch zu mir, die merken ja auch wenn man aufgeregt ist, das ich keine Angst haben muss und alles von der Seele reden kann.
Denke auch nicht das sie dich direkt dabehalten werden wenn du mit den Midis gut klarkommst. Es wird auch keiner gegen seinen Willen irgendwo festgehalten. Musst keine Angst haben vor dem Gespräch, unangenehm ist sowas immer wenn man bei jeder Person wieder seine ganze Geschichte von neuem erzählen muss, aber es hilft. Nur Mut.
LG
Steffi
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Cara