Bachblütentherapie

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Juliane

Bachblütentherapie

Beitrag von Juliane »

Ich habe hier schon oft von der Bachblütentherapie gelesen.

Ich muss ehrlich sagen: ich weiß überhaupt nicht, was das ist.

Ich nehme Mirtazapin (von 45 mg auf 30 mg runter, weiterer Abbau in Planung). Mir geht es eigentlich schon wieder sehr gut.

Jetzt meine Frage: Kann man diese Therapie begleitend machen? Oder wenn man das macht auf das AD verzichten? (Wobei ich anmerken möchte: ich finde es nicht schlimm ein AD zu nehmen).

Oder wenn ich im Herbst weiter abgesenkt werde, es zur Vorsicht nehmen?

Und was ist das so richti überhaupt? Wo bekomme ich Bachblüten her? Oder heißt das nur so? :?
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallöchen!

Bachblüten sind eine sehr gute Alternative BEGLEITEND zu allen medikamentösen Therapien. AD und Bachblüten schließen einander überhaupt nicht aus, ich nehme seit dem Ausbruch meiner PPD vor 4 Jahren regelmässig Bachblüten zusammen mit meinem AD uns beides hat mir sehr geholfen wieder gesund werden.

Bachblüten sind 38 Uressenzen aus verschiedenen Pflanzen, die auf ganz vielen psychischen Ebenen wirken. Man macht meist eine Mischung aus ein paar Essenzen, gibt sie in ein 30 ml Fläschchen, füllt dieses mit Wasser und wenig Alkohol zur Konserverierung. Das ist dann deine individuelle Mischung, von der du täglich 5x5 Tropfen direkt auf die Zunge gibst. Die Uressenzen, wie auch eine gewünschte Mischung bekommst du in jeder Apotheke.

Hier ein Link:

http://www.heilkraeuter.de/bach/

Es gibt auch tolle Bücher über die Bachblüten und deren Anwendung und es ist nicht wirklich schwer, das ganze zu lernen. Für mich sind die BB ein Hobby geworden, ich habe alle 38 Uressenzen daheim und versorge so mich und meine Lieben wenn nötig damit. :wink:

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
rio75

Beitrag von rio75 »

Sehr interessant ! Ich wüsste auch gern an wen ich mich da wenden kann.
Wende bei meinem Sohn seit Geburt Homöopathie an und bin der Naturheilkunde nicht abgeneigt.
Werde mich also erstmal gründlich über Bachblüten belesen.
LG :wink:
Juliane

Beitrag von Juliane »

Liebe Marika,

ich danke dir. Habe mir erstmal ein Buch gekaft und werde mich über das Thema belesen. Ich finde es mehr als interessant. Dake nochmal für die Anregung.

Wir haben nur eine Heilpraktikerin in der Nähe, aber aus irgendeinem Grund ist sie mir nicht sehr sympatisch. Vllt gehe ich da lieber nicht hin.
Juliane

Beitrag von Juliane »

Habe mir über eine spezielle Versandapotheke eine Bachblütenmischung bestellt. nehme Sie seit 2 tagen. werde berichten, wie es weiter geht
Juliane

Beitrag von Juliane »

Leider muss ich abschließend sagen, dass es irgendwie nicht mal im Ansatz geholfen hat. habe gedacht, ich werde innerlich etwas ruhiger ... aber leider tat sich nichts. Vllt waren meine Erwartungen zu hoch?! Ich bin schon enttäuscht und traurig. es ist ja nicht so, dass es mir nicht gut geht, aber ich bin innerlich oft noch sehr aufgewühlt und könnte manchmal senkrecht in den Himmel starten, wenn sich irgendwo Ärger abzeichnet. Vor der Krankheit war ich irgendwie ruhiger...
mici

Beitrag von mici »

Hallo Juliane, Mensch, dass Du diesen (Deinen) Thread ein Jahr "danach" noch wieder ausgegraben hast, ist ja krass :lol:
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich von BB nichts halte. Weder haben sie mir was gebracht, noch glaube ich an die Wirkung. Wobei ich sagen muss, dass ich mal eine Zeitlang in England gelebt habe, wo ich sehr viele Frauen kannte, die BB genommen habe und auch ich hatte alle 38 Flaschen zu Hause und hab mich auch total in die Thematik reingekniet etc. doch im Endeffekt bin ich (persönlich) zu der Überzeugung gelangt, dass BB (mir) "nichts bringen". Das äußere ich jetzt mal ganz ungeschützt, ich weiß, vielen von Euch bringen sie was, aber, liebe Juliane, wir beide scheinen nicht dazuzugehören. Schade. :wink:
UmMiriam

Beitrag von UmMiriam »

Ich habe folgende genommen und die haben mir leider nicht geholfen.

http://www.google.at/imgres?imgurl=http ... 29,r:8,s:0
sol

Beitrag von sol »

Ich habe immer Rescuetropfen oder auch Bonbons dabei und in einigen Situation haben sie sehr geholfen. Einbildung oder nicht, auf alle Fälle war eine Veränderung zu spüren. Meine Kis kennen sie als Notfallbonbons- und erstaunlich wie schnell sie sich damit nach einem Sturz wieder beruhigen.
Habe es auch schon mal bei fremden Kindern ausprobiert und die REaktion war spannend. Lenkte auch vom Schmerz ab und Kind war erstmal beschäftigt mit dem "Zauberbonbon".

Übrigens habe ich mal die Trotzkopfbonbons von Bach für meine Jüngste ausprobiert- Kommentar von ihr- Iiih wie ekelig. Na bei dem Trotzkopf helfen auch keine Bonbons mehr.... Kein Wunder, dass sie sich weigert die zu nehmen. Sonst würde uns ja was fehlen....
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Ich habe mal eine Heilpraktikerin gefunden, die die Blüten bei mir ausgependelt hatte. War total interessant, bei welchen von den 38 Blüten das Pendel ausschlug. Es passte in der Situation immer!

Für mich waren Bachblüten immer eine alternative Unterstützung und keine alleinige Therapieform. Selbst in der Traumaklinik haben die Patienten Bachblüten bekommen. Fand ich bemerkenswert, dass sie dies als Teil der Therapie sahen.

LG
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