Habe Hilfe gefunden
Verfasst: 22:05:2010 8:50
Morgen ihr Lieben,
nachdem ich ja bei mehreren Psychiatern war, die meinten, ich brauche keine Therapie (sondern nur ADs), bin ich nun auf eine psychiatrische Poliklinik in einem Uni-Spital aufmerksam gemacht worden. Die haben eine spezielle Mutter-Kind-Sprechstunde bei PPD und bieten viele verschiedene Therapien an, unter anderem auch eine Gruppentherapie mit pschiatrischer Leitung.
Dort ist man mit 6-8 "Leidensgenossinnen" 1x pro Woche für 90 Minuten zusammen und bekommt verhaltenstherapeutische Hausaufgaben, die man dann in den Alltag integrieren soll.
Vorab habe ich nun erstmal am 31. einen Termin zum Vorgespräch um herauszufinden, ob diese Therapie für mich überhaupt geeignet ist.
Der Arzt, den ich kontaktiert hatte, war so lieb und gab mir diesen Termin (so schnell), meinte dann auch noch: "Liebe Frau ... , sollte Ihnen die Zeitspanne zu lange sein oder es ihnen schlechter gehen, bitte rufen Sie mich sofort an, dann können Sie sofort kommen. Sprechstunde hin oder her..."
Ich war so erleichtert das es scheinbar doch ärzte gibt, die wissen, wie gross der Leidensdruck bei uns ist.
Jetzt warte ich gespannt auf das Gespräch.
Ich habe zu Beginn der PPD immer gesagt, ich würde nie nie niemals AD nehmen und nun nehme ich die Kombi seit 1 Woche und es geht mir teilweise sogar so gut, dass ich zum Beispiel gestern wieder mal alleine Grosseinkauf gemacht habe und anschliessend im SPA war um mir eine Gesichtsbehandlung machen zu lassen.
Das wäre noch vor ein paar Tagen undenkbar gewesen weil ich vor Panik nichtmal mehr das Haus verlassen habe.
Hoffentlich geht es jetzt bergauf und ich staune, wie stark ich war und bin, und wie stark ihr alle auch sein müsst.
Wir schaffen das alle!!!
Lg
scaramouch
nachdem ich ja bei mehreren Psychiatern war, die meinten, ich brauche keine Therapie (sondern nur ADs), bin ich nun auf eine psychiatrische Poliklinik in einem Uni-Spital aufmerksam gemacht worden. Die haben eine spezielle Mutter-Kind-Sprechstunde bei PPD und bieten viele verschiedene Therapien an, unter anderem auch eine Gruppentherapie mit pschiatrischer Leitung.
Dort ist man mit 6-8 "Leidensgenossinnen" 1x pro Woche für 90 Minuten zusammen und bekommt verhaltenstherapeutische Hausaufgaben, die man dann in den Alltag integrieren soll.
Vorab habe ich nun erstmal am 31. einen Termin zum Vorgespräch um herauszufinden, ob diese Therapie für mich überhaupt geeignet ist.
Der Arzt, den ich kontaktiert hatte, war so lieb und gab mir diesen Termin (so schnell), meinte dann auch noch: "Liebe Frau ... , sollte Ihnen die Zeitspanne zu lange sein oder es ihnen schlechter gehen, bitte rufen Sie mich sofort an, dann können Sie sofort kommen. Sprechstunde hin oder her..."
Ich war so erleichtert das es scheinbar doch ärzte gibt, die wissen, wie gross der Leidensdruck bei uns ist.
Jetzt warte ich gespannt auf das Gespräch.
Ich habe zu Beginn der PPD immer gesagt, ich würde nie nie niemals AD nehmen und nun nehme ich die Kombi seit 1 Woche und es geht mir teilweise sogar so gut, dass ich zum Beispiel gestern wieder mal alleine Grosseinkauf gemacht habe und anschliessend im SPA war um mir eine Gesichtsbehandlung machen zu lassen.
Das wäre noch vor ein paar Tagen undenkbar gewesen weil ich vor Panik nichtmal mehr das Haus verlassen habe.
Hoffentlich geht es jetzt bergauf und ich staune, wie stark ich war und bin, und wie stark ihr alle auch sein müsst.
Wir schaffen das alle!!!
Lg
scaramouch