Seroquel Therapie und KEINE Gesprächstherapie? Normal???

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danyy79

Seroquel Therapie und KEINE Gesprächstherapie? Normal???

Beitrag von danyy79 »

Hi !!!

Bin seit heute NEU hier. ( Vorgestellt habe ich mich gerade in der Vorstellungsrunde) Und ich habe auch schon eine für mich dringende Frage.
Bei mir ist eine Wochenbett Pychose festgestellt worden, ich bin seit ca. 3 Wochen bei eine Neurologen (Pychologen) in Behandlung. Dort hat man mir Seroquel 25 mg ( 2x Täglich Morgens & Abends also 50 mg am Tag)
verschrieben. Ich nehme jetzt ca. 16 Tage die Tabl. mir geht es deutlich besser. Zwischendurch habe ich nur noch sehr kleine Angstschübe. Denen kann ich entgegenwirken mit Spazierengehen oder andere Personen können mich auch schnell aufheitern. Der Arzt meinte in 6-8 Wochen währe alles wahrscheinlich überstanden und ich bräuchte keine Gesprächstherapie?! Medikamente würden besser helfen!
Ist das normal oder ist eine Gesprächstherapie zusätzlich besser?
Danke für eure Antworten!
ubure

Beitrag von ubure »

Hallo,

die eindeutig beste Behandlung besteht aus Therapie und Medikation. Eines allein für sich ist schon sehr vielversprechend, aber die besten Ergebnisse hat man immer mit dieser Kombi erreicht.
Der Tiefenpsychologischen Therapie ist die kognitive/Verhaltentherapie weit überlegen, wenn man sich alle Zahlen dazu ansieht. Es gibt aber durchaus einige Fälle, wo eine TP angezeigt ist.

LG,
Inez
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